@ Spin
spin schrieb:Gott hat es nötig sich in viele Teile zu teilen, weil er sich als vollkommene Einheit nicht erkennen kann.
Das was du beschreibst ist nicht Gott, sondern höchstens ein Mensch.
DIR fehlt der Abstand um dies erkennen zu können sowie die Demut des erkennen-Wollens.
Du kannst nur erfassen "wo" sich Gott befindet, wenn du zuerst eine leise Ahnung dessen bekommst, was dieser begriff überhaupt bedeutet, eine vorherige Spekulation wird immer nur Spekulation bleiben.
spin schrieb:Und Gut und Schlecht sind SUbjektive ANsichten der MEnschen.
... was nur eine Relativierung und Hinnahme jeglichen Schlechten bedeutet und es damit erst Recht auf diesen Planeten zieht!
Du willst doch nicht allen Ernstes glauben, daß ein Kinderschänder gleichwertig mit z.B. Mutter Theresa ist?
Um menschlich zu sein bedarf es bestimmter menschlicher Attribute die bei gewissen Individuen scheinbar abhanden gekommen sind was nicht anders als schlecht zu bezeichnen ist.
spin schrieb:Ich finde DU hast ein unrealistisches Gottesbild, wenn du HAss und Gier so verteufelst.
Sie sind genausowichtig wie alles anderen Gefühle um zu erfahren was man ist.
Das negative ist genauso wichtig wie das positive.
Denn du kannst positives nicht erkennen, wenn du nichts negatives erfahren hast.
Das ist meine MEinung.
Ganz richtig, deine Meinung, aber eben nicht die Wahrheit sondern nur unbeweisbare sowie unlogische, rein gehirngesteuerte Denkweisen bar jeder Sinnhaftigkeit.
Die Polarität die in der Natur herrscht, das Prinzip von Yin und Yang, ist nicht mit menschlich geschaffenen Differenzen zu vergleichen. Polarität sagt nichts anderes aus als daß zwei Pole sich gegenseitig ergänzen um ein harmonisches drittes Ganzes zu bilden.
Alle negativen Gefühle sind jedoch von Natur aus nicht vorgesehen sondern menschlich geschaffen, sie sind künstlich und widernatürlich und keinesfalls mit der yinyang Polarität zu vergleichen, im Gegensatz finden wir in der Welt der Menschen bei Gut und Böse nichts, was sich gegenseitig ergänzen würde sondern sich stattdessen unerbittlich abstößt, das jeweils Andere nicht zuläßt.
Nenne es konstruktiv und destruktiv, da hast du die treffendste Beschreibung.
Positives ist immer ohne Gegenpol erfahrbar, so wie es ohne die Irrwege der Menschen gar nichts Böses geben könnte, denn Gott schuf es nicht, ergo ist es auch nicht natürlich und gewollt.
Reines Licht vertreibt jeglichen Schatten.