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Atlantis

655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vergangenheit, Atlantis, Mythen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Atlantis

23.10.2008 um 19:16
Sie können ja schon seit Millionen Jahren wandern - da widerspreche ich nicht - aber es könnte sich doch ein Bruch vor 10000 Jahren ereignet haben. Soweit ich mich erinnere, hat uns die Lehrmeinung damals vermittelt, dass die Einzelplatten erst gegen Ende des Kontinents Pangea entstanden, jedoch weiß ich nicht ob das stimmt, da ich mich noch nie hinreichend damit beschäftigt habe. Die Frage ist doch grundsätzlich: Wie entstanden Einzelplatten aus einem großen ganzen? Waren sie schon von Anfang an da oder ereigneten sich Brüche erst im Laufe der Zeit? Wie steht es außerdem mit den Ursachen dieser, schließlich scheint mir die Grundbewegung einer großen zusammenhängenden Platte zu gewichtslos, um einen Außeneinanderbrechen zu effizieren?


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Atlantis

23.10.2008 um 19:25
Zitat von AineasAineas schrieb:Wie steht es außerdem mit den Ursachen dieser, schließlich scheint mir die Grundbewegung einer großen zusammenhängenden Platte zu gewichtslos, um einen Außeneinanderbrechen zu effizieren?
Siehe Ostafrikanischer Graben: In einigen Millionen Jahren wird Ostafrika eine Insel sein. Es genügt schon eine großräumige Schwächung der Erdkruste durch vulkanische Aktivität, um die Kontinentalplatten instabil werden zu lassen. Die Konvektionsströme im Erdmantel erledigen dann den Rest.


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Atlantis

23.10.2008 um 19:31
Siehst du - es können sich durchaus noch in Zukunft Veränderungen ergeben. Und wenn wir uns jetzt vorstellen, dass es eine eurasisch-afrikanisch-nordamerikanische Platte gab, die aber bereits in der Region des Mittelatlantischen Rückens Strapazen ausgesetzt war und durch die Bewegung der restlichen Platten aneinander gedrückt wurde, dann ist ein Bruch in Folge eines Impakts an einer ungünstigen Stelle vorstellbar. Ich bereite gerade eine grobe Animation des Szenarios vor, um den Vorgang zu veranschaulichen, den wir diskutieren würden.


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Atlantis

23.10.2008 um 19:35
Und wenn wir uns jetzt vorstellen, dass es eine eurasisch-afrikanisch-nordamerikanische Platte gab,...
...dann ist ein Bruch in Folge eines Impakts an einer ungünstigen Stelle vorstellbar.
Erstens gibt es diesen "Bruch" ebenfalls seit Millionen von Jahren, zweitens würde ein Impakt mit derartigen Auswirkungen sehr wahrscheinlich das Ende des Planeten bedeuten.


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Atlantis

23.10.2008 um 19:43
Erstens frage ich mich, warum er denn schon so lange existieren soll, zweitens wäre es interessant zu erfahren, warum die Folgen denn mit dem Ende der Welt gleichzusetzen wären? Dass eine Katastrophe das Resultat sein würde, war mir vollends klar, da sie schließlich das Kriterium darstellte.


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Atlantis

23.10.2008 um 20:13
Zitat von AineasAineas schrieb:Erstens frage ich mich, warum er denn schon so lange existieren soll,
Ganz einfach: Weil der mittelatlantische Rücken der Grund dafür ist, dass sich die Platten voneinander weg bewegen. Und das tun sie nicht erst seit 10000 Jahren.
Zitat von AineasAineas schrieb:zweitens wäre es interessant zu erfahren, warum die Folgen denn mit dem Ende der Welt gleichzusetzen wären?
Na dann denk mal darüber nach, welche Mengen an Energie frei werden, wenn Asteroid oder Komet die Erde trifft, der genug Masse hat, um tief genug in die Erdkruste einzudringen und sie auf mehreren tausend Kilometern Länge einreißen zu lassen.


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Atlantis

23.10.2008 um 20:26
"Na dann denk mal darüber nach, welche Mengen an Energie frei werden, wenn Asteroid oder Komet die Erde trifft, der genug Masse hat, um tief genug in die Erdkruste einzudringen und sie auf mehreren tausend Kilometern Länge einreißen zu lassen."

Die Erdkruste ist porös und besteht etwa zur Hälfte aus Sauerstoff - dies dürfte dafür sorgen, dass die beim Aufprall entstandenen Risse sich bis unter die Kruste ziehen. Die enorme Hitze dürfte auch noch ihren Part dazu tun, sodass eigentlich nicht der Aufschlag, sondern seine Folgen.
Aber grundsätzlich hast du recht - ich habe mich geirrt. Die kilometerlangen Strecken der Plattenränder vermag nicht mal eine solche Katastrophe zu erzeugen.
Darum die leichte Abänderung, dahingehend, dass die Platten bereits gebrochen waren, aber der Meteor dennoch das Azorenplateau traf. Was wäre dann?


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Atlantis

23.10.2008 um 20:33
Zitat von AineasAineas schrieb:Die Erdkruste ist porös und besteht etwa zur Hälfte aus Sauerstoff
???
Zitat von AineasAineas schrieb:Darum die leichte Abänderung, dahingehend, dass die Platten bereits gebrochen waren, aber der Meteor dennoch das Azorenplateau traf. Was wäre dann?
Dann hätte er eine hypothetische Insel innerhalb von wenigen Sekunden von sämtlichen Lebewesen und Bauwerken befreit. Auf die eine oder auf die andere Art: Explosion mit anschließender Druckwelle oder beim Auftreffen auf Wasser eine entsprechende Flutwelle.


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Atlantis

23.10.2008 um 20:49
"Die Erdkruste ist porös und besteht etwa zur Hälfte aus Sauerstoff"

Sogar bei wikipedia findet sich die Angabe in einem Passus, der mit einem Einzelnachweis fundiert wurde:
"Zusammensetzung der Erdkruste [%gew.][1]
Sauerstoff 46,6 %"
Wikipedia: Erdkruste

"Dann hätte er eine hypothetische Insel innerhalb von wenigen Sekunden von sämtlichen Lebewesen und Bauwerken befreit. Auf die eine oder auf die andere Art: Explosion mit anschließender Druckwelle oder beim Auftreffen auf Wasser eine entsprechende Flutwelle."

Vielleicht ist das tatsächlich des Rätsels Lösung. Die enorme Hitze (100.000°C) hätte möglicherweise sogar die Landmasse geschmolzen oder gar sublimiert. Deswegen können wir auch nix mehr davon sehen.


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Atlantis

23.10.2008 um 20:55
Zitat von AineasAineas schrieb:"Zusammensetzung der Erdkruste [%gew.][1]
Sauerstoff 46,6 %"
Aber nicht elementar, sondern in gebundener Form!
Zitat von AineasAineas schrieb:Die enorme Hitze (100.000°C) hätte möglicherweise sogar die Landmasse geschmolzen oder gar sublimiert. Deswegen können wir auch nix mehr davon sehen.
Wobei ich dann wieder zu dem Punkt komme, an dem man trotzdem indirekte Nachweise für ein solches Ereignis finden müsste.



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Atlantis

23.10.2008 um 21:12
"Aber nicht elementar, sondern in gebundener Form!"

Ich glaube bei 100.000°C bedarf es keiner zusätzlichen Aktivierungsenergie mehr, um eine Auflösung der Verbindungen zu bezwecken. Wie dem auch sei - der Durchschlag der Erdkruste ist nicht mehr gar zu relevant.

"Wobei ich dann wieder zu dem Punkt komme, an dem man trotzdem indirekte Nachweise für ein solches Ereignis finden müsste."

Diese indirekten Nachweise würden dann im Einzelnen wie lauten?

Wenn sich eine größere Insel auflöst, wenn ihre Masse sublimiert (der gasförmige Zustand braucht nur für einen Moment zu währen) und der Wind sie in der Luft nur ein wenig verstreut, dann gibt es einen Haufen von neue geformten Teilen, der mit der Flutwelle nochmals aufgesplittet wird und der somit nicht mehr in seiner ursprünglichen Form vorliegt, sodass einzelne Stücke als lokale Zeugnisse gewertet werden.
Dann bleibt noch der Staub in der Antarktis, welcher sich aber wegen der geringen Zahl der Ausbrüche, die sich wenn dann meines Erachtens nur im Azorenraum abgespielt hätten, in Grenzen halten dürfte - oder liege ich falsch?
Blieben noch die Zeugnisse der Superflut - da sich der Betoneffekt aufgrund mangelnder mitgeführter Elemente aus Steinformationen wahrscheinlich nicht ereignete, fallen mir im Augenblick keine ein.


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Atlantis

23.10.2008 um 21:24
Zitat von AineasAineas schrieb:Wenn sich eine größere Insel auflöst, wenn ihre Masse sublimiert
Das Szenario kannst Du schon mal vergessen. Die extrem hohen Temperaturen herrschen nur direkt an der Einschlagstelle und da auch nur für Sekundenbruchteile. Die Druckwelle hat "nur" noch maximal ein paar tausend °C. Es löst sich also nicht einfach so eine ganze Insel in Plasma und Gas auf.
Zitat von AineasAineas schrieb:Dann bleibt noch der Staub in der Antarktis, welcher sich aber wegen der geringen Zahl der Ausbrüche, die sich wenn dann meines Erachtens nur im Azorenraum abgespielt hätten, in Grenzen halten dürfte - oder liege ich falsch?
Es geht nicht um Ausbrüche, sondern um den Staub, der beim Einschlag selbst entsteht. Das Thema hatten wir schon, und es bleibt dabei, dass ein genügend großer Brocken auch genug Staub und geschmolzenes Gestein in die Atmosphäre befördert.


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Atlantis

23.10.2008 um 21:32
...wie entsteht eigentlich das Eis in der Antarktis? Durch Regenfälle nicht wahr, denn schließlich handelt es sich um Süßwasser?


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Atlantis

24.10.2008 um 05:04
eine ganze insel verpuffen lassen? is klar, das ding müsste so groß sein das es mehr spuren hinterlässt als nur eine verschwundene insel...


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Atlantis

24.10.2008 um 12:13
"...wie entsteht eigentlich das Eis in der Antarktis? Durch Regenfälle nicht wahr, denn schließlich handelt es sich um Süßwasser?"

Groesstenteils Durch Schneefaelle
ein bischen durch gefrierendes Meereswasser

Und Regen und Schnee ist beides Suesswasser...

wenn meerwasser gefriert wird salz aus dem gefirerenden Teil ins wasser befoerdert.

Dau kannst genauso wie du durch verdunsten Kondesniseren aus salzwasser suessswasser machen kannst
das auch durch gefireren schmelzen tun....


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Atlantis

24.10.2008 um 14:05
Gut Schneefälle sind auch ok: Wenn es jetzt in einem Jahr zu heftigen Schnefällen kommt, dann friert theoretisch mehr, was bedeutet, dass die Rechnung ungenau wird oder? Ich meine: Wie findet man denn heraus, dass die eine gewisse Schicht von dort bis dort reicht und sie genau in einem Jahr entstand?

"eine ganze insel verpuffen lassen? is klar, das ding müsste so groß sein das es mehr spuren hinterlässt als nur eine verschwundene insel..."
Selbst wenn der Meteor weder sublimiert noch explodiert wäre, hätte ihn die Basaltlava, die in den letzten 11500 Jahren am Azorenplateau ausgetreten ist schon längst bedeckt, was bedeutet, dass wir unseren Blick auf die Antarktis und die Folgen der Flutwelle richten sollten.


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Atlantis

24.10.2008 um 14:34
"Wenn es jetzt in einem Jahr zu heftigen Schnefällen kommt, dann friert theoretisch mehr, was bedeutet, dass die Rechnung ungenau wird oder?"

Jede Rechung ist ungenau
Aber auch de Unsicheheit kann man wieder berechnen
darum sagt man ja auch nicht dieses Eis kommt aus dem Jahr 10425 sondern etwa 10000

Vielleicht hast du schon mal vom Gesetz der Grossen Zahl gehoert?

Wenn man weis das pro Jahr etwa Xmm Eis Plus minus y enstehen
so enstehen in 10000 jahren 10000Xmm plus minus 100y
Die guten Jahre und die Schlechten mitteln sich raus

selbst wenn die Produnktions pro Jahr also um 50% nachoben oder nach unten schwankt
die Alterbestimmung veraendetr das nur um 0.5Prozent

Also kann man mit Bohrkernen die Jahre 10120 und 10000 verwechseln aber keineswegs 20000 und 10000


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Atlantis

24.10.2008 um 16:31
@Aineas
Hier ein wenig zur Plattentektonik:

Die Platten wie wir sie heute kennen entstanden schon zur Anfangszeit der Krustenentstehung. Die Kratone von Kanada, Skandinavien (Baltikum) und Afrika sind etwa 4 Milliarden Jahre alt.

Generell ereignen sich Brüche an den Stellen, an denen vorher die Kontinente zusammengeschweißt wurden. So entstand der nördliche Atlantik z.B. an einer Bruchstelle, an der vorher der Tonquist Ozean existierte, bevor das Baltikum an Amerika aggretierte.

Oder das Mittelmeer ist auch ein altes Bruchsystem, an der sich früher die Protothetys und bis heute das Thetysmeer befindet.

Auch die Mikroplatten, so wie sie heute sind entstanden schon vor Pangea... Beim Auseinanderbrechen von Pangea sind schließlich die jüngsten Mikroplatten entstanden. Auch die Mikroplatten im Golf von Mexico existierten schon vorher als einzelene kleine Minikontinente, die beim Zusammenprall von Pangea an Amerika haften blieben. Mit dem Aufreisen dieser alten Sutur von Osten her (die Thetys drang hervor) und der späteren Öffnung des mittleren Atlantik sind diese alten Riftzonen wieder aufgebrochen.... Denn dort ist/war die Kruste schon immer etwas instabiler.

Also generell ist es so, das sich neuere Rift und Drift Zonen an alten Rift und Drift Zonen bilden, die schon länger aktiv waren. Natürlich gibt es hier auch Ausnahmen, der ostafrikanische Grabenbruch wäre so eine.

Es ist also sehr unwahrscheinlich, dass irgendwann die alten Kratone aufbrechen. Afrika wird nie in der Mitte auseinanderbrechen, genausowenig wie Kanada (der ostafrikanische Graben befindet sich am Rande des afrikanischen Kratons... also im Osten davon). Die Suturen bleiben immer an etwa derselben Stelle.


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Atlantis

24.10.2008 um 16:37
Wenn es jetzt in einem Jahr zu heftigen Schnefällen kommt, dann friert theoretisch mehr, was bedeutet, dass die Rechnung ungenau wird oder

Normalerweise wird das alter über Sauerstoffisotopie ermittelt, soweit ich weiß. Hierbei verwendet man den 18 bzw. 16wertigen Sauerstoff... Wenn man andere (radioaktive) Isotope findet, lässt sich das noch genauer bestimmen.

Normalerweise macht man die Sauerstoffisotopie zur Errechnung der Meeresspiegelhöhe, aber man kann dies mit anderen Schichtfolgen, der gleichen Isotopie vergleichen.. Natürlich bleibt da ein Fehler, aber die Datierungen bewegen sich in etwa bei +/- 100 Jahre.


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Atlantis

24.10.2008 um 17:47
Danke für die Informationen Schdaiff. Eins verstehe ich aber trotzdem noch nicht so richtig:

"Normalerweise wird das alter über Sauerstoffisotopie ermittelt, soweit ich weiß. Hierbei verwendet man den 18 bzw. 16wertigen Sauerstoff... Wenn man andere (radioaktive) Isotope findet, lässt sich das noch genauer bestimmen"

Was bringt einem denn nun die Entdeckung solcher stabilen Isotope im Eis. Grundsätzlich dürfte man lediglich Differenzen finden, wenn globale Brände den Sauerstoff-Verbrauch fördern und die Sauerstoff-Produktion einschränken würden. Und was die anderen Isotope angeht, die man lediglich kürzlich gewinnen kann und die Halbwertszeiten von einigen Millisekunden bis zu wenigen Minuten aufweisen, so bezweifle ich, dass man sie findet. Könntest du das bitte noch etwas genauer erklären?


"Wenn man weis das pro Jahr etwa Xmm Eis Plus minus y enstehen
so enstehen in 10000 jahren 10000Xmm plus minus 100y
Die guten Jahre und die Schlechten mitteln sich raus"

Jphys:
Die durchschnittlichen jährlichen Niederschlagswerte der Antarktis liegen bei 40l/m² bzw. bei 40mm/m², dagegen weist Deutschland etwa 710mm/m² im Jahr auf. Und wenn wir jetzt sagen, dass sich die Schneefälle des Jahrtausends ereigneten, können wir von auf 150-200mm/m² pro Stunde kommen. Und wenn wir das jetzt mal hochrechnen und eine Dauer von 50-100 Stunden, was vielleicht noch untertrieben ist, ansetzen, dann kommen wir auf 12000mm/m² +/-, was umgerechnet 300 Jahren entspräche. Und jetzt denken wir uns aus, dass der Staub sich in der Kalkulation über 300 Schichten verteilt und somit verringert auftritt.


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