@DemandredNa ganz so einfach ist es dann wohl doch nicht.
Immerhin stammen die Überlieferungen von Drachen nicht nur aus einem bestimmten Kontinent oder einem Kulturkreis, sondern aus mindestens dreien die nun wirklich nichts voneinander gewußt haben und sich darüber häustauschen hätten können.
Da ist einmal China, wo der Drache bis heute seine Berühmtheit bewahrt hat.
>>also Ostasien
Dann sind da unsere nordischen Sagen
>>also Nordeuropa
Und schließlich wenn man sich die Mythen etwa der Azteken anschaut, dann ist dort von
einer geflügelten Schlange die irrtümlicherweise von Europäischen Forschern als gefiederte Schlange übersetzt wurde, genannt Quatzalcoatl, die Rede die als besonders mächtige Gottheit angesehen wurde
und somit
>>also Mittelamerika
Kann soviel Übereinstimmung Zufall sein ?
Auch bei näherer Betrachtung der Beschreibungen der Drachen lassen sich physiognomische Übereinstimmungen feststellen.
In den nordischen Sagen ist unter anderem auch von einem Lindwurm die Rede, diese Bezeichnung läßt auf einen langen schlanken Körper schließen.
Dasselbe gilt für den chinesischen Drachen der immer in einer länglichen Wurm- bzw schlangenartigen Form dargestellt wird.
Und nicht zuletzt die oben genannte "geflügelte Schlange" der Azteken.
Ist das nicht ein wenig zuviel Übereinstimmung für ein rein erfundenes Fabelwesen ?
Ich spreche hier nicht von den neuzeitlichen Hirngespinsten von plumpen und unförmigen Tieren denen man auch noch ungeachtet jeder physikalischen Gesetzmäßigkeit auch noch viel zu kleine Flügel andichtet mit welchen diese Hirngespinste unmöglich hätten abheben können.
Das ist freilich Schwachsinn, weil die Natur so etwas Sinnloses und Unstimmiges nie hervorbringen kann.
Allerdings warte auch ich noch auf Ausgrabungen die die Existenz der Drachen bestätigen .
Ich bin überzeugt, daß es sie gab, es ist aber gleichzeitig schwer verständlich, warum nicht ein einzies Skelett einer Echse mit Schwanz und Flügeln ausgegraben wurde.
Auch wenn sie nicht ausgestorben sondern nur mutiert wären, etwa zum etwas kleineren Krodil und sich die Flügel zurückgebildet hätten, so müßten dennoch Skelette aus der Zeit zu finden sein, in denen sich die Flügel noch nicht zurückgebildet hatten.
Daß es Flugsaurier gab weiß man, aber sie entsprechen nicht der überlieferten Physionomie. Es gibt auch heute noch kleine Echsen die Flügelähnliche Gliedmaßen haben, aber die sind wiederum zu klein.
Hier fehlt eindeutig ebenfalls ein missing Link, wie man ihn auch beim Menschen bis heute sucht.
Wie kann man erklären warum bis heute kein Drachenskelett gefunden werden konnte ?
Nun, da sie fliegen konnten waren sie örtlich relativ ungebunden und konnten sich zum Sterben wohl Örtlichkeiten aufsuchen die für Menschen unzugänglich waren und es bis heute noch sind, etwa hohe Berge oder tiefe vielleicht noch unbekannte Höhlen, oder aber auch Stellen die sich mittlerweile unter dem Meeresboden befinden.
Wenn man davon ausgeht, daß die Krokodile die nachfahren der Drachen sind - und ich habe Gründe davon auszugehen - dann wäre eine enge Beziehung zum Wasser damit
auch schon angedeutet.
Man weiß auch daß es Süß - wie Salzwasserkrokodile gibt.
Wenn so ein Drache also im Meer stirbt, was bleibt dann auf Dauer von ihm übrig ?
Im Grunde doch gar nichts, da das Salzwasser über die Zeit auch den letzten Knochen auflösen würde.
Plausible Gründe, warum man bis heute kein Drachenskelett gefunden hat, ließen sich also durchaus finden.
Jedenfalls habe ich bisher noch von keiner archäologischen Ausgrabung im Himmalaya
oder anderen hohen Gebirgen gehört....
Ich bin sicher irgendwann wird das erste Skelett auftauchen und dann werden einige Umdenken müssen.