Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

Na ja, einen fliegenden Teppich habe ich zwar selbst schon mal erlebt, aber einen schwebender Koffer (leer oder voll?) noch nicht.

Night_Stalker schrieb:Wir haben uns beide vor Schreck umgedreht und sahen, wie ein leerer Koffer an der Wand hochging bzw. zu schweben schien. Das quietschende Geräusch, so vermuteten wir, stamme vom Koffer der sich zwischen Wand und Matratze befand um am Gummi gerieben haben muss. Das Ganze dauerte vielleicht 5-6 Sekunden und dann fiel der Koffer zu mit einem lauten Knall zu Boden.

Vielleicht hat die Matratze auf den Koffer Druck ausgeübt. Das Ende der Matratze lag mgl. nicht am Boden sondern am Koffer. Durch das Öffnen der Balkontür hat es einen kurzen Zug gegeben, so dass der Abrutschvorgang der Matratze begonnen hat. Die Matratze hat den Koffer hochgedrückt und der fiel dann.

@off-peak
Bitte genauer lesen, auch wenn es nicht leicht ist.

Night_Stalker schrieb:wie ein leerer Koffer

Es ist zwar möglich, aber dazu müsste man Boden und Koffer preprariert haben.

@Streusel
Ausschließen möchte ich tatsächlich nichts und bin auch an einer rationalen Erklärung interessiert. Jedoch kann ich mir schwer vorstellen wie das möglich sein soll. Der Koffer stand lose zwischen Wand und Luftbett, beides hat kein einschlägiges Gewicht und lässt sich recht leicht auf Fliesen verschieben. Ob da genug Druck aufgebaut werden kann bzw. eine ausreichende Hebelwirkung entsteht. Doch selbst wenn das möglich wäre, erklärt das noch nicht, so bescheuert wie es sich anhören mag, das der Koffer einige Sekunden in einem schwebenden Zustand verharrt ist bevor er zu Boden viel. BTW das quietschende Geräusch ist nicht beim schließen der Tür entstanden, sondern als wir schon eine Weile auf dem Balkon waren. Und richtig, der Koffer war leer, es handelte sich um einen Hartschalenkoffer in einem Standardmaß.

Phantom_773 schrieb:Bitte genauer lesen, auch wenn es nicht leicht ist.

Bitte einfach mal deutlicher schreiben und klarer ausdrücken, auch wenn es nicht leicht ist.

@Night_Stalker
Ohjeohje!!
DAS nenn ich mal echt gruselig!
Jemand wie ich wäre wahrscheinlich vor Schreck umgefallen.
Was hat denn dein Bekannter zu dem Vorfall gesagt?

@Bundeskanzleri
Vielen Dank für deinen Link über die gruseligen Puppen.
Schon merkwürdig sowas.
Vielleicht,ohne ihn zu Unrecht verdächtigen zu wollen,
hatte der Mann mit dem Tod des Mädchens etwas zu tun,
und sein schlechtes Gewissen hat ihm diese Stimme und die Schreie geschickt?
Unser Unterbewusstsein macht oft sein eigenes Ding...

@Picassoratio

Naja, das ist vermutlich eine ausgeschmückte Geschichte, die sich etwas dem Gruselfaktor verschrieben hat.

Ob das alles so hundertprozentig stimmt, weiß man ja nicht. Aber die Insel gibt immerhin es und die Puppen auch.
Und das alleine sieht ja schon krass aus.

Möglich ist es, dass er sich zumindest schuldig gefühlt hat, wer weiß.

@Picassoratio
Das war es allerdings, insbesondere die Tatsache etwas zu sehen was eigentlich nicht sein kann und sich jeglicher Erklärung entzieht. Mein Kumpel war genauso fassungslos und hat sich sichtlich unwohl gefühlt. Er meinte dann noch das es bei mir spuken würde und es ein Zeichen wäre, die Koffer wieder zu packen - jedoch war das mehr „Galgenhumor“. Im Übrigen war das auch der einzige Vorfall dieser Art und danach gab es keine Vorkommnisse mehr.

Ich lese hier schon seit Jahren mit, meistens an solchen regnerischen Tagen wie heute, da packt mich einfach diese Stimmung. Heute sogar zum Schreiben 😁

Ich habe in den letzten Jahren ungefähr 5 merkwürdige Erlebnisse gehabt, welche ich mir bis heute nicht erklären kann. Ich fange aber mal mit dem ersten an.

Es ist nun fast 10 Jahre her. Ich war frisch verliebt, in einer neuen Beziehung und hatte gerade meinen Führerschein bestanden.
Da war natürlich jeder Weg den man fahren konnte eine Freude. So sollte es auch heute sein, mein Freund war zu einem Geburtstag eingeladen, zu dem ich aber nicht unbedingt mit wollte. Wir wollten die Nacht danach aber noch zusammen verbringen und so setzte ich ihn dort ab und fuhr zu einer Freundin in die kleine Nachbarstadt. Um ca. 2 Uhr rief er mich an, dass ich ihn nun abholen könnte. Es war eine warme und frühsommerliche Nacht.
Ich hatte sehr gute Laune, hörte Musik und sang mit. Die beiden Städte trennte eine Landstraße, welche mal mehr und mal weniger verlassen war. Es gab Abschnitte mit Häusern und welche wo absolut gar nichts war, die Straße hat eine Länge von ca 30km. Ungefähr auf halber Strecke, natürlich mitten im Nichts traf mich dann der Schock. An der anderen Straßenseite, auf der Gegenfahrbahn stand auf einmal eine Gestalt. Diese Gestalt war mindestens 2m groß und komplett in schwarz. Man konnte kein Gesicht erkennen. Das allein machte mir schon eine riesige Angst, dann bewegte sie sich aber auf mich zu und es sah wirklich so aus, als würde sie über die Fahrbahn schweben. Ich fuhr dort ziemlich gemütlich mit 60kmh lang. Als ich aber sah wie diese Gestalt sich auf die Straße und auf mich fortebewegte, trat ich auf Gas und raste davon. Ich traute mich nicht einmal mehr in den Rückspiegel zu schauen und verschloss das Auto erstmal von innen. Ich hatte eine Gänsehaut und mir war total kalt obwohl es eine wirklich milde Nacht war.
Ich überlegte den Rest der Fahrt die ganze Zeit, was das gewesen sein könnte. Dachte natürlich auch an Jugendliche die sich einen Spaß erlauben wollten, sowas hatten wir schließlich damals auch getan, wenn uns auf dem Land mal wieder langweilig war. Es war aber wirklich total merkwürdig, allein die Größe und dieses schweben.. Ich war total verängstigt und dieses Gefühl hielt auch noch einige Zeit an. Ich konnte die restliche Nacht nicht mehr schlafen und heulte meinem Freund die Ohren voll.
Auch heute denke ich immer noch oft daran und fahre seitdem nicht mehr nachts alleine über Landstraßen 😅

Picassoratio schrieb:Vielleicht,ohne ihn zu Unrecht verdächtigen zu wollen,
hatte der Mann mit dem Tod des Mädchens etwas zu tun,

Das fiel mir gerade auch spontan ein, denn sein Nachfolgeverhalten, so es denn wahr wäre, wäre mehr als verdächtig, auch für einen einfühlsamen Menschen. Im Grunde genommen sieht es nach einer heftigen Reuereaktion aus.

Kasistar schrieb am 04.04.2022:Dann haben wir auf die andere Seite des Rasenplatzes geguckt wo auch das Tor stand und haben ein riesigen Affen oder Gorilla gesehen der so groß war wie das Tor . Also von der Höhe.

War das vielleicht ein Stoff-Maskottchen von einer Mannschaft? Mein Bruder hat auch in der Jugend Fußball gespielt, und der Torwart hatte mal eine Zeit lang einen riesigen Stoffpanda in sein Tor gestellt, so ein Vieh was er bei ner Losbude auf der Kirmes gewonnen hatte. Der war zwar nicht so groß wie das Tor, aber doch so groß das einmal der Schiri moserte das dsd Ding zu nah an der Linie steht 😉

@Maria24
Da hätte ich auch Angst bekommen.

Bist du da nochmal vorbeigefahren und hast dich umgesehen, ob es was Ungewöhnliches gibt?

Ein Streich wäre ja wirklich lebensgefährlich, wenn jemand da falsch reagiert, kann es ja zu einem schlimmen Unfall kommen.

Bundeskanzleri schrieb:Ein Streich wäre ja wirklich lebensgefährlich, wenn jemand da falsch reagiert, kann es ja zu einem schlimmen Unfall kommen.

Als Kind fuhren meine Mutter und ich über eine Landstraße. nach einer Kurve hing jemand am Rand, mit einem Galgen am Baum. Meine Mutter schrie regelrecht und riss das Lenkrad vor Schreck leicht rum. Es entpuppte sich als Vogelscheue, aber das werde ich nie vergessen.

Zum Glück ist nichts passiert. Gefährlich ist sowas definitiv.

@DerThorag
Wie furchtbar.
Zum Glück hat sich das aufgeklärt.

@DerThorag
Ja, kenn ich. Das hattel die Fußball-Hools auch mal bei uns über Nacht an den Autobahnbrücken gemacht, um die anderen zum Auswärtsspiel zu "begrüßen".

Kam früh im Berufsverkehr nicht so gut an, gab sogar Verkehrswarnung wg dieser Idiotie 🙄

Man erschreckt sich dann doch noch, obwohl man es weiß.

Gestern gab es , ein für mich, unerklärliches Ereignis ...
Der FCB ist in der Championsleague ausgeschieden.

Hier mal etwas wirklich Kurioses. Das "unerklärliche" Verschwinden von Tieren:

Eine kleine Geschichte aus der Zukunft. In dieser Geschichte geht es um einen alten gläubigen Mann, der seinen Enkeln eine Geschichte von einem sagenumwobenen Wesen erzählt, das schon lange Zeit in die Bücher der Legenden eingegangen ist:

Einst gab es in den Bergländern des Ostens ein Wesen, geschaffen vom lieben Herrgott, dass die Gestalt einer Katze, die Kraft eines Bären und das Geschick eines Adlers hatte. Schnell wie die Winde war es und hörte und erblickte selbst Würmer von einem anderen Ufer aus und es besaß die Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen.

Da fragten die Kinder: „Opa! Bist du sicher, dass das kein Fabelwesen ist? Hat es wirklich gelebt?“ Ja! Sein Schwanz reichte bis ans Ende der Welt! Lieblich schön war seine Gestalt und strahlend Blau waren seine Augen! Demütig seinem Herrn ergeben aß und trank er was ihm der liebe Herrgott gab und es war keineswegs hochmütig oder arrogant, vielmehr schüchtern und die Ordnung des Allgütigen in Ehren haltend. Und nur eins war sein Wunsch, mit seiner Familie in Frieden zu leben und in Ruhe gelassen zu werden.

Da fragten die Kinder erneut neugierig: „Was geschah mit ihm, warum lebt es heut nicht mehr“? Da führt der Opa fort: Einst riefen dem schüchternen Geschöpf die Teufel zu: „Dein Fell ist so schön! So gebe es uns!“ Da nahmen sie es sich. Und es war traurig und zog sich zurück. Nur genügte das aber ihnen nicht. Da riefen sie ihm erneut zu: „Du Mäusepest! Wir lassen dich erst in Ruhe, wenn du uns zu den reichsten dieser Gegend gemacht hast!“

Und so geschah es und das liebliche Geschöpf verzagte und entschloss sich in aller Hilflosigkeit, ihre niederen Wünsche zu erfüllen und ging von nun an für alle Zeiten von der Erde und kam nie wieder zurück...

So oder ähnlich werden wohl unsere Nachfahren ihren Kindern von dem Schneeleoparden und allen anderen Tieren, die vom Aussterben bedroht sind, berichten. Ich dachte, das passt hier ganz gut rein, weil kurioser geht das meiner Meinung nach nicht. Es ist schon ziemlich befremdlich und kurios, wie wir mit unserer Natur und alles, was darin ist, umgehen, ohne an die Konsequenzen zu denken.

„Allein ein ganzes Menschenalter würde nicht hinreichen, jedes Meisterstück der göttlichen Kunst in dem Reich der Natur nur zu erzählen, viel weniger, nach Würde zu betrachten... Ja, ich wüßte nicht einmal, wie die Welt ohne Schaden bestehen sollte, wenn auch nur eine einzige Tierart auf ihr fehlen sollte...." - Carl von Linné - Naturwissenschaftler, Mediziner, Botaniker und Begründer der Grundlagen der modernen biologischen Systematik

@Henry
Das ist jetzt wirklich nix unerklärliches. Wenn man sich den FCB diese Saison mal angeschaut hat, dann ist das wirklich erklärbar;)

@Carl138
Man muss sich bewusst sein. Wir Menschen sind Teil der Natur und Natur ist grausam und kurios sowieso. Nur weil wir in der Lage sind, unser eigenes Handeln zu reflektieren heißt es leider nicht, dass wir immer in der Lage sind uns gegen die Natur zu stellen und es auch besser zu machen. Wenn aber nur der Großteil der Menschheit was gutes im Sinn hat und sich etwas Mühe gibt, ist schon viel erreicht.

Das beste was man einfach tun kann ist, sich immer selbst zu hinterfragen und nicht aufzuhören, an sich selbst zu arbeiten.

@Carl138

Die Threadüberschrift fragt nach wirklichen Ereignissen, nicht nach Fantasie-Geschichten.