Beweise
08.07.2012 um 19:13
Ich habe mir auch mal Gedanken zum Beweis von subjektiven Dingen wie dem Geist gemacht.
Elektrische Impulse sind keine Gedanken, weil nicht das, was in Subjekt und Objet auseinandern gefallen ist, miteinander identisch sein kann. Ein Beweis für Gedanken wäre daher nur möglich, wenn man Gedanken definieren kann als nicht subjektive Erscheinungen des Gehirns, die nicht lokalisiert sind, also die einer Quantenwahrscheinlichkeit unterliegen. Ströme dagegen sind lokalisierbar, jedoch ist die Gesamtheit der Ströme, die Basis, aufgrund derer man einen Gedanken finden kann, indem man eine Formel bildet, die aus den Wahrscheinlichkeiten aller Inhibitoren im Nervensystem eine Formel definiert, die prognostizieren kann, wann ein Transmittor den Stromkreis des Ortes (Nervensystem) unterbricht, weil dann beobachtet werden kann, wann etwas entsteht, was mehr ist, als ein Strom.
Wenn man aber von Heisenberg ausgeht, ist es einfacher, weil ein Inhibitor nicht zur Definition herangezogen werden muss und die Unschärfe und nicht die Wahrscheinlichkeit des Gedankens zum tragen kommt, womit aber nicht der Gedanke, sondern der Ort des gedankens oder der Inhalt des Gedankens gelesen werden kann. Deswegen kann eine Maschine auch nie Gedanken lesen, ohne den Ort zu kennen, weswegen dieser Nachweis nur für die Physik bedeutet, dass ein Gedanke exakt einen Ort hat, ohne dass dabei je bekannt ist, welchen Inhalt der Gedanke hat, während ein Gedanke, der Heisenberg unterliegen würde, wenn er gedacht wird, nicht einen Ort haben kann und zugleich erfahren werden kann als inhaltlichen Gedanken.
Deswegen irrt die Medizin, wenn eine Region im Gehirn als Ursprung von Gedanken definiert wird, weil er durchaus einen exakten Punkt im Raum hat, dann wird er aber vom Subjekt nicht gedacht, "sondern geklaut", was dazu führt, dass auch an jedem beliebigen anderen Punkt des Nervensystems praktisch ein und derselbe Gedanke gedacht werden könnte, wenn gilt, die Anzahl der Verknüfungen im Gehirn bleibt strukturell konstant, was möglich ist, selbst wenn man einen ganzen Teil des Gehrins aus einem Menschen amputieren würde und "andere Regionen" "die Aufgabe" der amputierten Region übernehmen würde, was jedoch nicht so stimmt, weil nicht eine Region, sondern ein anderer Fehler im System, den gleichen Gedanken reproduzieren könnte.
Ein Beweis für den Ort des Gedankens kann es also nur geben, wenn ein Mensch den Gedanken ausspricht, und der Beginn des Impuls als Ursprung des Sprachaktes definiert werden würde, nach der Regel, dass ein Reiz an einem Zeitpunkt eine Erregung an dem Ort verursacht, was bedeuten würde, dass wir Roboter sind.
Also sind Beweise relativ von der Prognose der Beobachtung zum Ort nach dem Zeitpunkt des Reizes. Und das gilt auch, für zum Beispiel den Beweis für Sonnenaufgänge, weil der Ort nur definiert werden kann, durch die Prognose des Horizontpunktes, der aber abhängig von der Prognose der Bewegung der Erde ist, unabhängig von der Bewegung anderer Gestirne und der Sonne selbst, denn wenn das nicht so wäre, könnte man nie beweisen, dass die Sonne aufgeht, weil man nicht die Bewegung der Sonne im Verhätlnis zum Ende seiner Bewegung kennt, denn täte man dies, würde man nicht das Ende der Bewegung der Erde kennen, also kann man nur etwas beweisen, was einen Anfang in der Prognose eines Anfangspunktes des Beweises hat.
Das ist auch das Problem der Quantentheorie auf die Relativität hinsichtlich der Beweiskraft, da die Unschärfe der Gravitonen nicht genau bestimmen kann, wo der Anfangspunkt außerhalb der eigenen Beobachtungsausgangslage liegt, weswegen Beweise nur dann objektiv sind, wenn man ein Ende des Beobachtungssatzes prognoziert, weswegen nach jetzigem Kenntnisschatz, nur Dinge bewiesen sind, wie Naturgesetze von dem gravitativen Ausgangspunkt im Universum, auf dem sich der Beobachter befindet Gültigkeit für Orte anders als diesen haben, was induktive Schlüsse bleiben, wodurch deduktive Schlüsse ungültig sind, ohne dass sie ein Ende der Erkenntnis des Menschen prognostizieren.