Geistererlebnisse
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Geister, Geräusche, Übernatürlich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
MasterMario
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25.03.2011 um 21:12@zongo
Für mich gilt grundsätzlich: Etwas dessen Nichtexitenz nicht bewiesen ist, könnte existieren. Ich beziehe das nicht immer gleich auf etwas bestimmtes. Das gilt für mich grundsätzlich. Nein, ich glaube damit aber nicht gleich an den Osterhasen.
Richtig, aber einige Leute werden einfach aus dem rationalen nicht herauskommen. Wenn jetzt mal eine Geschichte soweit erklärt werden kann und wirklich gar keinen Zweifel lässt, wird trotzdem auch der letzte Wissenschafts-Fan, eine rationale Erklärung finden wollen. Obwohl die rationale Erklärung im Endeffekt auch ein Geist sein könnte. Die komplette Wissenschaft, basiert auf der Annahme, dass alles so geschehen ist, wie man sich das zurechtgelegt hat. Wenn man jetzt annehmen würde, dass Gott die Welt erschaffen hat, dann würde die Wissenschaft alles ganz anders sehen. Und ja, man kann Messungen, Rechnungen etc. machen, aber auch diese Messgeräte etc sind im Endeffekt wieder nur eine Erfindung des Menschen. Da bin ich derselben Meinung wie @Filou wenn ich mich jetzt nicht irre.
Für mich gilt grundsätzlich: Etwas dessen Nichtexitenz nicht bewiesen ist, könnte existieren. Ich beziehe das nicht immer gleich auf etwas bestimmtes. Das gilt für mich grundsätzlich. Nein, ich glaube damit aber nicht gleich an den Osterhasen.
Richtig, aber einige Leute werden einfach aus dem rationalen nicht herauskommen. Wenn jetzt mal eine Geschichte soweit erklärt werden kann und wirklich gar keinen Zweifel lässt, wird trotzdem auch der letzte Wissenschafts-Fan, eine rationale Erklärung finden wollen. Obwohl die rationale Erklärung im Endeffekt auch ein Geist sein könnte. Die komplette Wissenschaft, basiert auf der Annahme, dass alles so geschehen ist, wie man sich das zurechtgelegt hat. Wenn man jetzt annehmen würde, dass Gott die Welt erschaffen hat, dann würde die Wissenschaft alles ganz anders sehen. Und ja, man kann Messungen, Rechnungen etc. machen, aber auch diese Messgeräte etc sind im Endeffekt wieder nur eine Erfindung des Menschen. Da bin ich derselben Meinung wie @Filou wenn ich mich jetzt nicht irre.
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25.03.2011 um 21:25@MasterMario
Jetzt machst Du es Dir (wieder) sehr einfach. Wissenschaft basiert auf belegbaren Fakten, der Glaube an den Osterhasen nicht. Und immer, wenn Du Dir argumentativ nicht mehr helfen kannst, kommst Du mit "wenn ich jetzt annehmen würde ..."
Wenn ich jetzt mal annehmen würde, dass der Mond aus grünem Käse besteht, würde er das deswegen noch langen nicht tun.
Der Osterhase wurde bisher ebensowenig bewiesen, wie Geister bewiesen wurden. Millionen Menschen (meist noch sehr junge Menschen) glauben trotzdem an ihn. Es gibt auch Zeichnungen von ihm. Wenn Du also behauptest, dass Geister existieren, weil deren Nichtexistenz nicht bewiesen ist, müsstest Du das konsequenterweise für den Osterhasen auch annehmen. :)
Apropos Gott: Was für ein Gott ist das, an den Du glaubst? Ein monotheistischer? Vielleicht sogar der Gott der Christen?
Jetzt machst Du es Dir (wieder) sehr einfach. Wissenschaft basiert auf belegbaren Fakten, der Glaube an den Osterhasen nicht. Und immer, wenn Du Dir argumentativ nicht mehr helfen kannst, kommst Du mit "wenn ich jetzt annehmen würde ..."
Wenn ich jetzt mal annehmen würde, dass der Mond aus grünem Käse besteht, würde er das deswegen noch langen nicht tun.
Der Osterhase wurde bisher ebensowenig bewiesen, wie Geister bewiesen wurden. Millionen Menschen (meist noch sehr junge Menschen) glauben trotzdem an ihn. Es gibt auch Zeichnungen von ihm. Wenn Du also behauptest, dass Geister existieren, weil deren Nichtexistenz nicht bewiesen ist, müsstest Du das konsequenterweise für den Osterhasen auch annehmen. :)
Apropos Gott: Was für ein Gott ist das, an den Du glaubst? Ein monotheistischer? Vielleicht sogar der Gott der Christen?
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25.03.2011 um 21:32@zongo
Ich denke weniger, dass Gott der Schöpfer ist. Ich glaube eher, dass er der Herrscher ist. Ich würde das was in der Bibel steht, so nicht unterschreiben. Ich glaube aus der Macht Gottes und der Luzifers, resultiert das Schicksal. Deshalb kann es nicht nur gutes geben. Wenn es Gott gibt, dann muss es auch den Teufel geben. Das Schicksal stelle ich mir so vor, dass all unsere Entscheidung, die wir scheinbar selbst treffen werden, schon getroffen wurden. Und es wurde von "oben" entschieden, wie diese Entscheidungen aussehen. Daran denke ich aber nicht im Alltag. Nur um das mal zu bekräftigen, ich lebe einfach. Und zum Thema Osterhase. So sieht das aus, jap. Allerdings glaube ich deutlichst mehr an Geister als an den Osterhasen. Dabei erinner dich aber immer an meinen Grundsatz. Was ich mehr Glauben schenke, ist ne andere Frage. In dem Fall Geistern etc. denn auf Geister gibt es durchaus Hinweise, wenn auch diese ganz bestimmt nicht als Beweise anzusehen sind. Aber Hinweise, sind vorhanden. Auf den Osterhasen gibt es allerdings keine.
Ich denke weniger, dass Gott der Schöpfer ist. Ich glaube eher, dass er der Herrscher ist. Ich würde das was in der Bibel steht, so nicht unterschreiben. Ich glaube aus der Macht Gottes und der Luzifers, resultiert das Schicksal. Deshalb kann es nicht nur gutes geben. Wenn es Gott gibt, dann muss es auch den Teufel geben. Das Schicksal stelle ich mir so vor, dass all unsere Entscheidung, die wir scheinbar selbst treffen werden, schon getroffen wurden. Und es wurde von "oben" entschieden, wie diese Entscheidungen aussehen. Daran denke ich aber nicht im Alltag. Nur um das mal zu bekräftigen, ich lebe einfach. Und zum Thema Osterhase. So sieht das aus, jap. Allerdings glaube ich deutlichst mehr an Geister als an den Osterhasen. Dabei erinner dich aber immer an meinen Grundsatz. Was ich mehr Glauben schenke, ist ne andere Frage. In dem Fall Geistern etc. denn auf Geister gibt es durchaus Hinweise, wenn auch diese ganz bestimmt nicht als Beweise anzusehen sind. Aber Hinweise, sind vorhanden. Auf den Osterhasen gibt es allerdings keine.
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25.03.2011 um 21:42@ MasterMario
Es gibt für den Osterhasen mindestens so viele glaubhafte Hinweise, wie für Geister. Warum sind Ostereier, deren Herkunft man nicht belegen kann, weniger glaubhaft als ein auf die Toilette gehender Geist?
Okay - Dein Statement zu Gott und Teufel und Co. kann ich nicht nachvollziehen. Allerdings widersprichst Du Dir auch hier wieder. Du hast Dich weiter vorn im Thread für die Todesstrafe ausgesprochen und sagst jetzt, dass ALLE unsere Entscheidungen schon "getroffen wurden" (von wem eigentlich? Und warum?). Wenn sie tatsächlich schon getroffen worden wären, könnte ja niemand für irgend etwas verantwortlich sein, weil schlicht niemand einen freien Willen hätte. Lustige Vorstellung - ich schreibe das hier gar nicht, es ist mir vorbestimmt ...
:)
Es gibt für den Osterhasen mindestens so viele glaubhafte Hinweise, wie für Geister. Warum sind Ostereier, deren Herkunft man nicht belegen kann, weniger glaubhaft als ein auf die Toilette gehender Geist?
Okay - Dein Statement zu Gott und Teufel und Co. kann ich nicht nachvollziehen. Allerdings widersprichst Du Dir auch hier wieder. Du hast Dich weiter vorn im Thread für die Todesstrafe ausgesprochen und sagst jetzt, dass ALLE unsere Entscheidungen schon "getroffen wurden" (von wem eigentlich? Und warum?). Wenn sie tatsächlich schon getroffen worden wären, könnte ja niemand für irgend etwas verantwortlich sein, weil schlicht niemand einen freien Willen hätte. Lustige Vorstellung - ich schreibe das hier gar nicht, es ist mir vorbestimmt ...
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25.03.2011 um 21:54@zongo
Das hat jetzt wieder was mit Respekt und Akzeptanz zu tun. Du solltest meine Meinung so akzeptieren, wie ich sie aufschreibe. Nichts anderes wolltest du. Wenn die Todesstrafe hier eingeführt wird, soll das meiner Meinung nach so sein. Das habe ich eben erwähnt. Diese Entscheidungen wurden schon vor der Zeitrechnung getroffen. In dem Sinn wäre niemand dafür verantwortlich, richtig. Das ist aber nicht meine Theorie, sondern beschreibt die allgemeine Vorstellung vom Schicksal. Ein anderes Wort für das Schicksal, ist die göttliche Vorsehung, so wirds im Christentum genannt.
Auszug aus Wikipedia:
In den meisten Kulturen gilt das Schicksal als unausweichliche Bestimmung:
* In der Mythologie entwickelte sich der Gedanke des Schicksals als personifizierte Macht (die Schicksalsgottheiten Fortuna, Nornen, Tyche, Moiren, Parzen), die sowohl das individuelle Leben als auch den Weltlauf beherrschen, und das Schicksal dem Menschen ?schicken?.
Aus der Vorstellung, das Schicksal liege vorbereitet, kommt der Glaube, es gebe Möglichkeiten, im Voraus zumindest Andeutungen darauf zu bekommen. Dieses Konzept liegt der Mantik (Wahrsagung) zugrunde.
Im Christentum steht anstelle der Vorstellung des Schicksals die der göttlichen Vorsehung (Geschick, Prädestination).
Nach dieser Theorie, sind die Schicksalsgottheiten für das Schicksal verantwortlich. Demnach, würden diese Gottheiten das Schicksal dem Menschen geschickt haben. Ich bin allerdings der Meinung, dass Gott und der Teufel dafür verantwortlich sind. Womöglich auch nur Gott allein. Was für mich aber fest steht, ist, dass unsere Handlungen und alles was wir Erfinden etc, "vorprogrammiert" sind.
Das hat jetzt wieder was mit Respekt und Akzeptanz zu tun. Du solltest meine Meinung so akzeptieren, wie ich sie aufschreibe. Nichts anderes wolltest du. Wenn die Todesstrafe hier eingeführt wird, soll das meiner Meinung nach so sein. Das habe ich eben erwähnt. Diese Entscheidungen wurden schon vor der Zeitrechnung getroffen. In dem Sinn wäre niemand dafür verantwortlich, richtig. Das ist aber nicht meine Theorie, sondern beschreibt die allgemeine Vorstellung vom Schicksal. Ein anderes Wort für das Schicksal, ist die göttliche Vorsehung, so wirds im Christentum genannt.
Auszug aus Wikipedia:
In den meisten Kulturen gilt das Schicksal als unausweichliche Bestimmung:
* In der Mythologie entwickelte sich der Gedanke des Schicksals als personifizierte Macht (die Schicksalsgottheiten Fortuna, Nornen, Tyche, Moiren, Parzen), die sowohl das individuelle Leben als auch den Weltlauf beherrschen, und das Schicksal dem Menschen ?schicken?.
Aus der Vorstellung, das Schicksal liege vorbereitet, kommt der Glaube, es gebe Möglichkeiten, im Voraus zumindest Andeutungen darauf zu bekommen. Dieses Konzept liegt der Mantik (Wahrsagung) zugrunde.
Im Christentum steht anstelle der Vorstellung des Schicksals die der göttlichen Vorsehung (Geschick, Prädestination).
Nach dieser Theorie, sind die Schicksalsgottheiten für das Schicksal verantwortlich. Demnach, würden diese Gottheiten das Schicksal dem Menschen geschickt haben. Ich bin allerdings der Meinung, dass Gott und der Teufel dafür verantwortlich sind. Womöglich auch nur Gott allein. Was für mich aber fest steht, ist, dass unsere Handlungen und alles was wir Erfinden etc, "vorprogrammiert" sind.
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25.03.2011 um 21:56@zongo
Das hat auch nichts mit Verrückheit zu tun oder keinem Bezug zur Realität. Jeder hat seine Meinung und Vorstellung von der Welt. Das ist meine. Diese Vorstellung, haben aber auch andere Menschen. Ich habe das nicht exklusiv.
Oh, oben mit dem "Demnach wäre niemand dafür verantwortlich", meinte ich dass demnach niemand für sein Handeln selbst verantwortlich ist.
Das hat auch nichts mit Verrückheit zu tun oder keinem Bezug zur Realität. Jeder hat seine Meinung und Vorstellung von der Welt. Das ist meine. Diese Vorstellung, haben aber auch andere Menschen. Ich habe das nicht exklusiv.
Oh, oben mit dem "Demnach wäre niemand dafür verantwortlich", meinte ich dass demnach niemand für sein Handeln selbst verantwortlich ist.
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25.03.2011 um 22:06@zongo
Nochwas, falls ich deinen letzten Satz falsch aufgefasst habe, entschuldige ich mich aufrichtig dafür ;)
Nochwas, falls ich deinen letzten Satz falsch aufgefasst habe, entschuldige ich mich aufrichtig dafür ;)
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25.03.2011 um 22:06@MasterMario
Nein, das hat nichts mit Respekt und Akzeptanz zu tun. :)
Wenn Du Dich auf das Christentum beziehst, die haben da so etwas, das nennt sich "das fünfte Gebot". Das heißt: DU SOLLST NICHT TÖTEN. Abschließend. Nichts kleingedrucktes hintendran in der Art "... außer, der den Du tötest war vorher nicht nett zu dir".
"Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Mensch keinen freien Willen besitzt. Würde er nicht frei über sein Schicksal entscheiden können, hätte ein gerechter Gott keine Möglichkeit über ihn zu richten".
Quelle: Wikipedia: Vorsehung
;)
Nein, das hat nichts mit Respekt und Akzeptanz zu tun. :)
Wenn Du Dich auf das Christentum beziehst, die haben da so etwas, das nennt sich "das fünfte Gebot". Das heißt: DU SOLLST NICHT TÖTEN. Abschließend. Nichts kleingedrucktes hintendran in der Art "... außer, der den Du tötest war vorher nicht nett zu dir".
MasterMario schrieb:Das ist aber nicht meine Theorie, sondern beschreibt die allgemeine Vorstellung vom SchicksalIch würde schon sagen, dass das genau Deine Theorie ist. Meine ist es jedenfalls nicht und ich glaube auch nicht, dass es sich um eine "allgemeine Vorstellung" handelt. Schicksalsgöttinnen gab es in heidnischen Religionen, sie sind heute kaum noch in Gebrauch. Und was die göttliche Vorsehung angeht:
"Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Mensch keinen freien Willen besitzt. Würde er nicht frei über sein Schicksal entscheiden können, hätte ein gerechter Gott keine Möglichkeit über ihn zu richten".
Quelle: Wikipedia: Vorsehung
;)
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25.03.2011 um 22:09@MasterMario
MasterMario schrieb:Nochwas, falls ich deinen letzten Satz falsch aufgefasst habe, entschuldige ich mich aufrichtig dafürKeine Ahnung, ob Du ihn falsch aufgefasst hast - Du hast aber auch nichts geschrieben, was mich gekränkt hätte; also kein Grund für Entschuldigungen. :)
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25.03.2011 um 22:11@zongo
Ja, das stimmt, da hast du mich jetzt mal zu 100% widerlegt. Das ändert meine Vorstellung vom Schicksal nicht sonderlich. Was ich mir auch vorstellen kann, ist, dass wir die Entscheidungen treffen, es aber auf dasselbe hinausläuft. Das ist alles wirklich kompliziert, der ganze Gedankengang. Da kann man lang drüber philosophieren. Was fest steht, ist dass ich an Gott und den Teufel glaube und auch an das Schicksal. In welcher Form das Schicksal jetzt nun wirklich existiert und ob überhaupt, kann ich natürlich nicht sagen. Richtig, ich habe auch schon vor einigen Seiten geschrieben, dass sich das mit meinem Glauben nicht sonderlich verträgt. Was du aber vielleicht nicht weiß: ich gehe weder in die Kirche noch bete ich. Sicher, ich habe schonmal mit Gott gesprochen und man kommt sich fast etwas blöd vor, selbst ich, aber ich bete nicht.
Ich glaube Gott nimmt jeden bei sich auf, auch die, die nicht beten und sich für die Todesstrafe aussprechen.
Ja, das stimmt, da hast du mich jetzt mal zu 100% widerlegt. Das ändert meine Vorstellung vom Schicksal nicht sonderlich. Was ich mir auch vorstellen kann, ist, dass wir die Entscheidungen treffen, es aber auf dasselbe hinausläuft. Das ist alles wirklich kompliziert, der ganze Gedankengang. Da kann man lang drüber philosophieren. Was fest steht, ist dass ich an Gott und den Teufel glaube und auch an das Schicksal. In welcher Form das Schicksal jetzt nun wirklich existiert und ob überhaupt, kann ich natürlich nicht sagen. Richtig, ich habe auch schon vor einigen Seiten geschrieben, dass sich das mit meinem Glauben nicht sonderlich verträgt. Was du aber vielleicht nicht weiß: ich gehe weder in die Kirche noch bete ich. Sicher, ich habe schonmal mit Gott gesprochen und man kommt sich fast etwas blöd vor, selbst ich, aber ich bete nicht.
Ich glaube Gott nimmt jeden bei sich auf, auch die, die nicht beten und sich für die Todesstrafe aussprechen.
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25.03.2011 um 22:24@zongo
"wobei über die Vorsehung festgestellt wird, daß sie ?'kraftvoll und gütig von einem Ende der Welt zum anderen waltet' (Weish 8,1) und alles zum guten Ende leitet.?
Somit hätte also doch alles seinen Grund. Denn das was passiert, führt dazu, dass alles auf etwas bestimmtes und demnach etwas gutes hinausläuft.
Ich versuche nochmal in einfach Worten meine Vorstellung des Schicksal offenzulegen: Ich glaube, dass unsere Entscheidungen, schon getroffen wurden und demnach unser freier Wille nur scheinbar ist. Ich glaube, dass Gott am Ende alle Menschen aufnimmt, auch die, die sich schlecht verhalten und schlechtes tun. Am Ende wird uns allen vergeben, selbst den Menschen, die teilweise womöglich vom Teufel geleitet werden. Mag sehr befremdlich klingen, aber ich versichere dir, du würdest, wenn du micht auf der Straße siehst und einfach normale kennenlernst, niemals davon ausgehen, dass ich so denke. Ich bin völlig normal, habe aber ein anderes Weltbild. Übrigens: den Gedanken, dass all unsere Entscheidungen vorbestimmt sind, habe ich nicht exklusiv.
"wobei über die Vorsehung festgestellt wird, daß sie ?'kraftvoll und gütig von einem Ende der Welt zum anderen waltet' (Weish 8,1) und alles zum guten Ende leitet.?
Somit hätte also doch alles seinen Grund. Denn das was passiert, führt dazu, dass alles auf etwas bestimmtes und demnach etwas gutes hinausläuft.
Ich versuche nochmal in einfach Worten meine Vorstellung des Schicksal offenzulegen: Ich glaube, dass unsere Entscheidungen, schon getroffen wurden und demnach unser freier Wille nur scheinbar ist. Ich glaube, dass Gott am Ende alle Menschen aufnimmt, auch die, die sich schlecht verhalten und schlechtes tun. Am Ende wird uns allen vergeben, selbst den Menschen, die teilweise womöglich vom Teufel geleitet werden. Mag sehr befremdlich klingen, aber ich versichere dir, du würdest, wenn du micht auf der Straße siehst und einfach normale kennenlernst, niemals davon ausgehen, dass ich so denke. Ich bin völlig normal, habe aber ein anderes Weltbild. Übrigens: den Gedanken, dass all unsere Entscheidungen vorbestimmt sind, habe ich nicht exklusiv.
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25.03.2011 um 22:28MasterMario schrieb:Somit hätte also doch alles seinen Grund. Denn das was passiert, führt dazu, dass alles auf etwas bestimmtes und demnach etwas gutes hinausläuft.Erfahrungsbericht über
Gewalt an Kindern
Na da bin ich mal gespannt??
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25.03.2011 um 22:33@Keysibuna
Dazu habe ich dir schonmal was gesagt. Mir qualmt vor lauter Gedankengänge schon der Kopf. Gewalt oder sexueller Missbrauch an/von Kindern ist ein Unding und denjenigen, der das meinem Kind antut, würde ich mir höchstpersönlich krallen. Übrigens, ich habe den Satz oben zitiert. Das Gott im Endeffekt solche Menschen nicht aufnehmen sollte, ist wohl klar. Vielleicht existiert der freie Wille in einer Form innerhalb des Schicksals, vielleicht nicht. Aber an dem Schicksal habe ich keine Zweifel.
Viereinhalbjahre Haft finde ich im Übrigen lächerlich. Solche Menschen würde ich foltern lassen und dann die Todesstrafe verpassen. Klingt makaber, ist es auch. Deshalb zweifel ich aber nicht an dem was ich Glaube. Und es sollte niemand versuchen, mir das auszureden.
Dazu habe ich dir schonmal was gesagt. Mir qualmt vor lauter Gedankengänge schon der Kopf. Gewalt oder sexueller Missbrauch an/von Kindern ist ein Unding und denjenigen, der das meinem Kind antut, würde ich mir höchstpersönlich krallen. Übrigens, ich habe den Satz oben zitiert. Das Gott im Endeffekt solche Menschen nicht aufnehmen sollte, ist wohl klar. Vielleicht existiert der freie Wille in einer Form innerhalb des Schicksals, vielleicht nicht. Aber an dem Schicksal habe ich keine Zweifel.
Viereinhalbjahre Haft finde ich im Übrigen lächerlich. Solche Menschen würde ich foltern lassen und dann die Todesstrafe verpassen. Klingt makaber, ist es auch. Deshalb zweifel ich aber nicht an dem was ich Glaube. Und es sollte niemand versuchen, mir das auszureden.
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25.03.2011 um 22:38@MasterMario
Dann war das vorher bestimmt das diese Kinder diese Qualen durchmachen müssen und auch abgesegnet??
Genau so wie die Täter die diese Untaten begehen müssen haben seinen Segen, weil es ja vorherbestimmt!?
Da fragt man sich was den der leibe Gott sich dabei so denkt, wenn er solche Untaten zusieht?
Wozu braucht man dann noch einen anderen übernatürlichen Wesen Namens Teufel, Gott erledigt das ganze auch so ganz ohne Hilfe, oder??
Dann war das vorher bestimmt das diese Kinder diese Qualen durchmachen müssen und auch abgesegnet??
Genau so wie die Täter die diese Untaten begehen müssen haben seinen Segen, weil es ja vorherbestimmt!?
Da fragt man sich was den der leibe Gott sich dabei so denkt, wenn er solche Untaten zusieht?
Wozu braucht man dann noch einen anderen übernatürlichen Wesen Namens Teufel, Gott erledigt das ganze auch so ganz ohne Hilfe, oder??
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25.03.2011 um 22:43@Keysibuna
Da ist eben die Frage: Wie viel Einfluss hat bzw hatte Gott auf das Schicksal. Ist es nur Gott, oder ist es auch der Teufel, der da seine Finger mit im Spiel hat? Wenn Gott existiert, existiert auch der Teufel und damit kann es natürlich möglich sein, dass dieser mitverantwortlich ist. Wer sagt denn, Gott wolle nicht alles gute? Vielleicht kann er das nur nicht, weil er nicht mehr Macht besitzt als der Teufel und das Schicksal nicht ändern kann. Das mag für dich heftig klingen, ist es womöglich auch, aber wer weiß schon ob es nicht so ist.
Da ist eben die Frage: Wie viel Einfluss hat bzw hatte Gott auf das Schicksal. Ist es nur Gott, oder ist es auch der Teufel, der da seine Finger mit im Spiel hat? Wenn Gott existiert, existiert auch der Teufel und damit kann es natürlich möglich sein, dass dieser mitverantwortlich ist. Wer sagt denn, Gott wolle nicht alles gute? Vielleicht kann er das nur nicht, weil er nicht mehr Macht besitzt als der Teufel und das Schicksal nicht ändern kann. Das mag für dich heftig klingen, ist es womöglich auch, aber wer weiß schon ob es nicht so ist.
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25.03.2011 um 22:45
MasterMario
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25.03.2011 um 22:46Gott ist Gerecht und wird Gerechtigkeit schaffen. Der Satz setzt sich bei mir fest. Lest euch das durch, das erklärt meine Gedankengänge und fügt Dinge hinzu.
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25.03.2011 um 22:49@MasterMario
Wenn er kein Macht gegen Teufel hat dann ist er auch nicht in der Lage Menschen für seinen eigenen Fehler zu bestrafen geschweige sie zu belohnen!
Ein Gott der an Schicksal nichts ändern kann, kann auch nicht für Gerechtigkeit sorgen!
MasterMario schrieb:Wer sagt denn, Gott wolle nicht alles gute?Dann hatte er Engel erschaffen sollen die keinen Makel hatte, oder als er feststellen musste dass es doch ein Makel vorhanden war, dann hätte er diese Makel beheben können, aber er tat es nicht obwohl als Allwissender Er wußte was das für Menschen bedeutete!
Wenn er kein Macht gegen Teufel hat dann ist er auch nicht in der Lage Menschen für seinen eigenen Fehler zu bestrafen geschweige sie zu belohnen!
Ein Gott der an Schicksal nichts ändern kann, kann auch nicht für Gerechtigkeit sorgen!
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25.03.2011 um 22:52@Keysibuna
Das habe ich am Thema Religion nie verstanden - wenn es einen gütigen UND allmächtigen Gott gibt, warum lässt er solche Dinge dann zu?
@MasterMario
An der Stelle werde ich mich erst mal wieder aus der Diskussion ausklinken; ich bin Agnostiker, deshalb verstehe ich das Konzept nicht.
Gute Nacht zusammen, schlaft schön.
LG
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Das habe ich am Thema Religion nie verstanden - wenn es einen gütigen UND allmächtigen Gott gibt, warum lässt er solche Dinge dann zu?
@MasterMario
An der Stelle werde ich mich erst mal wieder aus der Diskussion ausklinken; ich bin Agnostiker, deshalb verstehe ich das Konzept nicht.
Gute Nacht zusammen, schlaft schön.
LG
Zongo