Kann man sich mit dem Teufel anlegen ?

Kann mich Delon nur anschließen. Selbst ein Teufel muss sich hin und wieder einmal ablenken. Warum dann nicht, indem er die auseinandernimmt, die so blöd sind sich mit ihm anzulegen.

Ich kann dazu eigentlich nur eines Sagen Satan war der erste wahre EMO denn wer will schon bei der Hitze da unten freiwillig leben außer einer der sich gerne selber Quält

Als erstes sollte man die Frage klären, ob es den Teufel überhaupt gibt, finde ich.

Es ist doch nur dieses alte Klischee, dass der Teufel schlecht ist. Und daraus ergibt sich meine zweite Frage. Ist es nicht besser sich mit dem Teufel anzufreunden?

Warum denn immer gleich Konfrontation?

@lambretta

Dummerweise ist dein erste Frage meiner Meinung nach vom Glauben abhängig: Entweder man glaubt an seine Existenz oder nicht.
Aber Glaube erzeugt nun ein Bild, das nicht wissenschaftlich nachweisbar ist und somit kann man höchstens behaupten, dass der Teufel keine Person ist, sondern ein Synonym für das Böse.
So sehe ich das zumindest.

@ deathcats

DeathCats schrieb:sondern ein Synonym für das Böse.

Das sehe ich genauso! Ich habe es auf den ersten Seiten ähnlich dargestellt!

Aber, selbst wenn man die eigenen negativen Charakterzüge, die Fehler und den 'inneren Schweinehund' als Teufel bezeichnet, so kann man sich sehr wohl mit 'ihm' anlegen!

@niurick

Kaum bist du da und schon wird eine Gespräch auf ein höheres wissenschaftliches Niveau gesetzt.^^'

Aber gut: Deine Ausführung stellen für mich einen Vergleich zu Freud her. Setzt du demnach den Teufel mit dem 'Es' der freudschen Psychoanalyse gleich? Demnach wäre eine Konfrontation mit dem Teufel ein dem Menschen angeborener psychologischer Konflikt und vollkommen natürlich. Wir tun es eigentlich immer.

@ deathcats


Ich freu mich, über Deine Raktion, aber, ich denke nicht, dass ich es schaffe die Diskussion 'auf ein höheres wissenschaftliches Niveau' zu versetzen! ;)

Der 'niurick' ist nur ein Kerl, der sich gern seine Gedanken macht! ;)

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DeathCats schrieb:Demnach wäre eine Konfrontation mit dem Teufel ein dem Menschen angeborener psychologischer Konflikt und vollkommen natürlich.

Du hast meine Ansätze wieder mal auf den Punkt gebracht!

Den 'Teufel' sehe ich als meinen inneren Dämonen.


Wenn ich zum Beispiel (leider wissentlich) meine Mitmenschen mit Arroganz, Ignoranz, Überheblichkeit etc... behandle.

In diesen Fällen kam wieder mein 'Teufel' zum Vorschein!! :} :}

niurick schrieb:Wenn ich zum Beispiel (leider wissentlich) meine Mitmenschen mit Arroganz, Ignoranz, Überheblichkeit etc... behandle.

Was ja eigentlich nicht sein sollte und das völlig unabhängig von Religion.
Damit zeigt sich allerdings, dass das Anlegen mit dem Teufel notwendig ist um uns als Mensch zum besseren zu verändern.

WEnn ich mal den Teufel als religiöses Symbol beiseite lasse und ihn faktisch sehe, lege ich mich jeden Tag mit ihm an, wenn ich gegen Unrecht angehe, nicht weggucke, wenn Unrecht geschieht und ich Faschisten, Rassisten, Verleumder, Ar..kriecher, und anderen Übelmännern auf die Finger klopfe und ihnen ihre Ziele versaue

@ deathcats

Ich bin nicht religiös (ausser, wenn ich mal wieder in Italien bin ;)) und sehe den Teufel auch nicht als reigiösen/ biblischen Teufel!

Vorhin habe ich 'Ihn' deshalb auch mal als Dämon bezeichnet.

Diese Begriffe sind leider sehr negativ belastet, jedoch gelingt es mir an und zu, die Begriffe neu zu definieren.

Für mich ist weder 'Gott' auuschliesslich gut, noch ist der Teufel in Gänze böse.

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DeathCats schrieb:dass das Anlegen mit dem Teufel notwendig ist um uns als Mensch zum besseren zu verändern.

Ich finde das Zitat von lambretta hier passend ->

Ist es nicht besser sich mit dem Teufel anzufreunden?

Warum denn immer gleich Konfrontation?

Allerdings ersetze ich hier mal: 'anzufreunden durch 'beschäftigen'!!


Aber, ihre Grundidee finde ich KLASSE! :D

Grundidee hin oder her (auch ich finde sie interessant) - so erschafft ihr einen völlig neuen Teufel. Du sagst ja selbst, dass die nicht im religiösen Sinne an ihn glaubst. Andernfalls wäre er der Dämon in dir, wie du bereits dargelegt hast, aber auch hier ist er eine Herausforderung und daher nicht dir selbst gegenüber feindlich eingestellt. Er kann sich in der Position nicht selbstständig machen und sinngemäß sagen: "Ich, dein Schweinehund, bin jetzt dein Freund."

Hupps, Eigentor. Ich revidiere: Natürlich ist er dein Freund, wenn er dir hilft deine Schwächen zu erkennen. Auch wenn das auf sehr rapiade Weise erfolgt.^^'

@ deathcats

DeathCats schrieb:aber auch hier ist er eine Herausforderung

Genau als diese sehe ich es - als Herausforderung!!
Ich habe ja schon die verschiedenen Begriffe erwähnt. Ein weiterer ist: Gewissen!

Unsere guten/ schlechten Eigenschaften ergeben zusammen.....unseren Charakter!
Darum würde ich auch nie versuchen, das eine hervorzuheben, oder gar das andere zu unterdrücken!

Um Entscheidungen zu trefffen, um abzuwegen ist beides ganz wichtig!

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DeathCats schrieb:Auch wenn das auf sehr rapiade Weise erfolgt.^^

Besser, als wenn es ewig dauert, oder?? ;)

@niurick

Du vermeidest bewusst die Unterdrückung deiner schlechten Eigenschaften?
Ich hätte ja eher gedacht, dass die schlechten Eigenschaften dazu auffordern, sie abzubauen.

niurick schrieb:Besser, als wenn es ewig dauert, oder??

Stimmt! Zumal man dem Menschen hin und wieder in den A**** treten muss.

@ deathcats

DeathCats schrieb:Du vermeidest bewusst die Unterdrückung deiner schlechten Eigenschaften?

Klar!!! 8) Sonst wäre es ja langweilig! ;)

Damit will ich sagen, dass ich nur höre, was diese 'Stimmen' sagen.
Ich habe nicht gesagt, dass ich ihnen gehorche!! :D

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DeathCats schrieb:Ich hätte ja eher gedacht, dass die schlechten Eigenschaften dazu auffordern, sie abzubauen.

Wenn es kein 'schlecht' mehr gäbe....wie wäre denn dann die Definition für:
'gut'??? ;)

@niurick

Wenn es kein 'schlecht' mehr gäbe....wie wäre denn dann die Definition für:
'gut'???

Die Gesetze der Dualität sind mir durchaus bekannt, aber ich hab auch noch nie erlebt, dass es jemandem gelungen wäre, alle negativen Seiten einer Sache zu beseitigen. Es ist lediglich ein Anstreben. Wie bei der Gerechtigkeit.

Langweilig..... Deine Art das Leben zu sehen ist fazinierend. Bist du Millionär?

@ deathcats

DeathCats schrieb: Deine Art das Leben zu sehen ist fazinierend. Bist du Millionär?

Ach, daher Deine Freundlichkeit! 8)
Anwort gibt's nicht! ;)


Ich treibe seit nunmehr 13 Jahren Ausdauersport. Da hab ich viiiiiiiiiieele Stunden für mich selbst Zeit, in denen mir alle möglichen Dinge durch den Kopf gehen!

Schon möglich, dass Dir das auffällt! ;)

niurick schrieb:Ach, daher Deine Freundlichkeit!

Schon wieder eine Unterstellung. Das habe ich garnicht nötig. Der Gedanke kam mir blos, weil du so experimentierfreudig wirkst. Menschen, die im Allgemeinen eine gewisse Sicherheit im Leben haben, fällt es leichter, so etwas mal auszuprobieren, da die Konsequenzen nicht zwangsläufig schwer zu tragen sind.

Ich glaube, wir sollten zurück zum Thema................

also
ich bin sicher
der hat ein paar geile games da unten

ich wär dabei ^^