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Todesfall Tanja Gräff/Trier

1.265 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trier, Tanja Gräff, Gräff ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Todesfall Tanja Gräff/Trier

21.03.2014 um 23:59
@Momjul

schrieb:

Ich glaube eher, dass Spuren unten an der FH zu finden wäre, aber suchen müsste man an allen Sichtungspunkten.
.................................................................

Das habe ich mir eben nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Gibt es im direkten Umfeld der FH überhaupt Flächen, die nicht gärtnerisch gepflegt werden?

Direkte gärtnerische Pflege, wie Rasenmähen und Bodenauflockerung machen es unwahrscheinlich dort Spuren zu finden.

Selbst Flächen die nicht beschnitten werden, müssen auf einem Gelände das von Tausenden Menschen frequentiert wird, turnusmäßig von achtlos weggeworfenem Müll befreit werden.
( Getränkebehältnisse, Einwickelpapier von Lebensmitteln und und und)


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

22.03.2014 um 00:27
Ja, die gibt es.

Es geht ja v. a. um Metallgegenstände. Die findet man mit guten Sonden noch nach längerer Zeit.

Man braucht aber einen guten Diskriminator. Und für eine generelle "Durchdringung"/Sichtbarmachung des Bodens brauchst du bessere Sonden wie Bodenradar (Ground Penetrating Radar) oder Magnetfeldmesser.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

22.03.2014 um 04:31
Ich frage mich wie oft bei Müllsammelarbeiten im Umfeld der FH.Wertgegenstände gefunden
werden zb. Handys?
Die sollten dann wenn alles seine Ordung hat wohl auf dem Fundbüro landen,da
die Marke und Gerätetyp von Tanjas Handy ja bekannt ist sollte das Fundbüro
bei der Annahme solch eines Handytyps doch wohl automatisch die Polizei
verständigen-sollte.
Aber ob alle Fundbüro Angestellte da immer drauf acht geben,oder die Polizei
regelmäßig nach Handys nachfragt?


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

22.03.2014 um 04:56
Das wirklich nix an Gegenständen von Tanja im Umkreis der FH.auftauchte ist schon
auffällig,eine Handtasche-Beutel wird doch schon fast sicher als Abwehrmittel zum
Einsatz gebracht,das die Tasche oder zumindest Gegenstände rausflogen
bei Gegenwär doch sehr anzunehmen.
Weis man überhaupt ob Tanja auch Pfeferspray oder Tränengasspray (CS.) mit
sich führte?


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

23.03.2014 um 01:42
Man bräuchte für so etwas einfach hochleistungsfähige Gebäude- und Bodenscanner.
Anders geht's fast nicht!

@Zfaktor:

Ich weiss nicht, ob sie Anti-Dog-Spray dabei hatte.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

23.03.2014 um 01:54
@Momjul
Da das mit den Bodenradar Geräten wirklich eine schwer zu stämmende Sache ist müsste
man noch mal in sich gehen,ob ihr Einsatz wirklich Sinnvoll wär.
Nur wenn dem so ist könnte man weitersehen ob da was auf die Beine gestellt werden
kann.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

23.03.2014 um 02:03
Das müsste schon von Offiziellen getragen oder mitgetragen werden.

Dafür ist TR vielleicht zu provinziell. Du bräuchtest da eine Supercop-Einheit. ;-)

Spezianeinheiten können heute doch schon Wände durchleuchten. Die Egoshooter übertreiben da nur wenig. Dazu nimmt man nicht mehr primär Röntgenstrahlen oder superempfindliche Wärmedetektoren, sondern immer mehr mehr Teraherz-Scanner. Bald kannste das auch mit deinem tragbaren Computer!

Es geht halt im Prinzip darum, die bisher unsichtbare massive Welt sichtbar/durchsichtig zu machen!
Beim Himmel hat das ja auch schon geklappt und beim Wasser bedingt.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

23.03.2014 um 02:06
@Momjul
Beim Wasser bedingt,in der Tat!
Hatte vor Jahren mir mal so einen Sonar Fischfinder gekauft,da hab ich alles gesehen,
weiß nur nicht was,eine Katastrophe.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

23.03.2014 um 02:13
Also in der U-Boot-Jagd gibt es Radar, aktives Sonar und passives Sonar (Hydrophon) sowie Messungen des Erdmagnetfeldes. (Und noch ein paar Mätzchen.)

Bei der sensorischen Durchdringung des Bodens kannst du ganz ähnlich vorgehen, nur dass Sonar nicht so eine grosse Rolle spielt und stattdessen Metalldetektion wichtiger ist.
Zusätzlich kann man noch mit diversen Messungen aus der Luft (Laser, Infrarot) Unterstützung leisten.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

23.03.2014 um 02:15
Die Grundidee ist doch: Die konventionellen Ermittlungen sind - wohl seit langem - festgefahren!

Jetzt müsste man offensiv nach materiellen Spuren suchen.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

23.03.2014 um 02:19
@Momjul
Ihr wart doch schon Tätig zu suchen,ohne Technische Hilfsmittel?


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

23.03.2014 um 02:25
Nein. Normal und mit einfachen Detektoren. Ich will das hier aber nicht im Detail sagen.

Man müsste da etwas Offizielles daraus machen, damit man gründlicher und geplanter vorgeht.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

23.03.2014 um 02:27
@Momjul
Die Archologen in Trier müssten doch einiges an Technik und Auswertungsspeziallisten haben.
Nur die wird man wohl nicht für so eine Suche nach möglichen Metallgegenständen
oder das Handy von Tanja gewinnen können.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

23.03.2014 um 02:31
Problematisch beim Metalldetektor ist nicht nur die mögliche Suchtiefe, sondern auch die Diskrimination.

Und die hängt nicht nur vom Leistungspotential des Computers im Detektor ab, sondern man muss sich auch Gedanken machen, was man überhaupt finden will.

Archäologen haben ja relativ klare Vorstellungen, weil sie ja sicher keine Coladosen finden wollen, sondern z. B. Kupferlegierungen wie Bronze, Eisen oder gar Gold.

Was aber willst du bei einer Schmuck-Handy-Ortung eingeben? Gold? Silber?
Für den Schmuck vielleicht, aber in der Handyelektronik ist der Goldanteil ja gering!

Mal allgemein gefragt: Aus welchen Legierungen bestanden eigentlich ihre Metalle am Körper?
(Schmuck, Zahnimplantate, Mobiltelefon, sonstige Elektronik, Geld)


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

23.03.2014 um 02:35
@Momjul
Bei Ottonormal hat man ja Amalgam als Zahnfüllung Quecksilber und ? müsste ich Googeln.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

23.03.2014 um 02:38
Man kann alles, @Zfaktor. Nur muss dann eine klare Zieldefinition vorlegen.
In Trier gibt es ja das ZAT, das Zentrum für Altertumswissenschaften. Und was die nicht haben, kann man über Kontakte in andere Institute bekommen.

Es geht ja hier nicht um illegale Machenschaften, sondern einfach um den Wunsch, für einen guten Zweck den Boden/die Materie sichtbar bzw. durchsichtig zu machen. Das sollte man aber offiziell anmelden.

Allerdings kann man neben altertumswissenschaftlichen Equipment auch mit kommerziellen Produkten aus der Privatwirtschaft vorgehen oder Militär- oder Polizeimaterial.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

23.03.2014 um 02:44
@Momjul
Amalgam besteht zu 40.% Silber, 32.% Zinn, 30.% Kupfer, 5.% Indium.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

23.03.2014 um 02:45
@Zfaktor:

Zahnfüllungen sind vielleicht zu klein. Und heute gibt es oft Kunststofflegierungen.
Es geht hier aber auch nicht nur um Leichensuche.

Ich denke v. a. an Handy und Schmuck, aber auch an Münzgeld. Das kann schnell mal verloren gehen!
Leider habe ich wenig Ahnung vom dem Scannerbild von einem Mobiltelefon. Damals (2007) waren imho kleine Mobilcomputer in Richtung Smartphones noch nicht so in. Herkömmliche Handys schon!

A propos Smartphone: Die entwickeln sich ja gerade so rasend, dass auch die Metallortung mit Smartphone (!) in Reichweite liegt. Irgendwann wirst du damit wahrscheinlich auch durch Wände sehen können (Terahertz-Strahlung).

Ich glaube, wir haben bald einiges von Privatermittlern zu erwarten. Ich möchte nicht zu viele Gedankenanregungen geben... ;-)


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

23.03.2014 um 02:48
Mobiltelefone bestehen v. a. aus Kupfer und Eisen (z. B. für die Verdrahtung und als Basis). Aber auch aus Zinn (z. B. Lötstellen), Gold, Silber und vielen anderen Metallen, allerdings nur zu geringen Anteilen.

Das meiste wird aber auf Eisen und Kupfer hinauslaufen!


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

23.03.2014 um 02:52
Das auffinden eines (Ohr)ringes würde zumindest den Zustand des Spurlosen Verschwindens
beenden.
Ob beim Handy nach all den Jahren noch irgendetwas an Daten geborgen werden könnte?


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