Aber sicher gibt es Elfen und Elfenwälder auch - ich bin doch das lebende Beispiel
*zwinker*
Es gibt ganz sicher Naturgeister, die Märchen und Sagen wimmeln nur so davon.
Nur sehen sie die wenigsten Menschen.
In Island gibt es sogar einen Elfen - Beauftragten , der dafür sorgen muss bei Bauvorhaben, dass diese Wesen nicht gestört und vertrieben werden.
Die Elfenbeauftragte Islands
Was weiß man schon von Island? Björk, Gletscher und Geysire vielleicht. Aber, dass es auch eine Elfenbeauftragte gibt, verwundert etwas. Frau Erla Stefansdottir soll fähig sein, mit magischen Wesen zu kommunizieren, und tut dies auch im Auftrag der Stadtbauverwaltung von Reykjavik.
Aus der heidnischen Zeit hat bis heute der Glaube an das "Verborgene Volk" nicht nur überlebt, sondern das kulturelle Leben der Isländer nachhaltig beeinflusst. Wahrscheinlich liegen in der urgewaltigen Natur zwischen tausend Grüntönen und groteskem Lavagestein die Wurzeln für den Glauben an übernatürliche Wesen, den über die Hälfte der Isländer nach wie vor teilt. Ob Elfen, Trolle oder Gnome, die Isländer bemühen sich seither um ein freundliches Auskommen mit den meist unsichtbaren Mitbewohnern der Insel und haben dem sogar von offizieller Seite Rechnung getragen. Immerhin beschäftigt das Bauamt der Hauptstadt Reykjav1k mit Erla Stefansdottir eine Elfenbeauftragte, die in Stadtplänen und Karten die Stellen markiert, an denen Elfen laut Überlieferung wohnen. Dort darf nicht gebaut werden, da die Elfen scheu sind und sie durch Baulärm, schlimmstenfalls für immer, vertrieben werden. Die Harmonie zwischen Natur und Menschen würde dadurch weiter gefährdet werden.
Die "Landkarte der verborgenen Welt" kann man im Touristeninformationszentrum von Reykjavik kaufen.
http://www.mdr.de/artour/archiv/1702412.html