@mezzaluna@google87Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Dass er die Namen nicht nannte spricht für mich bei näherer Überlegung gegen einen Verfolgungswahn.
Wäre er psychisch gestört hätte er doch im Todeskampf die rache des großen Bazong oder sonstwas erwähnt. Oder nicht?
Das spricht tatsächlich für eine Angst, dass der Frau etwas passieren könnte.
Obwohl, bin kein Psychologe.
Übrigens: Habe noch folgendes gefunden:
Eine damals auch von den Beamten verfolgte Spur war, daß Stoll nicht "YOGTZE", sondern "YO6TZE" geschrieben habe (was dann offenbar ein "rumänisches Funkrufzeichen" wäre - das ging wohl auf einen Zuschauerhinweis zurück). Daraus scheint sich aber auch nichts weiter ergeben zu haben.
Hat da jemand was dazu?
Weitere Fragen:
- Es wird nichts darüber gesagt, ob Stoll öfter so sprach oder an diesem Abend zum erstenmal, obwohl die Frau eigentlich dazu Angaben gemacht haben müßte. Und: Fanden das Gespräch und der Abschied wirklich so statt? Das ist immer noch Uuglaubwürdig ZItat, um es nochmal deutlich zu machen:
"Ich habe Angst, unheimliche Angst, daß ich umgebracht werde...Ich fahr noch mal ein Bier trinken, ins Papillon, vielleicht wirds dann besser..."
Völliger Quark, es wird dann besser, wenn ich ein Bier trinke?
Da steckt eindeutig mehr als Geisteskrankheit dahinter.
Womit haben sich denn arbeitslose früher beschäftigt? heute hängt man im Netz rum oder vor der Glotze. Was hat man damals so gemacht üblicherweise? Bringt diese Überlegung weiter?
Wie hat der Mann eigentlich seinen Tag verbracht?
Weil er mit der alten Frau im Heimatort sprechen wollte: hat ihn jemand seiner alten "Freunde" in was reingezogen, weil er ja "jetzt Zeit" hat.
Lieblngs-Theorie bis jetzt, frei gefaselt:
Er macht Drogenbotenfahrten, vielleicht damamls schon Pillen, hat sich aber immer wieder auch selbst was reingeballert, ihm geht es eh bescheiden, daher die Angstzustände und da Umkippen. Es fehlen immer ein paar teure gramm/Pillen. Er verspricht dafür zu zahlen, kann es nicht. Das häuft sich. Er sagt er im Rausch, er will auspacken, weil er da reingerutscht ist und raus will (z.B. bei dieser Omi da ghet er vorbei, weil sein Kumpel was mit der zu tun hat) Hat die irgendwelche vorbestraften Verwandte, die sie deckte? Vielleicht hat das Ganze auch noch mit einer Sekte oder sonstigem zu tun.
Er petzt also fast und muss dann eben derart "zahlen", weil er nicht mehr funktioniert für die Herrschaften. Andererseits: Vielleicht ist etwas, was eine Abreibung sein sollte in einen Mord abgerutscht?
Nun auf mich wirkt es eindeutig wie Mord. Und er ist höchstens verwirrt. Die Angst ist vielleicht dennoch echt.
Lebt die Frau noch? Lebt die Oma noch aus dem Heimatdorf?
Manomann an die zwei hätte ich einige Fragen!