skagerak schrieb:Naja, auch 'ne Meinung ohne Ahnung ist 'ne Meinung
Stimmt. Ich hatte ja auch der Meinung nicht ihre Existenz als Meinung abgesprochen, sondern die Frage gestellt, wie man zu einer solchen komme.
Die ehrlich Antwort "Ich habe keine Ahnung" hätte durchaus genügt, auch wenn damit klar gewesen wäre, dass der/die Meinende eben keine Ahnung hat. Das ist aber etwas, dass man wohl ungern zugibt, und daher ist es auch nicht verwunderlich, dass diese, nicht nur von mir gestellte, Frage bisher auch noch nicht klar beantwortet, sondern ihr jedesmal (durchaus plump) ausgewichen wurde.
skagerak schrieb:Dieser Diskussionstil entsteht mEindruckn eher aus Versehen
Durchaus möglich. Ich denke, er entsteht aber eher aus oben genannten Gründen.
AgathaChristo schrieb:Was willst du eigentlich von mir.
Tatatadam - q.e.d. - und schon wieder ausweichen. Was ich von Dir will, ist dasselbe wie andere, die dieselbe Frage stellen: eine Antwort auf die Frage, wie Du zu der Meinung kommst, Stimmen aus dem Radio wären die von Toten, obwohl Dir das Wissen darüber, wie Rundfunk wirklich funktioniert, nahezu gänzlich fehlt.
AgathaChristo schrieb:Muss ich dir hier tausendmal erklären, dass ich TBS erfolgreich praktiziert habe und meine Meinung dazu hier äußere.
Nein, aber ich muss wohl tausendmal fragen, WIE Du zu der Meinung kommst, dass die Stimmen, die Du aufzeichnest, die von Toten wären.
Andere User und ich müssen Dir wohl auch zum tausendsten Mal erklären, dass die aufgezeichneten Stimmen Leuten gehören, die jetzt und hier und heute im lebenden Zustand diese Stimmen irgendwo anders auf der Welt in ein Mikrofon hauchen.
(Es sei denn, es wären konservierte tontechnische Aufzeichnungen bereits Verstorbener, die diese aber auch im lebenden Zustand auf Kassette, etc gesprochen hatten).
AgathaChristo schrieb:Mir deine Sichtweise aufdrängen zu wollen, klappt nicht, so oft du es auch noch gebetsmühlenhaft versuchen wirst.
Das ist keine Sichtweise, das sind Fakten. Ich gebe Dir aber insofern Recht, das es offenbar tatsächlich nicht klappt, Dir Fakten näher zu bringen. Diese Erkenntnisverweigerung Deinerseits ist allerdings nichts, worauf Du stolz sein kannst.
AgathaChristo schrieb:Befinde mich hier nicht im Schulunterricht,
Hättest Du dort aufgepasst, müssten wir hier die einfachsten grundlagenwiederholen.
PS: Du musst die Frage aber nicht mehr beantworten, denn die Antwort wird alleine durch die Art, wie Du sie nicht beantwortest, gegeben. Setzen. Keine Eins. Kein Fleißsternchen.
paxito schrieb:Wie macht ihr das?
Nur durch eiserne Disziplin und viel üben.
:DScherz beiseite, es verhält sich mit Pareidolien einfach so, dass man sie
- entweder gleich auf Anhieb hört/sieht
- oder bald nach der Suggestion durch andere
- oder indem man sich selbst suggeriert, was man sehen/hören sollte
- oder, manchmal, nach einiger Zeit später doch noch (also, einfach noch mal und öfters versuchen).
Auch in dieser Abstufung. Am stärksten wirken sie, wenn sie Einen selbst anspringen.
Ich habe beim ersten Mal Anhören ja auch nichts gehört. Beim zweiten Mal auch nicht.
Beim dritten Mal immerhin schon "hol ihn unter", beim vierten Mal kam das "r" hinzu. Beim fünften Mal das zweite "hol ihn" und erst beim sechsten Mal dann auch das "Dach".
Seitdem sich mir der ganze Satz aufgedrängt und eingeprägt hat, "hör" ich ihn jetzt jedes Mal. Learning by Doing, sozusagen.
;)