@PaintingStars Einen Schock fürs Leben hatte ich auch eines Nachts.
Träumte von einem fremden Mann, der mich verfolgte. Irgendwann war er aber weg und plötzlich fühlte es sich so an als würde er mich im Traum von hinten umklammern. Genau in dem Moment bin ich aufgewacht und hatte Herzrasen wie ich es noch nicht kannte.
Nach einigen Augenblicken realisierte ich aber, dass ich mich selbst mit einem Arm berührt hatte und davon wach geworden war, was aber in Kombination mit den Bildern aus dem Traum natürlich sehr unheimlich wirkte. Trotzdem war ich es selbst.
Das war so ein Phänomen wie einmal, wo ich träumte ich wäre in einen See gefallen und kam einfach nicht mehr in Richtung Wasseroberfläche. Hatte schon Angst zu ertrinken, doch plötzlich konnte ich unter Wasser atmen. Dieses Gefühl war erstaunlich, entstand aber nur in der Form, weil ich schon am Aufwachen war und noch die letzten Bilder im Kopf mit den ersten realen Empfindungen (wie zum Beispiel tiefes Einatmen durch die Nase) verband.
Kurz gesagt: Das Gehirn ist erstaunlich, wenn es um solche Sinneseindrücke geht.
Und dass du dich unbehaglich fühlst, wenn du nachts allein bist und Angst hast ist auch nur eine Reaktion in deinem Kopf.
Da kann auch ein Windhauch oder ein kleines Insekt schon unheimlich wirken, wenn erst einmal der optische Sinneseindruck fehlt.
Prinzipiell kann dieses Poltern, was aus der Küche kommen soll auch von draußen sein.
Schon einmal versucht eine Videokamera aufzustellen?