Schwingungserhöhung wissenschaftlich Messbar und nachgewiesen
Durch die inzwischen messbare Verschiebung der Erd-Magnetpole zur geographischen Erd-Achse kommt es zur Erhöhung der Schumann-Frequenzen, die für das Leben auf dieser Erde von großer Bedeutung, besonders auch für uns Menschen, ist. Die Frequenz scheint sich in Richtung Alpha-Bereich menschlicher Hirnströme zu verschieben. Das würde bedeuten, daß Menschen zu größerer Kreativität und einem höheren Bewußtsein befähigt werden. Das wiederum könnte eine Erklärung dafür sein, das zurzeit bahnbrechende Erkenntnisse wie die eines Erich Körbler, eines Dr. Plichta, einer Dr. Rosina Sonnenschmidt, eines Dr. Müller oder eines Dr. Kremer (um nur einige zu nennen) sich durchsetzen können.
Der Physiker Dr. Ludwig gilt als der Vater der sanften Magnetfeld-Therapie (Siehe Raum&Zeit Nr.84 "Was man von der Magnetfeld-Therapie wissen sollte"). Einer seiner Lehrer war W.O. Schumann. Die von W.O. Schumann entdeckten Eigenfrequenzen des Systems Erdoberfläche-Ionosphär überstreichen einen großen Bereich von sehr tiefen Frequenzen bis in den Megahertzbereich (1).
Sie stehen in Resonanz mit den Gehirnfrequenzen von Säugern und haben einen Hauptwert (d.h. Frequenz mit der größten Amplitude) von 7,8 Hz. In letzter Zeit treten zunehmend (gechannelte) Berichte auf, denen zufolge dieser Hauptwert ansteigt (2). Da sich der Abstand Erde-Ionosphäre nicht verändert hat, wurde zunächst vermutet, daß hier das HAARP-Projekt (3) durch seine Überlagerung die Schumann Frequenzen verfälscht. Doch zeigten Messungen, daß dies nicht die Ursache einer Frequenz-Erhöhung sein kann, da HAARP nicht kontinuierlich sendet, vielmehr nur Kurzzeitversuche durchführt. Zwar verurteilt der Autor der gechannelten Berichte (Kryon) das HAARP-Projekt und weist auf dessen Gefahren hin, doch scheint die Frequenzerhöhung unabhängig von menschlichen Einwirkungen weiterhin und erfolgreich vonstatten zu gehen.
In dem zitierten Buch (2) wird berichtet, und das stimmt mit physikalischen Messungen überein, daß die magnetische Achse der Erde sich mehr und mehr gegenüber der geographischen Achse (d.h. der Rotationsachse) verschiebt. Früher waren beide Achsen so nahe beieinander, daß das Erdmagnetfeld trotz der Erdrotation ein statisches Feld blieb, allerdings modifiziert durch sog. Geomagnetfrequenzen (4). Dies sind Modulationen durch Eigenfrequenzen von Spurenelementen und Kristallen in der Erdkruste, wie sie auch bei natürlichem Magneteisenstein (Magnetit) auftreten. Wenn die magnetische Achse gegen die Rotationsachse der Erde geneigt ist, entsteht bei der Erdrotation ein periodisch schwankendes Magnetfeld mit der Grundfrequenz von einem Tag, entsprechend 0,0116 Millihertz. Zunächst scheint diese Frequenz rein sinusförmig zu sein, also keine Oberwellen zu enthalten. Doch wird diese Resonanz vom Sonnenwind (einem Elementarteilchen-Strom von der Sonne, der den Van-Allen-Gürtel erzeugt) moduliert, sodaß ein breites Spektrum mit vielen Oberwellen entsteht.
Je mehr sich die magnetische Achse von der Rotationsachse entfernt, umso größer wird die Amplitude der magnetischen Schwingung. Gemäß dem Faradayschen Induktionsgesetz induziert das rotierende Erdmagnetfeld mit seinen Oberwellen Potential-Differenzen in elektrisch leitfähigem Material, also auch in der Erdkruste Beim Bilden des Differential-Quotienten, der in der Faradayschen Formel auftritt, werden Oberwellen angehoben, was einer Frequenz-Erhöhung des Hauptwertes entspricht. Die folgenden Spektren zeigen, wie der Schumann-Hauptwert von 7,8 Hz im Nervensystem Signale erzeugt, die eine größere Oberwellen-Amplitude aufweisen als das ursprüngliche Signal.
Die Erhöhung der Schumann-Frequenz betrifft also nicht das ursprüngliche Signal sondern seine Auswirkungen auf den Menschen und die Erdoberfläche. Die biologisch wirksame Erhöhung des Hauptwertes der Schumann-Resonanz im menschlichen Körper ermöglicht laut Kryon (2) und auch anderer Autoren eine Verbesserung für die Möglichkeit einer Bewußtseins-Erweiterung. Hatte der im Körper wirksame Schumann-Hauptwert in früherer Zeit eine exakte Resonanz mit dem Hippocampus im Gehirn, so verschiebt sich gegenwärtig diese Resonanz in den Bereich des alpha-Rhythmus. Die hier nur skizzenhafte wiedergegebenen Phänome sind in Wirklichkeit viel komplizierter. Mathematisch handelt es sich um gekoppelte Differentialgleichungen, die den Zusammenhang zwischen rotierendem Erdmagnetfeld, Sonnenwind und Schumann-Resonanzen beschreiben. Durch die Verkopplungen der Signale wird die Kurvenform der Schumann-Resonanzen modifiziert, was einer Änderung des Oberwellengehaltes entspricht. Damit verschiebt sich der Hauptwert im Spektrum der induzierten Potential-Differenzen.
Quelle:
http://www.heiler-forum.eu/schwingungserhoehung-wissenschaftlich-messbar--nachgewiesen-t437.html (Archiv-Version vom 01.06.2009)