Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?
07.09.2016 um 21:33Nehmen wir an...
...wir verlassen unseren Körper, verlassen die Zeit und betrachten unser Leben von Außen. Jeder Augenblick unseres Seins wäre aus dieser Perspektive ewig.
Selbst nach dem Punkt unseres Endes würden unsere gelebten Augenblicke von außen betrachtet bestehen bleiben.
Von unserer jetzigen Warte wäre es uns nicht möglich, diese Ewigkeit wahrzunehmen, da wir Zeit von "hier drinnen" als linear wahrnehmen.
Folgt man dieser Vorstellung, gibt es für unser aktuelles Ich tatsächlich nur ein Leben, das allerdings aus jeweils ewigen Momenten besteht. Unser jetziges Leben wäre also bereits unser Leben nach dem Tod.
Damit sollten wir alles tun, um es uns und möglichst vielen anderen so angenehm wie möglich zu machen. Denn jeder glückliche Moment würde ewig dauern. Nehmen wir an, glückliche Momente würden leuchten, während traurige oder ängstliche Momente dunkel wären. Würde man unser Leben quasi aufwickeln, dann würde ein überwiegend glückliches Leben leuchten, während ein trauriges dunkel wäre. Nun hat Licht die Eigenschaft, sich auszubreiten, während Dunkelheit die Abwesenheit von Licht darstellt. Da alle unsere Leben eng miteinander verflochten sind, müsste sich auch das Licht der Momente anderer auf unsere dunkleren Momente auswirken und diese auf ewig erhellen. Es wäre also niemals nutzlos, einem anderen (Mensch, und vielleicht auch Tier oder sogar Pflanze) etwas gutes zu tun, da dies einem selbst möglicherweise in einem dunkleren Moment hilfreich sein könnte.
...wir verlassen unseren Körper, verlassen die Zeit und betrachten unser Leben von Außen. Jeder Augenblick unseres Seins wäre aus dieser Perspektive ewig.
Selbst nach dem Punkt unseres Endes würden unsere gelebten Augenblicke von außen betrachtet bestehen bleiben.
Von unserer jetzigen Warte wäre es uns nicht möglich, diese Ewigkeit wahrzunehmen, da wir Zeit von "hier drinnen" als linear wahrnehmen.
Folgt man dieser Vorstellung, gibt es für unser aktuelles Ich tatsächlich nur ein Leben, das allerdings aus jeweils ewigen Momenten besteht. Unser jetziges Leben wäre also bereits unser Leben nach dem Tod.
Damit sollten wir alles tun, um es uns und möglichst vielen anderen so angenehm wie möglich zu machen. Denn jeder glückliche Moment würde ewig dauern. Nehmen wir an, glückliche Momente würden leuchten, während traurige oder ängstliche Momente dunkel wären. Würde man unser Leben quasi aufwickeln, dann würde ein überwiegend glückliches Leben leuchten, während ein trauriges dunkel wäre. Nun hat Licht die Eigenschaft, sich auszubreiten, während Dunkelheit die Abwesenheit von Licht darstellt. Da alle unsere Leben eng miteinander verflochten sind, müsste sich auch das Licht der Momente anderer auf unsere dunkleren Momente auswirken und diese auf ewig erhellen. Es wäre also niemals nutzlos, einem anderen (Mensch, und vielleicht auch Tier oder sogar Pflanze) etwas gutes zu tun, da dies einem selbst möglicherweise in einem dunkleren Moment hilfreich sein könnte.