Eigenartiges psychisches Phänomen
02.01.2011 um 00:291 = weiß, das passt ja schonmal.
3 = gelb. FAST gut. Alle Zahlen von 30 bis 39 sind vorne übrigens auch gelb.
8 = dunkelblau. Die meisten Zahlen mit 8 hinten und alle mit 8 vorne übrigens auch, jedenfalls an der Stelle der 8.
Ich lege jetzt mal einen vor mit 4 = rot, 5 = grün, 6 = orange, 7 = lila und 9 = dunkelrot. Alles außer 1 ist dabei so seltsam halbtransparent, meistens vor dunklem Hintergrund.
Na...? Schmeckt's?
Das Dumme daran ist, dass ich Zahlen, jedenfalls solche unter Hundert, ausnahmslos IMMER mit Farben oder Farbabfolgen in Verbindung bringe und diese keineswegs durchgehend logisch aufgebaut sind oder immer einem klaren Schema folgen.
Zahl - zack! - und die Farbe ist einfach da.
Das ist schon so, seit ich Zahlen überhaupt kenne und ganz genau so lange denke ich auch schon darüber nach. Dass eine Zahl eine Farbe hat, fand ich einfach irgendwie "normal". Was nun zuerst da war, die Farbe oder das Nachdenken, weiß ich nicht mit Sicherheit. Um so besser kenne ich aber die Folgen davon: Ich konnte als Schüler nie vernünftig Kopfrechnen und hatte mit kaum etwas anderem derartige Verständnisschwierigkeiten.
Auf den Begriff "Synästhesie" bin ich übrigens erst als Erwachsener gestoßen, bin mir aber nicht sicher, ob er in meinem Fall zutrifft. Und als Randnotiz mag vielleicht interessant sein, dass ich später in Schule und Studium weitaus weniger Probleme damit hatte, mir etwas farbig VORZUSTELLEN, als es tatsächlich farbig umzusetzen (Skizze/Bild/Modell).
Spielereien in dieser Art mache ich gar zu gerne und beileibe nicht nur im Halbschlaf. Eigentlich KANN ich gar nicht anders und bringe darum oft Dinge auf eine Art und Weise zusammen (oder interpretiere sie vorsätzlich anders), der meine Mitmenschen nicht folgen möchten oder können. Meistens, aber nicht immer ist das ein wenig albern. Im Kino bin ich oft der, der an bestimmten Stellen laut lachen muss und damit den Hass der anderen auf sich zieht.
"Nachdenken" ist mein allerliebstes Hobby und braucht nicht unbedingt eine klare Vorgabe oder Grundlage; am liebsten sind mir dabei träumerische Spinnereien und technische Zusammenhänge.
Im Halbschlaf habe ich häufig Ideen, die etwas mit meinem Beruf als "Werbefritze" zu tun haben und bin später im Büro oft stinksauer, dass ich sie bis dahin vergessen habe bzw. meine schlaftrunkenen Skizzen morgens nicht mehr verstehe. Es kam aber auch schon vor, dass z.B. die rettende und absolut passendste Idee für eine Produktverpackung aus exakt so einer Situation stammte, nachdem wir uns vorher einen ganzen Tag lang entwurfsmäßig festgefahren hatten.
Anderen Leuten kommt so was beim Kacken oder beim Sport in den Sinn, auch gut. Zwei Varianten übrigens, die bei mir nie funktioniert haben: Beim Sport denke ich halt an die Sache selbst und kriege beim besten Willen nichts anderes in den Kopf, und auf dem Klo lese ich Autozeitschriften.
Früher hatte ich es mal gut drauf, mir die entscheidenden Sätze für sehr persönliche Schriftwechsel im Halbschlaf zurechtzulegen, bis hin zur "Vorahnung" längerer Dialoge.
Ersteres habe ich immer versucht, wie besessen zu notieren und deshalb mitunter wochenlang nicht vernünftig gepennt (oder jedenfalls nicht nachts). Nichts, aber auch gar nichts davon hat die beabsichtigte Wirkung im echten Leben auch nur annähernd verfehlt - was leider nicht heißt, dass ich im Endeffekt etwas davon hatte oder mich das glücklicher gemacht hat.
Zweiteres diente mir eher als Grundlage dafür, mir über meine eigenen Wünsche, Ideen und Gefühle klar zu werden und im zweiten Schritt (hoffentlich wach und bei Sinnen) auf dieser Grundlage zu überlegen, wie mein Gegenüber denn TATSÄCHLICH antworten und was es wollen könnte. Eine feine Sache, um sich auf wichtige Gespräche vorzubereiten und sich zumindest den eigenen Standpunkt klarzumachen.
Ach ja:
Versuch mal, im Dunkeln zu Lügen - das schaffst Du nicht!
jedenfalls nicht Dir selbst gegenüber.
3 = gelb. FAST gut. Alle Zahlen von 30 bis 39 sind vorne übrigens auch gelb.
8 = dunkelblau. Die meisten Zahlen mit 8 hinten und alle mit 8 vorne übrigens auch, jedenfalls an der Stelle der 8.
Ich lege jetzt mal einen vor mit 4 = rot, 5 = grün, 6 = orange, 7 = lila und 9 = dunkelrot. Alles außer 1 ist dabei so seltsam halbtransparent, meistens vor dunklem Hintergrund.
Na...? Schmeckt's?
Das Dumme daran ist, dass ich Zahlen, jedenfalls solche unter Hundert, ausnahmslos IMMER mit Farben oder Farbabfolgen in Verbindung bringe und diese keineswegs durchgehend logisch aufgebaut sind oder immer einem klaren Schema folgen.
Zahl - zack! - und die Farbe ist einfach da.
Das ist schon so, seit ich Zahlen überhaupt kenne und ganz genau so lange denke ich auch schon darüber nach. Dass eine Zahl eine Farbe hat, fand ich einfach irgendwie "normal". Was nun zuerst da war, die Farbe oder das Nachdenken, weiß ich nicht mit Sicherheit. Um so besser kenne ich aber die Folgen davon: Ich konnte als Schüler nie vernünftig Kopfrechnen und hatte mit kaum etwas anderem derartige Verständnisschwierigkeiten.
Auf den Begriff "Synästhesie" bin ich übrigens erst als Erwachsener gestoßen, bin mir aber nicht sicher, ob er in meinem Fall zutrifft. Und als Randnotiz mag vielleicht interessant sein, dass ich später in Schule und Studium weitaus weniger Probleme damit hatte, mir etwas farbig VORZUSTELLEN, als es tatsächlich farbig umzusetzen (Skizze/Bild/Modell).
Spielereien in dieser Art mache ich gar zu gerne und beileibe nicht nur im Halbschlaf. Eigentlich KANN ich gar nicht anders und bringe darum oft Dinge auf eine Art und Weise zusammen (oder interpretiere sie vorsätzlich anders), der meine Mitmenschen nicht folgen möchten oder können. Meistens, aber nicht immer ist das ein wenig albern. Im Kino bin ich oft der, der an bestimmten Stellen laut lachen muss und damit den Hass der anderen auf sich zieht.
"Nachdenken" ist mein allerliebstes Hobby und braucht nicht unbedingt eine klare Vorgabe oder Grundlage; am liebsten sind mir dabei träumerische Spinnereien und technische Zusammenhänge.
Im Halbschlaf habe ich häufig Ideen, die etwas mit meinem Beruf als "Werbefritze" zu tun haben und bin später im Büro oft stinksauer, dass ich sie bis dahin vergessen habe bzw. meine schlaftrunkenen Skizzen morgens nicht mehr verstehe. Es kam aber auch schon vor, dass z.B. die rettende und absolut passendste Idee für eine Produktverpackung aus exakt so einer Situation stammte, nachdem wir uns vorher einen ganzen Tag lang entwurfsmäßig festgefahren hatten.
Anderen Leuten kommt so was beim Kacken oder beim Sport in den Sinn, auch gut. Zwei Varianten übrigens, die bei mir nie funktioniert haben: Beim Sport denke ich halt an die Sache selbst und kriege beim besten Willen nichts anderes in den Kopf, und auf dem Klo lese ich Autozeitschriften.
Früher hatte ich es mal gut drauf, mir die entscheidenden Sätze für sehr persönliche Schriftwechsel im Halbschlaf zurechtzulegen, bis hin zur "Vorahnung" längerer Dialoge.
Ersteres habe ich immer versucht, wie besessen zu notieren und deshalb mitunter wochenlang nicht vernünftig gepennt (oder jedenfalls nicht nachts). Nichts, aber auch gar nichts davon hat die beabsichtigte Wirkung im echten Leben auch nur annähernd verfehlt - was leider nicht heißt, dass ich im Endeffekt etwas davon hatte oder mich das glücklicher gemacht hat.
Zweiteres diente mir eher als Grundlage dafür, mir über meine eigenen Wünsche, Ideen und Gefühle klar zu werden und im zweiten Schritt (hoffentlich wach und bei Sinnen) auf dieser Grundlage zu überlegen, wie mein Gegenüber denn TATSÄCHLICH antworten und was es wollen könnte. Eine feine Sache, um sich auf wichtige Gespräche vorzubereiten und sich zumindest den eigenen Standpunkt klarzumachen.
Ach ja:
Versuch mal, im Dunkeln zu Lügen - das schaffst Du nicht!
jedenfalls nicht Dir selbst gegenüber.