@ViracochaWas Du schreibst ist natürlich nahe liegend und war auch meine Vermutung. Es hat mich nur gewundert, dass es soviele in einem Haus sind. Das diese Problematik stetig wächst und immer mehr Leute daran leiden ist allseits bekannt. Ich habe lange Zeit auf Medikamente verzichtet und habe eine Verhaltenstherapie gemacht. Nun habe ich mich erneut eine Therapeuthin gesucht und versuche es zudem mit alternativen Heilverfahren, die nicht von der Krankenkasse bezahlt werden. Da es alles Kopfsache ist, habe ich eine Hypnbotherapie gemacht, welche auch gut anschlug... jedoch musste ich die Therapie frühzeitig beenden, da mir die finanziellen Mittel fehlten um diese durchzuziehen. Außerdem probiere ich es zur Zeit paralell mit einer Akupunktur.
Ich streube mich bis heute gegen Medikamente und will diese schnellstmöglich wieder absetzen. Jedoch muss einfach gesagt werden, dass es eine sinnvolle Hilfe sein kann, wenn das Leiden zu groß wird. Es ist eine enorme Erleichterung, womit ich das aber keinesfalls schön reden will. Unterstützend jedoch finde ich eine medikamentöse Behandlung gerechtfertigt.
Dein Arbeitsplatz scheint für die nächsten Jahre auf jeden Fall sicher zu sein...lol
Ich bin bemüht, so schnell wie möglich wieder gesund zu werden und verliere nicht die Motivation und schaffe es immer irgendwie wieder den Kopf aus dem Boden zu ziehen, da eine Medikation auf Dauer keinesfalls mein Ziel ist. Ich hoffe, dass ich die Medikamente ca. in 6-12 Monaten weglassen kann und setze jetzt all meine Hoffnung in die erneute Therapie. Bin jedoch auch der Meinung, dass hier die Krankenkassen gefordert sind und auch alternative Heilverfahren gefördert werden sollten. Viele haben nun mal nicht die finanziellen Mittel solche Verfahren aus eigener Tasche zu zahlen und MÜSSEN Medikamente nehmen, damit es ihnen besser geht. Meiner Meinung nach der komplett falsche Weg...