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Haben Tiere eine Seele?

3.941 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Tiere, Himmel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Haben Tiere eine Seele?

08.06.2008 um 17:49
Aber Pflanzen entwickeln sich doch?


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Haben Tiere eine Seele?

09.06.2008 um 10:27
moin!

greenkeeper,

Im übrigen ist es immer wieder interessant auch hier festzustellen zu müssen, dass Deutschland seinem internationalen Ruf als Land der Erbsenzähler und Spassbremsen
vollkommen gerecht wird. Auch eine kurzzeitige Fußball-WM-Partylaune kann darüber leider nicht hinwegtäuschen.


mit brot und spielen konnte ich noch nie viel anfangen, es sei denn ich kann mich auch in der arena austoben, das gilt auch für die justens angeläutete EM...
RUF ist übrigens eine ganz hervorragende marke - eben auch und grade weil sie aus einem land der erbsenzähler und spaßbremsen stammt - zumindest könnte man das so sehen.

...Zum anderen: Schöpfer und Schöpfung sind nicht DASSELBE auch wenn vielen hier dieser Gedanke nicht gefällt. Im Ernst, ich halte die Aussage, dass Schöpfer und Schöpfung dasselbe sind, nicht nur für falsch. Ich halte sie sogar für gefährlich und zwar aus folgendem Grund.
Die Göttlichkeit in der Schöpfung zieht nach sich, dass auch im Menschen (als Teil der Schöpfung) Göttlichkeit vorhanden ist, was wiederum bedeutet das menschliches Handeln auch von Göttlichkeit geprägt ist. Das bedeutet, dass alles was der Mensch an destruktiven Prozessen auf unserem Planeten zu verantworten hat Folge einer Göttlichkeit sind mit der man sich sehr leicht von jedweder Schuld und Verantwortung frei sprechen kann wenn es mal hart auf hart kommt, man hat ja einen Teil Gottes in sich auf den man im Zweifelsfall alles abschieben kann. So einfach geht es aber nicht.


das sagst du!
ich sage daß es nicht darum geht verantwortung abzustreiten, sondern darum sich von den jahrhundertelang gestrickten moralischen fesseln des denkens zu befreien!
wir stecken in einer zeit des aufbruchs und der elementaren wertewandel; die quantenphysik ist dabei nur eine der vielen entwicklungen, die die althergebrachten erklärungssysteme in frage stellen. du bewertest aus einer materialistischen sichtweise heraus - auf den ersten blick destruktive entwicklungen können im großen ganzen etwas positives bewirken. beispiele dafür wird man zu hauf finden, wenn man nur will - das ist hier aber nicht das thema.

Für mich gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder man wendet sich von Gott ab, da ja Gott bereits in einem steckt und ja sowieso alles irgendwie Gott ist. Das tun sehr viele Menschen und die Ergebnisse ihres Handelns können auf diesem Planeten überall bewundert werden. Oder man wendet sich Gott zu, lernt Demut vor seiner Schöpfung zu entwickeln und geht mit ihr um als wäre sie NUR vom SCHÖPFER geliehen und am Ende wieder in ordnungsgemäßem Zustand abzugeben. Diese Wahl muß jeder für sich selber treffen.

das ist - bei allem respekt - hahnebüchen und mehr als widersprüchlich! wie kann ich mich von gott abwenden wenn er in mir ist, ich ihn also verinnerlicht habe? diese erklärung mag aus deiner warte heraus sinn machen, meiner ansicht nach bringt erst die trennung vom göttlichen all die probleme mit sich, denen sich die menschheit in zukunft stellen darf.
demut schließt nicht die erkenntnis aus, daß in uns ein teil des göttlichen wohnt, der auch ursprung der ganzen schöpfung ist. ich meine sogar daß erst durch die verinnerlichung dieser tatsache eine grundlage für wahrhaftige demut gegeben ist.

Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen bedarf es einiger Erfahrung im Leben. Wenn also User mit irgendeiner Zahl unter 35 im Namen denken, dass das alles Nonsens ist was ich hier erzähle, kann ich das durchaus nachvollziehen und bin aber trotzdem guten Mutes, dass auch sie in ihrem hoffentlich noch langen Erdendasein eines Tages feststellen werden, ganz so blöd war es ja doch nicht was uns der alte greenkeeper damals weismachen wollte.

ja, ganz toll. dazu hatte sarasvati ja bereits einige sehr richtigen dinge festgehalten.
es ist und bleibt also ansichtssache, und selbst wenn ich wollte, könnte ich mich durch die von dir angeführten punkte kein stück weit davon überzeugen lassen, daß schöpfer und schöpfung getrennt sein sollen... aber vieleicht hast du ja noch überzeugende argumente vorzuweisen.

Spin,

...Aber vieleicht überdeckt dieses Ich-Bewußtsein nun das Unterbewußtsein, daß alle Wahrheiten in sich trägt. Und wir müßen es nun schaffen, unser Ich-Bewußtsein dem Unterbewußtsein wieder anzupassen.
Jeder trägt die Wahrheit in sich, die andere Wesen von ganz allein wissen.


interessante theorie - das deckt sich auch weitesgehend mit meinen erfahrungen.
das kollektiven unterbewußtsein scheint eine menge an informationen bereitzuhalten, man muß nur wissen wie man darauf zugreifen kann.

zum thema ich- und kollektivem- bewußtsein hab ich ne seltsame themenverquickung anzubieten: gestern lief die wiederholung des "absoluten nullpunktes" auf arte. im laufe der sendung zeichnete ein forscher auf wie er sich die unterschiedlichen aggregatzustände gewisser stoffe bei unterschiedlicher umgebungstemperaturen vorstellte - bei hohen temperaturen sind die einzelnen atome sehr gut zu beobachten, bei annäherung an den absoluten nullpunkt hingegen nehmen sie einen quantenzustand ein, in dem die einzelnen atome nicht mehr voneinander zu trennen sind.
dazu wiki (bose-einstein-kondensat):

Die erstaunlichen Eigenschaften von flüssigem Helium bei tiefen Temperaturen wurden auf Bose-Einstein-Kondensation zurückgeführt, allerdings ist die direkte Beobachtung des Effekts in diesem System aufgrund der Wechselwirkung zwischen den Teilchen ausgesprochen schwierig. Auch Versuche, Bose-Einstein-Kondensation in einem Gas aus polarisierten Wasserstoffatomen zu erreichen, führten zunächst nicht zum Erfolg. Erst 1995 wurde experimentell das erste Bose-Einstein-Kondensat in einer magnetischen TOP-Falle hergestellt. Im Jahr 2001 erhielten Eric A. Cornell, Wolfgang Ketterle und Carl E. Wieman den Nobelpreis für Physik für die Herstellung des ersten Bose-Einstein-Kondensats (1995) aus einem Gas von Rubidium- bzw. Natriumatomen.

Der Phasenübergang von einem klassischen atomaren Gas zu einem Bose-Einstein-Kondensat findet statt, wenn eine kritische Phasenraumdichte erreicht wird, das bedeutet, dass die Dichte der Teilchen mit fast gleichem Impuls groß genug ist. Anschaulich kann man dies so verstehen: Die Atome sind Quantenteilchen, deren Bewegung durch ein Wellenpaket dargestellt wird. Die Ausdehnung dieses Wellenpakets ist die thermische de-Broglie-Wellenlänge. Diese wird umso größer, je weiter die Temperatur sinkt. Erreicht die de-Broglie-Wellenlänge den mittleren Abstand zwischen zwei Atomen, so kommen die Quanteneigenschaften zum Tragen. In einem dreidimensionalen Ensemble setzt nun die Bose-Einstein-Kondensation ein. Daher ist es notwendig, die Dichte des Gases zu erhöhen und die Temperatur zu senken, um den Phasenübergang zu erreichen.


ich möchte die theorie von Spin mal aufgreifen und - anlehnend an diese physikalische beobachtung - eine etwas abgedrehte idee formulieren und zur diskussion stellen:

unter wärme existieren einzelne individuen und ego-bewußtsein, kälte hingegen sorgt für die auflösung des ichs und einer kristallisation des bewußtseins vom all-einen, was sonst nur als flüchtiger eindruck wahrgenommen wird.
man kann seinem ego zunder geben und das gefühl von individualität befeuern - unter anderem mit langen und ausschweifenden beiträgen wie diesem ;) - oder aber - mittels gewisser meditationstechniken oder pflanzlicher wirkstoffe - das ego quasi einfrieren um einen quantenähnlichen zustand im kopf zu erreichen, unter dem man sich jenseits der alltäglichen individualität mit allem verbindet.
kälte und hitze wären in diesem fall also analogien um zustände des bewußtseins zu verdeutlichen, mal schauen was euch dazu einfällt.

gruß
A


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09.06.2008 um 17:47
Das klingt interessant. Und es ist in der Meditation auch so, daß sich das ICH auflöst.
Aber wie schafft men es sich wärend der Meditation "abzukühlen?"


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09.06.2008 um 18:21
nabend analogIST
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb: RUF ist übrigens eine ganz hervorragende marke ...
Kann ich nicht mitreden, Porsche fahr ich nicht ;) Brot und Spiele is in meinen Augen 'ne römische Erfindung, die es zu differenzieren gilt. Auch ein interessantes Thema, für die Zeit der EM aus meiner Sicht für eine Allmy-Diskussion aber ungeeignet, jedenfalls solange Deutschland noch im Rennen ist ;)
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb: ... sondern darum sich von den jahrhundertelang gestrickten moralischen fesseln des denkens zu befreien!
Hab ich nix gegen, weiß allerdings nicht warum ich "Schöpfung ungleich Schöpfer" als moralische Fessel betrachten soll wenn ich es doch tagtäglich in der Praxis genauso erlebe.
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb: ... auf den ersten blick destruktive entwicklungen können im großen ganzen etwas positives bewirken.
Das mag im Detail sicherlich richtig sein. Global gesehen sieht es derzeit allerdings gar nicht danach aus. Wenns Dich interessiert, sieh dir mal in meinem Profil mein Hintergrund bild an. So weit weg davon sind wir gar nicht mehr entfernt, wenn wir weiter behaupten Gott = Schöpfung und dementsprechend handeln. MEINE MEINUNG, wenn Du 'ne andere hast ist das Dein gutes Recht.
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb: ... demut schließt nicht die erkenntnis aus, daß in uns ein teil des göttlichen wohnt, der auch ursprung der ganzen schöpfung ist. ich meine sogar daß erst durch die verinnerlichung dieser tatsache eine grundlage für wahrhaftige demut gegeben ist.
Auch das mag für Dich zutreffend sein, das bestreite ich gar nicht. Ich allerdings brauch bei mir nicht mal vor die Tür gehen sondern nur das Fenster aufmachen, um zu erkennen: Nichts göttliches ist Teil des Menschen, Gott ist Lichtjahre entfernt von uns und denkt sicherlich schon darüber nach wer uns wohl als nächste intelligente Spezies auf diesem Planeten folgen könnte.
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb: ... dazu hatte sarasvati ja bereits einige sehr richtigen dinge festgehalten.
Also wenn mir hier Anmaßung und Dogmatismus vorgeworfen wird, dann ist das für mich nur ein Hinweis das derjenige der in DIESEM Zusammenhang mit SOLCHEN Begriffen um sich schmeißt über SEHR wenig Lebenserfahrung verfügt und noch nie erlebt hat was Dogmatismus und Anmaßung eigentlich bedeuten. Diese Vorwürfe kann ich dann auch nicht richtig ernst nehmen. Übrigens ist es ganz schön anmaßend jemand anderem Anmaßung vorzuwerfen, findest Du nicht ? ;)
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb: ... könnte ich mich durch die von dir angeführten punkte kein stück weit davon überzeugen lassen, daß schöpfer und schöpfung getrennt sein sollen...
Den Witz verstehe ich jetzt nicht, wtf will Dich hier überzeugen, ich bestimmt nicht. Ich sag Dir hier nur meine Meinung, was du damit anfängst ist mir schnurz, so nah stehen wir uns nun wirklich nicht, dass mich das interessieren würde. Ich bin kein MISSIONAR. Ich freue mich nur wenn ich dass was ich so in meinem Hirn ausbrüte hier selber auf Allmy lesen kann. Schult die Rethorik und das Denken, mehr nicht. Wenn ich Glück habe kann ich durch Statments anderer User hier noch was lernen und wäre einer der letzten der diese Chance nicht nutzen würde. Ist auf Allmy auch schon mehrmals vorgekommen nur leider eben nicht bezüglich meiner Aussage "Schöpfung ungleich Schöpfer". :(
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb: ... aber vieleicht hast du ja noch überzeugende argumente vorzuweisen.
Wozu ? Solange hier meinen Argumenten nur mit Begriffen wie Anmaßung und Dogmatismus begegnet wird und wirklich noch kein praxisnahes Beispiel aufgeführt wurde, dass meinen BEHAUPTUNGEN widerspricht (Wunschdenken zählt nicht) ist das für mich reine Zeitverschwendung.

Gruß greenkeeper


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09.06.2008 um 18:54
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:weiß allerdings nicht warum ich "Schöpfung ungleich Schöpfer" als moralische Fessel betrachten soll
Na sieh dir doch an was so ein Denken anrichten kann.
Durch so ein Denken sind ja so blödsinnige Dinge entstanden wie die "Sünde" zum Beispiel. Wo Leute durch "Demut" Gott gegenüber eine total geschädigte EInstellung dem Sex gegenüber bekommen.
Es werden total natürliche Dinge von dem Menschen als was "Schlechtes" und "Gottesunwürdig" dargestellt. Oder als Gotteslästerung.
SO was bescheuertes!! Als ob Gotteslästerung überhaupt möglich wäre!!!!!!!
Damit stellen die achso gottesfürchtigen Menschen sich ja DOCH auf gleiche Stufe mit Gott, wenn sie der Meinung sind in beleidigen zu können.

Und ich finde es eine Frechheit, daß manche Religionen Gott als Rachsüchtig darstellen, als ob er es nötig hätte Menschen in eine sogenannte Hölle zu schicken.
DAS ist Verachtung der von Gott geschaffenen Welt gegenüber.

Oder was ist mit Hexenverbrennung. Geschah das nicht auch im Namen Gottes?
Meine Güte! Wie kann denn etwas von Gott geschaffenes Gottesunwürdig sein??

Und nur weil man sich selbst als Teil Gottes sieht. Nur weil man alles als göttlich ansieht, heißt das doch nicht gleich, daß man alles so akzeptiern muß wie es ist!
Denn ALLES ist göttlich, auch das Gefühl für Recht und Unrecht!
Also gehört es auch dazu mit vielen Dingen nicht einverstanden zu sein!

Es ist ABSICHT, daß alles so läuft wie es läuft.

Spin


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09.06.2008 um 19:02
PS.

Und ich finde, man sollte Gutes nicht aus dem Grund tun, weil Gott es so will, sondern weil man SELBST es so will.
Ich finde es nämlich unehrlich, wenn man Dinge nicht aus eigener Überzeugung tut!
Überehmt selbst Verantwortung!


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09.06.2008 um 20:21
@ analogIST
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:unter wärme existieren einzelne individuen und ego-bewußtsein, kälte hingegen sorgt für die auflösung des ichs und einer kristallisation des bewußtseins vom all-einen, was sonst nur als flüchtiger eindruck wahrgenommen wird.
Die grundlegende Idee sagt mir richtig zu, die von dir daraus gefolgerten Schlüsse aber weniger, ich sehe das Ganze sogar genau andersherum, doch dazu bedarf es meiner Unterscheidung vom "Ego" und "Selbst".

Ich denke, du sprichst hier das materiell-ausgerichtete, beschränkte und immer nur sich in den Mittelpunkt stellen wollende Ego an, also das, was uns daran hindern möchte, unser wahres >Selbst< zu entfalten?!
Dieses Selbst als unsere wahre Natur gilt es nun natürlich nicht zu unterdrücken oder gar einzufrieren sondern es aus den Hüllen welche es umgeben nach und nach heraus zu arbeiten.

Nicht nur körperlich sondern eindeutig auch geistig haben wir eine Evolution hinter uns und befinden uns immer noch mittendrin. Wenn wir aus einer Art Ursubstanz oder Ähnlichem abstammen sehe ich nichts, was dagegen spräche, daß nicht die Auflösung unserer Selbst, sondern ganz umgekehrt das Erlangen der Individualität das Ziel dieser Entwicklung sein soll - denn was würde es von Nutzen haben, wenn wir nach einer so langen Entwicklungszeit die eindeutig immer mehr auf die Bewußtheit hinstrebt, wieder im All zu etwas sich in allem auflösenden werden? Das führte die gesamte hinter uns gebrachte Entwicklung m.E. nach ad absurdum.


Der Mensch hebt sich doch durch sein "selbst" aus der Artenvielfalt heraus, indem er als einziges Wesen zu sehr komplexen Einwirkungen auf die Umwelt fähig ist. (was wir daraus gemacht haben steht mal auf einem anderen Blatt :| )
Je mehr er sich aber aus der "Biomasse" herauskristallisieren kann, oder besser, damit dies überhaupt möglich ist, ist eine Ausbildung des wahren Selbst unumgänglich, wohlgemerkt, daß dieses selbst, also wir, nicht mit dem verstandesaufgebauten, illusorischem, Ego einhergeht.


Um wieder zu der von mir aufgegriffenen Aussagen zurück zu kommen:
gerade die Wärme steht doch für Leben, für Ausdehnung sowohl auf biologisch/physikalischer als auch auf zwischenmenschlicher, als innerer, Ebene.
Die Kälte, metaphorisch für alles hartzerzige, unmenschliche stehend, würde uns in unserer Entwicklung stagnieren und nicht weiter entwickeln lassen.

Ich sage, die Entwicklung der Individualität, vorausgesetzt wir reden von der gebenden Individualität des Selbst und nicht von der nehmenden des EGOs, ist Bedingung für ein harmonisches Gesamtwirken in der Schöpfung. Überall in der Natur stoßen wir auf Vielfalt, statt auf oberflächliche Einheit, eine Vielfalt die nur zusammen, aus ihren vielen einzelnen Teilen zusammengesetzt, miteinander sich ergänzend eine feste Kette bilden kann.





Zur Debatte Schöpfer/Schöpfung:
Gottes Ausstrahlung ist einem Menschengeist nicht erträglich, er würde sich darin auflösen und zergehen. Damit wir überhaupt leben können, ist ein gewisser Abstand nötig.
Das Leben auf der Erde kann sich mit hilfe der Sonne auch nur entwickeln, weil wir einen bestimmten Abstand zu ihr haben - und, "wie unten, so oben".


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09.06.2008 um 20:23
greenkeeper,

mein erster Kommentar an dich lautete, dass die deine Sicht nicht allgemeingültig sei, mehr nicht, ich versuchte garnicht, die deine Sicht zu entkräften, da sie mir tatsächlich auch ganz gleich war.
Aber deine folgenden Antworten deuteten nicht darauf hin, dass du jedem die seine Meinung oder besser gesagt Sichtweise lässt. *g*
Ich hätte ebenso schreiben können, dass für dich Schöpfer ungleich Schöpfung nur Ausdruck deiner JETZIGEN Erfahrung ist, aber du ja noch lernen wirst und scheinbar erst am Anfang stehst und ich deshalb nicht von dir verlangen kann, dass du das genauso siehst wie ich.
Verstehst du was ich meine?
Jede Sichtweise ist in erster Linie halt gleichwertig, das ist der Punkt.

Kannst ja gern noch mal in der Vergangenheit lesen, oder auch nicht, is mir wurscht.

Und beweisen wirst du mir weder deine Sicht, noch ich dir die meine.
Für mich ist es so wie beschrieben, weil ich es so "sehe". (nich theoretisch)

Um darauf zu kommen, dass es "eigentlich" eine Unmöglichkeit darstellt, dass sich ein Schöpfer außerhalb des Systems befindet, kann man sich mit Physik beschäftigen und/oder Logik, Mathematik, sprich Gödel. *g*
Also es ist sogar aus wissenschaftlicher Perspektive unlogisch, einen Schöpfer außerhalb anzunehmen. Man auch selbst nicht aus seinem "System" (Weltbild, Glauben) heraustreten kann. Ein jedes System ist subjektiv aus meiner Sicht.

Deshalb find´ich´s immer spannend, wenn es solche Künstler gibt, die das können. Diese könnten quasi auch sich das Universum von außerhalb betrachten, wow. :D

Zumindestens sind diese Künstler auch in der Lage, zu wissen, was göttliche "Gerechtigkeit" sei, da sie ja meinen, dass ihre Sichtweise frei von menschlicher (ihrer) Beurteilung sei. (das soll keine Wertung sein, keiner kann sich davon freimachen, das ab und an zu tun ;))


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09.06.2008 um 20:28
Gottes Ausstrahlung ist einem Menschengeist nicht erträglich, er würde sich darin auflösen und zergehen.

Hmmm... in der Bibel steht zumindest, Mose habe sich mit Gott in einem Zelt getroffen. Also für mich ist Gott allmächtig. Folglich wird ein Mensch nur zergehen, wenn Gott dies will.


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09.06.2008 um 20:32
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Also für mich ist Gott allmächtig. Folglich wird ein Mensch nur zergehen, wenn Gott dies will.
Schon klar, für dich muß Gott natürlich wieder mal sämtliche von ihm selber geschaffenen Naturgesetze aufheben, nur damit's in dein Bild paßt :D


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09.06.2008 um 20:37
Es werden total natürliche Dinge von dem Menschen als was "Schlechtes" und "Gottesunwürdig" dargestellt. Oder als Gotteslästerung.
SO was bescheuertes!! Als ob Gotteslästerung überhaupt möglich wäre!!!!!!!
Damit stellen die achso gottesfürchtigen Menschen sich ja DOCH auf gleiche Stufe mit Gott, wenn sie der Meinung sind in beleidigen zu können.


"Gott" sei dank haben wir das Mittelalter nun hinter uns. Die Menschen heute, hier bei uns die so entsprechend leben sind inzwischen nur noch eine äusserst kleine Gruppe geworden. ;)

Und ich finde, man sollte Gutes nicht aus dem Grund tun, weil Gott es so will, sondern weil man SELBST es so will.
Ich finde es nämlich unehrlich, wenn man Dinge nicht aus eigener Überzeugung tut!
Überehmt selbst Verantwortung!


Man lebt ja schließlich auch nicht für Gott sondern für sich selbst.

Zum Glück leben wir in einer Zeit in der man nicht mehr seine Taten und seine Weltanschauung für Gott erledigt bzw. auf Gott auslegt, denn Gott als Erklärung brauchen inzwischen nun viele Menschen, aufgrund von zahlreichen Erkentnissen nicht mehr.

Und das ist auch gut so in meinen Augen, den man sollte den Menschen und nicht einen imaginären, rachsüchtigen Schöpfer in den Mittelpunkt stellen sowie für ihn leben und sterben.

Wir sind es die die Verantwortung für unser tun tragen müssen, da hilft es reichlich wenig sich hinter seinem nicht vorhandenen heilligen Vater zu verstecken.

Und ich hoffe das diese Erkentniss irgendwann allgemeingültig sein wird.

Aber es wird schon wieder Offtopic, daher kehren wir nun besser wieder zum eigentlichen Thema zurück.


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09.06.2008 um 20:39
lol

Woher willst du wissen, dass es ein von Gott geschaffenes Naturgesetz gibt, dass jemand in seiner Nähe, zergehen muss???

Also mein Gott ist allmächtig... ein Wort von ihm genügt und Hilter (z. B.) stünde vor ihm.


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09.06.2008 um 20:45
analogIST,

Die Aggregatzustände passen analog wirklich gut zu unseren Wahrnehmungszuständen.
In unserer Alltagswahrnehmung (welche individuell ist) sehen wir uns zumeist gegensätzlich zu unserer Umwelt. In einem veränderten Wahrnehmungszustand aber werden wir (so meine Erfahrung) zu dieser, zu allem was wir wahrnehmen.

Ich glaube, dass Werkzeug, welches wir uns auch auf unserer alltäglichen Wahrnehmungsebene zu Nutze machen können, ist unsere Fähigkeit uns(ere Handlungen) zu reflektieren.

Zumindestens meine ich, dass ich halt auch mein Ego bin, meine Triebe, mein Gehirn, mein Körper, meine Gedanken etc. alles, auch das Wie mir meine Umwelt erscheint, halt. Also Ego ablegen muss meines Erachtens gar nicht sein, wenn man denn sich zugesteht überhaupt eines zu haben. *g*

Spin,

Na sieh dir doch an was so ein Denken anrichten kann.
Durch so ein Denken sind ja so blödsinnige Dinge entstanden wie die "Sünde" zum Beispiel. Wo Leute durch "Demut" Gott gegenüber eine total geschädigte EInstellung dem Sex gegenüber bekommen.
Es werden total natürliche Dinge von dem Menschen als was "Schlechtes" und "Gottesunwürdig" dargestellt. Oder als Gotteslästerung.
SO was bescheuertes!! Als ob Gotteslästerung überhaupt möglich wäre!!!!!!!
Damit stellen die achso gottesfürchtigen Menschen sich ja DOCH auf gleiche Stufe mit Gott, wenn sie der Meinung sind in beleidigen zu können.


Sehe ich genauso, moralische Zwangskorsette schränken bloß ein. (auf freiwilliger Basis aber wohlgemerkt)


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09.06.2008 um 20:53
Das "Selbst" ist in meinen Augen auch nich anders als das Ego. *g*
Ist dasselbe in meinen Augen.
Welches Potential zur ENTfaltung kommt, kommt immer auf das Individuum an und auch auf die Möglichkeiten, welches sich das Individuum selbst einräumt. ;)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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09.06.2008 um 21:02
Aber Arikado, das was du da beschreibst ist vielleicht ein Zirkusclown mit seinen Tricks, doch nicht Gott.
Ist ein Gott, der aufgrund von selbsttätigen, aus seinem perfekten Willen heraus perfekt wirkenden, geschaffenen kosmischen Gesetzen nicht willkürlich eingreifen muß, nicht viel erhabener als so ein Gott wie du ihn dir vorstellst?!

Diese Handlungsweise die du da beschreibst beschreiben alles mögliche, aber keine Gottheit. Solche "Tricks" passen nicht sinnvoll in ein harmonisch-rhythmisches Gesamtgeschehen und wären zudem willkürlich.Aber Willkür und Gott? Na, klingelt's jetzt?

Es ist doch immer das gleiche mit dir, du meinst in deinem Glauben gefestigt zu sein aber logische, nachvollziehbare und sachliche Argumente besitzt du nicht, im Grunde hast du von dem was du erzählst, doch selber keine Ahnung :|






@ sarasvati
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Das "Selbst" ist in meinen Augen auch nich anders als das Ego. *g*
Warum gibt es dann egoistische Menschen (die wir als solche nicht gerne mögen) und mehr oder weniger nichtegoistische, die mehr innere Werte aufweisen?


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09.06.2008 um 21:13
AmmaEra,

Warum gibt es dann egoistische Menschen (die wir als solche nicht gerne mögen) und mehr oder weniger nichtegoistische, die mehr innere Werte aufweisen?

Ich tät das gar nicht so in Ego und Nicht-Ego aufteilen.
Es ist in meinen Augen eher die Frage, inwiefern man sich seiner Selbst und seiner Handlungen bewusst ist.

Dass ein nicht-egoistischer Mensch mehr innere Werte aufweisen "muss" sehe ich so nicht. Man kann den Menschen gar nicht mit einer so einfachen Formel zwischen egoistisch, nicht-egoistisch (altruistisch?) unterteilen.
Vor allen Dingen innere Werte betreffend, so sind diese ja auch wieder subjektiv aufzufassen, wenn´s um die Beurteilung des Menschen geht.


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09.06.2008 um 21:22
Sag mal, hast du gerade deine Tage, oder warum bist du wieder so ätzend? :D

Dein Gott ist ein Clown. Voll der Pennermeister.

"Ich möchte AmmaEra mal zu mir holen, aber das geht leider nicht, denn sie würde aufgrund der von mir geschaffenen Naturgesetzen, vergehen. Na ja, wäre vielleicht auch besser so."

Die Gesetzte gelten nicht für Gott. Sein Wille geschehe. Klar gibt's Naturgesetze. Wenn ich z. B. hüpfe (ja so etwas kann ich, ziemlich geil, nicht?) falle ich wieder nach unten. Das ist die Schwerkraft, also ein physikalisches Gesetze - deine hübschen Naturgesetzte.

Aber bereits auf einem anderen Planeten, können ganz andere Gesetzte, vorherrschen. Und du kommst nun daher, und behauptest, du würdest sogar die Gesetzte von Gottes Wesen kennen? Ist dein Gott nichts weiter, als eine schwüle Energie? Und wenn der etwas zu nahe kommt, vergeht er halt?! Das nennst du allmächtig? Pff...


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09.06.2008 um 22:12
Zur Debatte Schöpfer/Schöpfung:
Gottes Ausstrahlung ist einem Menschengeist nicht erträglich, er würde sich darin auflösen und zergehen. Damit wir überhaupt leben können, ist ein gewisser Abstand nötig.
Das Leben auf der Erde kann sich mit hilfe der Sonne auch nur entwickeln, weil wir einen bestimmten Abstand zu ihr haben - und, "wie unten, so oben".


Nun, vorausgesetzt unsere Existenz hat soetwas wie einen "göttlichen Ursprung", denke ich das genau das Gegenteil der Fall ist.
Das was viele Menschen als "Gott" definieren ist in meinen Augen "Alles" und "Alles" ist das was wir als "Gott" bezeichnen.

Daher kann "Gottes" Gegenwart für uns nicht "tödlich" sein da wir (als Menschen ect.) selber ein "Stück/Teil" von "Gott" sind.


Dein Gott ist ein Clown. Voll der Pennermeister.

Dein Gott, mein Gott, man man das ist ja wie in Zeiten der Kreuzzüge.

Die Gesetzte gelten nicht für Gott. Sein Wille geschehe. Klar gibt's Naturgesetze. Wenn ich z. B. hüpfe (ja so etwas kann ich, ziemlich geil, nicht?) falle ich wieder nach unten. Das ist die Schwerkraft, also ein physikalisches Gesetze - deine hübschen Naturgesetzte.

"Gott" selbst ist das Naturgesetz bzw. die Naturgesetzte und andersrum.
"Er" ist sowohl davon befreit als auch abhängig wenn du verstehst was ich meine. ;)

Das nennst du allmächtig?

Allmächtigkeit ist eine rein menschliche Definition die gerne mal einem jeweiligen Gott angehängt wird um seinen persönlichen Glauben entsprechend zu verstärken.

Reine vermenschlichung.

Ich denke "Gott" kann sowohl "allmächtig" als auch so "schwach" wie eine einzelne Ameise sein. ;)

Um das zu erkennen musst du einfach nur vor die Tür gehen und die Natur beobachten...


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09.06.2008 um 22:43
@J.W.

Es tut gut auch mal wieder was vernünftiges zu lesen.
Danke:)

@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Überall in der Natur stoßen wir auf Vielfalt, statt auf oberflächliche Einheit, eine Vielfalt die nur zusammen, aus ihren vielen einzelnen Teilen zusammengesetzt, miteinander sich ergänzend eine feste Kette bilden kann.
Ja. Und diese einzelnen individuellen Teile sind aber aus EINEM GANZEN entstanden.

Und ich glaub, da missverstehst, was wir mit Einigkeit meinen.

Einigkeit bedeutet doch nicht , daß man sich plötzlich zu einer Substanz verbindet.
und die Individuallität des Einzelnen verliert.
Daß es viele unterschiedliche Teile gibt ist doch Absicht.
Aber trotzdem kann man sich ja BEWUßt werden, daß alle einzelne individuellen Teile zu EINEM Ganzen gehören.

Es gibt doch nichts schöneres als VIELSAM EINS zu sein.


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10.06.2008 um 00:02
@spin
Zitat von spinspin schrieb: Und ich finde es eine Frechheit, daß manche Religionen Gott als Rachsüchtig darstellen, als ob er es nötig hätte Menschen in eine sogenannte Hölle zu schicken.
DAS ist Verachtung der von Gott geschaffenen Welt gegenüber.

Oder was ist mit Hexenverbrennung. Geschah das nicht auch im Namen Gottes?
Meine Güte! Wie kann denn etwas von Gott geschaffenes Gottesunwürdig sein??
Soll das jetzt wieder witzig sein ??? Was hat die Auffassung "Schöpfer ungleich Schöpfung" mit Kirchenpolitik, rachsüchtigen Göttern oder mit der Einstellung vom Papst zum Sex zu tun. Ich habe wirklich den Eindruck, du weißt überhaupt nicht wovon Du da schwadronierst. Ich will mich da auch nicht weiter zu äußern, dazu gibt es genug andere Threads, die es sich mal lohnt durchzulesen, einfach die Suchfunktion benutzen. Nur folgende Hinweise, kannst ja mal darüber nachdenken:

Religion wird IMMER von MENSCHEN gemacht, die von sich BEHAUPTEN im Namen Gottes zu handeln. Zwischen BEHAUPTUNG und TATSACHE besteht jedenfalls in meiner Realität ein großer Unterschied.

Ich kann keine Anordnung von Hexenverbrennung und dgl. in dem Teil der Bibel erkennen, der für mich maßgebend ist (4 Evangelien aus NT+ 10 Gebote aus AT).
Falls ich da was überlesen haben sollte, wäre ich für ein Bibelzitat dankbar.

Beschäftige dich auch mal mit Kirchengeschichte und versuche zu begreifen wo die wirklichen Ursachen liegen, dass von der Kirche im Laufe ihres Wirkens auf Erden 'ne Menge Unheil angerichtet wurde. Die liegen bestimmt NICHT bei Gott. Das Denken in wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen kann dabei durchaus hilfreich sein. Bücher zu diesem Thema lesen ist auch nicht zu verachten. Wenn das jetzt anmaßend klingt ist es als Anstoß für die Informationssuche durchaus beabsichtigt.

@sarasvati23
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb: Um darauf zu kommen, dass es "eigentlich" eine Unmöglichkeit darstellt, dass sich ein Schöpfer außerhalb des Systems befindet, kann man sich mit Physik beschäftigen und/oder Logik, Mathematik, sprich Gödel. *g*
Also es ist sogar aus wissenschaftlicher Perspektive unlogisch, einen Schöpfer außerhalb anzunehmen. Man auch selbst nicht aus seinem "System" (Weltbild, Glauben) heraustreten kann. Ein jedes System ist subjektiv aus meiner Sicht.
Also mit Physik, und/oder Logik, Mathematik, sprich Gödel kenn ich mich auch ein wenig aus. Mir ist nicht bekannt, dass dort ein Beweis existiert, der eindeutig belegt, dass ein Schöpfer nicht außerhalb seines von IHM geschaffenen Systems existieren kann. Wenn das aber doch der Fall sein sollte, bitte ich Dich mir diesen wenigsten in groben Zügen mit Deinen Worten zu erläutern, damit ich verstehe worauf du hinaus willst. Es ist immer eine Frage was ich als System definiere. Ich kann unser gesamtes Universum als abgeschlossenes System betrachten und dann die Hypothese aufstellen, dass es ein Außerhalb gibt. Da wird mir auch ein Herr Gödel, Gott hab ihn seelig, nicht wiedersprechen. Also Fakten bitte, damit wir darüber weiter diskutieren können. :)

Gruß greenkeeper


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