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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.01.2018 um 03:59
Es geht um die verstrahlte Fläche, da muss man entsprechende Vergleiche ziehen:

9900 Z./Min. pro 150 cm2 = 165 Bq pro 150 cm2

165 / 150 = 1,1

Heruntergerechnet beträgt der Wert demanch 1,1 Bq pro Quadratzentimeter für das am stärksten belastete Kleidungsstück.

Schauen wir uns also die Grenzwerte an:

"So gilt als „Grenzwert der Flächenkontamination“ für „Arbeitsgegenstände, Kleidung, Wäsche außerhalb von betrieblichen Überwachungsbereichen“ für Isotope, die keine Alpha-Strahlen aussenden, das Maß 0,37 Becquerel pro Quadratzentimeter (3700 Becquerel pro Quadratmeter)."
http://www.zeit.de/1986/21/so-niedrig-sind-die-werte-nicht/seite-2

Die gemessene Strahlung überschreitet eindeutig den "Grenzwert der Flächenkontamination".

Andererseits (aus dem gleichen Artikel):

"In Garching wurden freilich etwa 20 000 Becquerel pro Quadratmeter [2Bq pro cm2] nur durch Cäsium-137 gemessen; die Spitzenwerte in der Bundesrepublik (für alle Isotope) lagen sogar dreizehnmal höher als in der Strahlenschutzverordnung erlaubt."

Im Vergleich zu der durch Tschernobyl verursachte Verschmutzung (in Deutschland) scheint die Belastung der Kleidungsstücke nicht "so dramatisch" zu sein. Die Werte sind demnach tatsächlich nur "leicht erhöht".

Siehe auch:

met doe fukushima cesium map becquerels Original anzeigen (0,3 MB)

"Obige Karte stellt die Belastung durch die radioaktiven Isotope Caesium 134 und Caesium 137 dar. Ersteres hat eine Halbwertzeit von etwa 2, Letzteres von rund 30 Jahren. Die Angaben sind in Becquerel pro Quadratmeter (Bq/m2), wobei Becquerel einem radioaktiven Zerfall pro Sekunde entspricht. Die gewählte Skala verharmlost die Belastung eher. In den roten Gebieten wurden 3 bis 30 Millionen Bq/m2 gemessen, in den hellblau markierten immer noch 300.000 bis 600.000 Bq/m2. [30 bis 60 Bq/cm2] Für die dunkelblauen wird nur kleiner als 300.000 Bq/m2 angegeben, was immer noch sehr viel sein kann. Zum Vergleich: Nach der Reaktorkatastrophe im ukrainischen Tschernobyl war in Deutschland das südliche Bayern am stärksten kontaminiert worden, wo noch heute in einigen Regionen vom Verzehr von Pilzen abgeraten wird. Dort hatte man seinerzeit 10.000 bis 40.000 Bq/m2 [1 bis 4 Bq/cm2] gemessen."
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Es wäre davor echt super, wenn du dabei noch Beweise anführen könntest wie z.B. Dokumente/Untersuchungen über damalige Umfelder/Orte in denen sich die Opfer aufgehalten haben oder in denen früher gearbeitet wurde, oder über natürliche Radioaktivität im Dyatlov Pass Gebiet und so weiter und so fort.
Es ist bekannt, dass Krivonishenko bei der Kerntechnischen Anlage Majak beschäftigt war (Sommer 1957 - 15 August 1958) und mit hoher Wahrscheinlichkeit beim Kyschtym-Unfall bzw. bei der Beseitigung der Folgen des Unfalls zugegen war.
Wikipedia: Kerntechnische Anlage Majak#21. April 1957: Kritikalitätsstörfall in Behälter mit hochangereichertem Uran
Wikipedia: Kyschtym-Unfall

Es ist ebenfalls bekannt, dass er nach seinem Tod ausgezogen wurde und seine Kleidung von anderen Gruppenteilnehmern verwendet wurde. Dabei wurde zumindest ein Teil der Kleidung zerschnitten. Unbekannt ist, ob die verstrahlten Kleidungsstücke beim Auffinden zerschnitten waren oder nicht. (Es gibt diesbezüglich unterschiedliche Angaben bzw. uneindeutige Vermerke in den Akten) Das lässt Raum für Spekulationen übrig.


Es wäre auch möglich, dass sich in der Kleidung der durch das Tauwasser angespülte radioaktive Staub angesammelt hat. Der Staub hätte von den Atomtests auf Novaya Zemlya stammen können. (Das erscheint mir am wahrscheinlichsten)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.01.2018 um 23:05
@polos
Zitat von polospolos schrieb:Es wäre auch möglich, dass sich in der Kleidung der durch das Tauwasser angespülte radioaktive Staub angesammelt hat. Der Staub hätte von den Atomtests auf Novaya Zemlya stammen können. (Das erscheint mir am wahrscheinlichsten)
Vermutlich hat radioaktiver Staub aus der Umgebung zur radioaktiven Belastung beigetragen.
Das würde aber nicht unbedingt erklären wieso 3 Kleidungsstücke, die von Kolevatov und von Dubinina stammten, besonders hoch belastet waren.

Englische Übersetzung der Untersuchung von Kleidung und Gewebeproben auf Radioaktivität:

Radioactivity Analysis of the Criminal Investigation into the Dyatlov Pass Incident
Seite 370 - 375
http://ermakvagus.com/Europe/Russia/Cholat-%20Syachil/radiactive.html


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.01.2018 um 06:44
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Darum, wenn du der Ansicht bist und das Wissen und auch vermutlich ein dahingehendes Studium hast, dann einigen wir uns doch darauf, das ich die obige Faktenliste hier nochmals ohne die Radioaktivitätsuntersuchung reinkopiere, einverstanden.
Meine Rechnung war nur eine ganz grobe Überschlagsrechnung und ich habe sogar vergessen, die Fläche mit zu berücksichtigen. Aber mit der Ergänzung von @polos (Danke dafür!) kannst du es ja selbst leicht nachvollziehen. Auch ohne Studium ;)
Viel mehr kann ich auch nicht machen... Ich habe keinen Zugang zu entsprechenden Daten, die ich für eine genauere Überprüfung bräuchte. Nach 60 Jahren ist es ein bisschen schwer, noch genaue Angaben bezüglich des Ortes und der initialen Strahlenbelastung machen zu können.
Mit dem, was bekannt, kann man annehmen, dass die Radioaktivität nichts mit dem Unglück am Berg zu tun hat. Sollten irgendwann neue Erkenntnisse dazu kommen, die dem Thema größere Bedeutung geben, kann man ja noch mal ins Detail gehen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.01.2018 um 14:04
Hallo @polos!
Das ist ja echt super, was du da berechnet und aufgezeigt hast. Vor allem finde ich den Vergleich von Tschernobyl bzw. Fukushima sehr interessant und aufschlussreich! So kann man einen indirekten Hinweis zu den verstrahlten Kleidungsstücken herstellen.
Man könnte annehmen, dass die Untersuchungen wohl doch sehr genau?? waren, denn sie haben diese Verstrahlungen ja festgestellt.

Ich weiss jetzt allerdings nicht, ob so etwas bei den Autopsien üblich war/ist? So ganz ohne Vorfall? Siehe Tschernobyl und Fukushima, da ist es ja logisch.

Die Frage könnte sich natürlich klären durch die Arbeit von Krivonishenko. Klärt aber nicht die Belastung bei den anderen. Gibt es da Ideen/Vermutungen? Denn mehr können wir ja nicht äußern. Wir können aber hoffen, dass die angegebenen Werrte auch wirklich stimmen.....
Hmmm....

@brunhildeb
Ist ja kein Beinbruch :)... man kann nicht alles wissen, ich war da ja auch total überfragt. Aber dein Hinweis und meine weiteren Überlegungen haben doch dazu geführt, dass @polos gute Ideen/Erklärungen hatte! Das finde ich einfach coole Teamarbeit!

Die Erklärung,
Zitat von polospolos schrieb:Es wäre auch möglich, dass sich in der Kleidung der durch das Tauwasser angespülte radioaktive Staub angesammelt hat. Der Staub hätte von den Atomtests auf Novaya Zemlya stammen können. (Das erscheint mir am wahrscheinlichsten)
finde ich übrigens auch sehr beachtenswert und werde mich mal in das Thema Atomtests einlesen.... ;-)))....


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.01.2018 um 21:34
@Tajna
Zitat von TajnaTajna schrieb:Vermutlich hat radioaktiver Staub aus der Umgebung zur radioaktiven Belastung beigetragen.
Das würde aber nicht unbedingt erklären wieso 3 Kleidungsstücke, die von Kolevatov und von Dubinina stammten, besonders hoch belastet waren.
1. Kolewatow (Der untere Teil der Pumphose 5000 Z./Min. , Pullovergürtel 5600 Z./Min.)

2. Zolotarew (Nicht näher definierte Kleidung 2000 Z./Min. , Lammfellweste 1920 Z./Min.)

3. Tibo-B. (Der untere Teil der Hose 600 Z./Min.)

4. Dubinina (Brauner Pullover 9900 Z./Min. , weißer Pullover 1840 Z./Min. , Jacke 1800 Z./Min. , "lange Unterhose" 1280 Z./Min.)


Dubinina wurde oben im Bach gefunden. Kolewatow wurde weiter unten gefunden, er lag fast komplett im Wasser und umarmte Zolotarew, der etwas weiter unten lag. Tibo-B. lag hinter den beiden, noch weiter unten.

Dubininas Kleidung Kleidung war am stärksten verunreinigt, danach kam die Kleidung von Kolewatow usw. bachabwärts.

Die Verschmutzung der Kleidung nimmt ebenfalls von außen nach innen ab (bei Dubinina)


Deswegen erscheint mir es am logischsten, dass die Verschmutzung aus der unmittelbaren Umgebung kam und durch das Wasser angespült wurde. Wie und wo sich der radioaktive Staub schließlich in der Kleidung festsetzen konnte hing von der Lage der Körper im Wasser und der Beschaffenheit der Kleidung ab.


@brunhildeb
Zitat von brunhildebbrunhildeb schrieb:Mit dem, was bekannt, kann man annehmen, dass die Radioaktivität nichts mit dem Unglück am Berg zu tun hat. Sollten irgendwann neue Erkenntnisse dazu kommen, die dem Thema größere Bedeutung geben, kann man ja noch mal ins Detail gehen.
Absolut richtig, die Untersuchung ergab keine erhöhte Radioaktivität in den Körpern. Nur einige Kleidungsstücke waren leicht verstrahlt. Mit den bekannten Informationen auf der Hand kann man davon ausgehen, dass die Radioaktivität nichts mit dem Unglück zu tun hatte.


@Soluna4
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:So kann man einen indirekten Hinweis zu den verstrahlten Kleidungsstücken herstellen.
Man könnte annehmen, dass die Untersuchungen wohl doch sehr genau?? waren, denn sie haben diese Verstrahlungen ja festgestellt.

Ich weiss jetzt allerdings nicht, ob so etwas bei den Autopsien üblich war/ist? So ganz ohne Vorfall?
Die Untersuchungen wurden offenbar aufgrund von vor Ort durchgeführten Messungen veranlasst. Die Messungen vor Ort wurden (nach nicht genau bestätigten Angaben) von Abram Kikoin (einem Mitglied der Suchmannschaft) aus persönlichem Interesse heraus durchgeführt.

"Abram Kikoin: Brother of famous nuclear physicist Isaak Kikoin. He taught physics at UPI and headed the school’s mountaineering club; for that reason, he was assigned to head up a relief search team to look for the missing hikers."
http://www.worldhistory.biz/sundries/36162-the-1959-investigative-and-search-teams.html
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Die Frage könnte sich natürlich klären durch die Arbeit von Krivonishenko. Klärt aber nicht die Belastung bei den anderen. Gibt es da Ideen/Vermutungen? Denn mehr können wir ja nicht äußern. Wir können aber hoffen, dass die angegebenen Werrte auch wirklich stimmen.....
Hmmm....
Wie gesagt, die anderen hätten seine Kleidung verwendet haben können, oder der radioaktive Staub wurde mit dem Tauwasser in die Kleidung gespült.. Vielleicht stammte der radioaktive Staub auch nur aus Dubininas(Kriwonischenkos?) Pullover und wurde nach unten getragen.. wer weiß.. es wird auch spekuliert, dass die Säcke/Planen in denen die Leichen abtransportiert wurden möglicherweise irgendwie mit radioaktiven Staub in Berührung kamen und immer noch Spuren davon trugen. Dann kommen auch noch Waffentests, UFOs, etc. in Frage, wenn man wild spekulieren möchte. :)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.03.2018 um 17:40
Aber vielleicht handelt es sich auch nur um ein Missverständnis in der Kommunikation???

Na dem ist doch ganz leicht abzuhelfen :):

Der Begriff These bzw. Hypothese bezeichnet eine für die Forschung zielführende wissenschaftliche Behauptung.
Ihr geht in der Regel eine allgemeine Annahme über den Forschungsgegenstand voraus, die das generelle Erkenntnisinteresse umreißt. Dies wird zunächst in eine These gefasst; in eine konkrete, jedoch noch allgemeine Behauptung, die gewissermaßen das strategische Ziel der Forschung beschreibt.
Die daraus abgeleiteten Hypothesen dienen der operativen Auseinandersetzung mit dem gewählten Gegenstand, indem sie konkrete Vorgaben für die Realisierung der Forschung machen, deren Ziel es ist, anhand einer Bestätigung (Verifizierung) oder Widerlegung (Falsifizierung) der Hypothesen zu einer allgemeingültigen Aussage, also einer Erkenntnis über den Forschungsgegenstand, zu kommen.

Hypothesen fokussieren das Erkenntnisinteresse auf die wesentlichen Fragen, geben dadurch dem Vorhaben Struktur und tragen so zur Entscheidung bei, welche empirischen Mittel eingesetzt werden können und sollen, um den gewählten Gegenstand zu bearbeiten. Dementsprechend geht das Aufstellen der Hypothesen jeder Forschungs- oder Abschlussarbeit voraus.
hypo.JPG

Wer gerne noch mehr über die Grundlagen von einer These/Hypothese, der Vorraussetzung für jede wissenschaftsbasierte Disskussion (siehe oben) erfahren möchte, findet unter folgendem Link noch einige Erläuterungen oder natürlich auch im WWW.
https://www.acad-write.com/mentor/hypothese-aufstellen/

Ich habe diesen Hinweis zu Thesen und Hypothesen zur Klärung herausgesucht, damit wir uns weiterhin aufrichtig und fair mit dem Dyatlov Geschehnissen auseinandersetzen können.

Ich bin weiterhin der Ansicht, dass in diesem demokratischen und freien Forum Allmystery.de jeder das Recht auf Meinungsäusserung hat, solange sie den Forumsregeln nicht widersprechen, und bitte darum, mir und meinen Äußerungen den nötigen menschlichen Respekt und Anstand entgegen zu bringen, so wie das in einer weltoffenen Gesellschaft wie selbstverständlich dazu gehört. Danke!
klar kann man Hypothesen aufstellen, das ist ja auch nicht das Problem. Sie zu belegen oder zu widerlegen, ist das Problem!


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.03.2018 um 23:41
Für die, die Russisch verstehen, hier
Youtube: Первая правдивая видео-версия с полным сюжетом. Справки в Описании ролика
Первая правдивая видео-версия с полным сюжетом. Справки в Описании ролика
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

ist eine verkürzte Videoversion von meiner Textversion http://taina.li/forum/index.php?topic=5623.0
Ausfürliche Videoversion ist in Arbeit, wird aber noch merere Monate dauern. Geplant ist auch Untertitel auf Deutsch und Englisch.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.03.2018 um 10:24
@WladimirP

Danke für den Link.
Vielleicht sollte ich doch endlich versuchen russisch zu lernen.
Zumindest soweit das ich es lesen kann :D


Die groben "Übersetzungen" von Google bereiten mir einfach Kopfweh beim lesen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.04.2018 um 20:51
Zolotarew wurde exhumiert.
Die Journalisten von der Zeitung "Komsomolskaja Prawda" - Nikolaj Warsegov und Natalja Warsegov, mit zustimmung von Zolotarews Verwandten, haben die Exhumierung organisiert.
Die Exhumierung wurde am 12.04.2018 durchgeführt. Die Auswertungen sind noch nicht abgeschlossen.
https://www.kp.ru/daily/26819.7/3855193/
PromoVideo
https://www.kp.ru/video/embed/647356/


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.04.2018 um 22:13
@WladimirP

Das klingt sehr interessant:

In den offiziellen Unterlagen des Friedhofs ist Zolotarews Grab nicht verzeichnet.

Der Exhumierte scheint nicht genau die Verletzungen zu haben, die im Obduktionsbefund beschrieben wurden. Die Untersuchungen sind aber noch nicht vollständig.

Es gibt sogar Spekulationen, dass Zolotarew überlebt hat und jemand anders dort begraben wurde.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.04.2018 um 23:45
Habe noch etwas Interessantes gefunden, es handelt sich um eine Beobachtung von Sportmeister Rudolf Sedow, der damals an der Suche nach der Dyatlov-Gruppe beteiligt war:

Im Suchbereich unterhalb des Zelts gab es eine größere vereiste Stelle.
ZITAT:

Dort, auf der Suchseite, ein wenig weiter unten am Hang, war ein großer vereister Bereich.
Das Eis funkelte in der Sonne.
Sie erklärten uns, dass dies eine Folge der Sonneneinstrahlung ist, die schmilzt, das Übliche, sagten sie, in den Bergen.
Nun, ich bin übrigens Dutzende von Jahren über diese Berge gelaufen, aber so etwas habe ich noch nie gesehen.
Es könnte meiner Meinung nach eine Art von thermischer Auswirkung sein.
Und das Interessanteste ist, dass wir nicht dorthin gehen durften.
Sie sagten: "Alles wird dort überprüft. Geh nicht. "

- Wo war dieses Eis?

- 400 Meter von der Suchstelle entfernt, Richtung Oorten.

https://www.kp.ru/daily/26752/3782580/


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.04.2018 um 15:03
Zitat von TajnaTajna schrieb:Der Exhumierte scheint nicht genau die Verletzungen zu haben, die im Obduktionsbefund beschrieben wurden. Die Untersuchungen sind aber noch nicht vollständig.

Es gibt sogar Spekulationen, dass Zolotarew überlebt hat und jemand anders dort begraben wurde.
Zitat von TajnaTajna schrieb:ZITAT:

Dort, auf der Suchseite, ein wenig weiter unten am Hang, war ein großer vereister Bereich.
Das Eis funkelte in der Sonne.
Sie erklärten uns, dass dies eine Folge der Sonneneinstrahlung ist, die schmilzt, das Übliche, sagten sie, in den Bergen.
Nun, ich bin übrigens Dutzende von Jahren über diese Berge gelaufen, aber so etwas habe ich noch nie gesehen.
Es könnte meiner Meinung nach eine Art von thermischer Auswirkung sein.
Und das Interessanteste ist, dass wir nicht dorthin gehen durften.
Sie sagten: "Alles wird dort überprüft. Geh nicht. "

- Wo war dieses Eis?

- 400 Meter von der Suchstelle entfernt, Richtung Oorten.
Das gibt der Abteilung "Militär war involviert" wieder neues Futter 😄


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.04.2018 um 13:48
@E.Wallace
Ich habe erst gestern von dieser Sache gehört und war sofort interessiert an diesem Thema. Ist ja echt schräg was da geschehen ist. Da werde ich dranbleiben. Tolles Thema. Natürlich tun mir die ums Leben gekommen sind sehr leid. Was mir sofort aufgefallen ist das es in dem Jahr meiner Geburt war als das passierte.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.04.2018 um 13:56
@RüdigerPeterse

@E.Wallace ist hier kein Mitglied mehr, er wird Deine Nachricht kaum empfangen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.04.2018 um 14:19
Da habe ich nicht aufgepasst.......sorry.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.04.2018 um 14:29
@Pan_narrans
Oder irgendwelche andere Tiere die es halt dort gibt ? Mal angenommen es war so gewesen würde es erklären das alle in Panik davon gelaufen sind. Und Zeit zum Klamotten anzuziehen bleibt ja dann auch nicht mehr. Was mich auf jeden Fall stutzig macht ist das wohl von Irgendwelchen Dokumente Seiten fehlen sollen. Da fragt man sich doch Wiso ? Soll da etwas vertuscht werden ?


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17.04.2018 um 15:45
@RüdigerPeterse
Moin,
also wenn du wirklich interessiert an dem Thema bist, nimm dir bitte die Zeit dir diesen Thread einmal komplett durchzulesen, damit werden sicher 99% deiner Fragen beantwortet.
Also viel Spaß beim Stöbern😉


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.04.2018 um 15:50
@RüdigerPeterse

Wenn sie vor einem Tier geflohen wären, hätten sie wohl kaum das Zelt aufgeschlitzt, um herauszukommen (und das Tier hätte den Schinken gefressen, der offen im Zelt lag).

Eine gute Erklärung des Vorfalls muss also erklären können, warum sie die talseitige Zeltwand aufschlitzten und ohne ausreichende Kleidung und Schuhe bei minus 30 Grad und Sturm in den 1,5 km entfernten Wald hinuntergingen.

Die ersten 100 Seiten des Threads kannst du dir auch sparen, anfangs gab es viele falsche Informationen zu dem Fall.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.04.2018 um 16:26
@RüdigerPeterse
Ich habe den Thread nicht verfolgt und weiß nicht, worum es hier geht. Von daher kann ich Dir leider wenig helfen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.04.2018 um 11:33
Hat schonmal jemand in betracht gezogen das die sich vielleicht mit irgend etwas halluzinogenem zugeturnt haben und dadurch das seltsame verhalten zustande kam? Weiss nicht sowas wie in wodka eingelegte fliegenpilze ?

Gibt es einen toxikologischen Bericht zu den leichen?


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