morgenrot37 schrieb:Wenn der Glaube Gottes Gabe ist, was ich ja auch glaube, denn ich habe den Glauben bekommen ohne ein besonders gläubiges Elternhaus zu haben. Es hat mich also Niemand dahingeleitet.
Dann kann ich aber nicht verstehen, dass Gott die Menschen bestraft, die nicht an ihn glauben.
Was sagt ihr dazu?
Hallo guten Morgen Euch :-)
@morgenrot37 Der Glaube ist Gottes Gabe. :-) ja das ist richtig .
Jeder hat den Glauben bekommen, aber nicht jeder nutzt ihn , oder nicht jeder kann ihn nicht richtig nutzen.
Jesus sagte : Dein Glaube hat Dir geholfen. :-) Alles ist möglich, dem der an mich glaubt.
Damit Glaube große Werke verrichten kann, muss man glauben. man muss daran glauben, wie jemand der den Führerschein für ein Auto macht kurz vor der Prüfung.. **Ich schaff den Test für den Führerschein** wenn man daran glaubt und hat sich davor gut dafür vorbereitet , dann schafft man den ** Weil man in dem Moment an sich glaubt. Glaubt man aber von vorherein... hmm, ich schaff das nie und niemals, bin unsicher.. , auch die Vorbereitung , war nicht sooooooooo toll :-) dann gibt es schiefe Schuh :-) , so sagt man bei uns. Der Glaube kann Berge versetzen. Wenn nun zum Beispiel ein Mensch erkrankt, und der glaubt von vorherein nicht , dass Jesus ihn heilen kann, allein mit dem Heiligen Geist .. , weil man Jesus ja nicht vor sich sieht , dann
Kann er auch nicht geheilt werden, denn da er nicht glaubt , ist er fern von Gott. Wenn ein Vogel im Wald, ein Gebrochenes Beinchen hat .., und ich als Tierliebhaberin , mag ihm helfen, er mir aber davonfliegt , weil er mir nicht **vertraut** mir nicht glaubt, nicht glauben kann.. , dann kann ich ihm nicht helfen , weil ich ihn nicht erreichen kann, wenn er mir wegfliegt.
Er ist fern, so wieviele Menschen von Gott fern sind, weil sie ihm nicht vertrauen. **Es ist also keine Bestrafung, wenn ihm dann nicht geholfen wird, er ist nur fern von Gott. Und dieses Nur fern von Gott ist eigentlich sehr schlimm, weil man wie ein verlorenes Schaf auf der Erde umherrwandelt.
Wenn ich nun mein Hund vertrauen zur mir hat , weil wir eine tolle Bindung zueinander aufgebaut haben , gegenseitiges Vertrauen erziehlt haben , und dieser hat irgendetwas, was weiß ich ne Zecke zwischen den Pfoten. Dann ist das für einen Hund was ganz furchtbar unangenehmes.
Ich kann ihm helfen , ich kann weil er mir vertraut , weil auch er glaubt, dass ich ihm helfen kann, die Zecke zwischen den Pfotenballen entfernen. Das ist ein Gutes Beispiel.
Einem Hund der mir nicht vertraut , bei dem kann ich das nicht . :-) So ist das auch bei Gott
Wenn wir eine starke Bindung zu ihm haben, ihn in unser Leben intregieren , mit Gott zusammenleben , nicht nur mal am Abend beten , oder Sonntags in den Gottesdienst , dann kann Gott uns durch unser Glauben und Vertrauen auch helfen. Ich erwähne Glaube und ich erwähne Vertrauen , denn es ist wichtig , dass man erkennt, das Glaube ohne Vertrauen nichts nutzt. Ja :-) LG Dir