mysterium
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2004
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Bibliothek von Geistern frequentiert
26.10.2005 um 16:34Pittsburgh / USA – Eigentlich glaubte Sharon Helfrich nicht an die Geschichten die sie über die Andrew Bayne Memorial Library in Bellevue gehört hatte und tat die angeblichen Geistererscheinung als Fantasieprodukte der Bibliotheksbesucher ab.
Doch dann übernahm sie im Jahr 1998 die Leitung der altehrwürdigen Bibliothek. "Viele Leute sagten, dass es dort spukt, doch ich dachte mir: Es ist ein großes altes, viktorianisches Haus, da denken die Leute immer, dass es dort einen Geist geben muss", erklärte Helfrich, "doch dann begann ich selbst merkwürdige "Dinge" zu beobachten."
So schalteten sich die zahlreichen Lampen und Deckenventilatoren der Bibliothek "von selbst" an und aus, Zahlen und Buchstaben erscheinen auf dem Computermonitor ohne das jemand die Tastatur benutzte. Des Öfteren beobachtete Sharon Helfrich auch, seltsame Schatten und eine geisterhafte Frau, die in viktorianische Gewänder gekleidet, durch die Gänge des alten Hauses streifte.
Das 3stöckige Gebäude wurde um das Jahr 1875 auf einem 4 Morgen großen Grundstück errichtet und von der Gattin des damaligen Erbauers, Amanda Bayne Balph, nach ihrem Tod im Jahre 1912 der Stadt zur Nutzung als Bibliothek vermacht. Ein Portrait der Baynes hängt auch heute noch über dem Marmorkamin im früheren Wohnzimmer.
In ihrem Testament führte Amanda Bayne Balph eine Bedingung auf, die unbedingt Erben unbedingt erfüllen sollten. Diese beinhaltete, dass keine Bäume entfernt oder gefällt werden dürfen, die in unmittelbarer Nähe des Hauses. In den späteren Jahren kam es im Raum Pittsburgh zu einem massiven Baumsterben, bei dem fast alle Bäume, bis auf eine 300 Jahre alte Ulme, eingingen. Nachdem die kaputten Bäume entfernt waren, stand nur noch die Ulme auf dem Grundstück der Baynes. Viele Geistergläubige vermuten, dass die Spuk-Aktivitäten mit der Trauer von Familie Baynes über den Verlust der Bäume zu tun hat. Das sei der Grund, weshalb einige Familienmitglieder in ihren ehemaligen Zuhause herumspuken. Ob an dieser Vermutung wirklich etwas dran ist kann auch Sharon Helfrich nicht beantworten, allerdings findet sie den Gedanken nicht abwegig.
Sharon Helfrich machte ihre eignen Erfahrungen mit den Geistern, als sie eines Tages den Keller betreten wollte: "Wir hatten Renovierungsarbeiten und Ausbesserungen an der Bibliothek vornehmen lassen, daher war sie einige Zeit geschlossen. Nachdem die Arbeiter fertig waren riefen sie mich um 23.30 Uhr an und baten mich die Alarmanlage einzuschalten. Als ich versuchte die Tür zum Keller zu öffnen, ließ sich der Drehknauf nicht bewegen. Das war sehr merkwürdig, denn es gab keinen Grund warum sich die Tür nicht hätte öffnen lassen wollte. Ich erinnere mich, dass ich dann gesagt habe: "Lass das! Amanda, es ist spät und ich möchte wieder nach Hause. Hör mit den Spielereien auf!" Als Helfrich, dann am nächsten Morgen in der Bibliothek ankam, ließ sich der Drehknauf an der Kellertür problemlos öffnen.
Durch die seltsamen Vorkommnisse in der Bibliothek, ist diese mittlerweile zu einer Art Berühmtheit geworden und ihr Name wurde in mehreren Büchern erwähnt, so zum Beispiel in Jeff Belangers "The World's Most Haunted Places", in dem den mysteriösen Vorgängen in der Bibliothek ein ganzes Kapitel gewidmet ist.
Aufgrund des großen Interesses an dem "Geisterhaus", wird dieses Jahr zum ersten Mal der " Haunted Victorian Evening" in der Andrew Bayne Memorial Library veranstaltet. In den Abendstunden des 29. Oktober sind unter anderem Wahrsagungen, das Legen von Tarotkarten und eine Seance geplant.
© 2005 paranews.net, (MF)
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!
arrrrrr....
Doch dann übernahm sie im Jahr 1998 die Leitung der altehrwürdigen Bibliothek. "Viele Leute sagten, dass es dort spukt, doch ich dachte mir: Es ist ein großes altes, viktorianisches Haus, da denken die Leute immer, dass es dort einen Geist geben muss", erklärte Helfrich, "doch dann begann ich selbst merkwürdige "Dinge" zu beobachten."
So schalteten sich die zahlreichen Lampen und Deckenventilatoren der Bibliothek "von selbst" an und aus, Zahlen und Buchstaben erscheinen auf dem Computermonitor ohne das jemand die Tastatur benutzte. Des Öfteren beobachtete Sharon Helfrich auch, seltsame Schatten und eine geisterhafte Frau, die in viktorianische Gewänder gekleidet, durch die Gänge des alten Hauses streifte.
Das 3stöckige Gebäude wurde um das Jahr 1875 auf einem 4 Morgen großen Grundstück errichtet und von der Gattin des damaligen Erbauers, Amanda Bayne Balph, nach ihrem Tod im Jahre 1912 der Stadt zur Nutzung als Bibliothek vermacht. Ein Portrait der Baynes hängt auch heute noch über dem Marmorkamin im früheren Wohnzimmer.
In ihrem Testament führte Amanda Bayne Balph eine Bedingung auf, die unbedingt Erben unbedingt erfüllen sollten. Diese beinhaltete, dass keine Bäume entfernt oder gefällt werden dürfen, die in unmittelbarer Nähe des Hauses. In den späteren Jahren kam es im Raum Pittsburgh zu einem massiven Baumsterben, bei dem fast alle Bäume, bis auf eine 300 Jahre alte Ulme, eingingen. Nachdem die kaputten Bäume entfernt waren, stand nur noch die Ulme auf dem Grundstück der Baynes. Viele Geistergläubige vermuten, dass die Spuk-Aktivitäten mit der Trauer von Familie Baynes über den Verlust der Bäume zu tun hat. Das sei der Grund, weshalb einige Familienmitglieder in ihren ehemaligen Zuhause herumspuken. Ob an dieser Vermutung wirklich etwas dran ist kann auch Sharon Helfrich nicht beantworten, allerdings findet sie den Gedanken nicht abwegig.
Sharon Helfrich machte ihre eignen Erfahrungen mit den Geistern, als sie eines Tages den Keller betreten wollte: "Wir hatten Renovierungsarbeiten und Ausbesserungen an der Bibliothek vornehmen lassen, daher war sie einige Zeit geschlossen. Nachdem die Arbeiter fertig waren riefen sie mich um 23.30 Uhr an und baten mich die Alarmanlage einzuschalten. Als ich versuchte die Tür zum Keller zu öffnen, ließ sich der Drehknauf nicht bewegen. Das war sehr merkwürdig, denn es gab keinen Grund warum sich die Tür nicht hätte öffnen lassen wollte. Ich erinnere mich, dass ich dann gesagt habe: "Lass das! Amanda, es ist spät und ich möchte wieder nach Hause. Hör mit den Spielereien auf!" Als Helfrich, dann am nächsten Morgen in der Bibliothek ankam, ließ sich der Drehknauf an der Kellertür problemlos öffnen.
Durch die seltsamen Vorkommnisse in der Bibliothek, ist diese mittlerweile zu einer Art Berühmtheit geworden und ihr Name wurde in mehreren Büchern erwähnt, so zum Beispiel in Jeff Belangers "The World's Most Haunted Places", in dem den mysteriösen Vorgängen in der Bibliothek ein ganzes Kapitel gewidmet ist.
Aufgrund des großen Interesses an dem "Geisterhaus", wird dieses Jahr zum ersten Mal der " Haunted Victorian Evening" in der Andrew Bayne Memorial Library veranstaltet. In den Abendstunden des 29. Oktober sind unter anderem Wahrsagungen, das Legen von Tarotkarten und eine Seance geplant.
© 2005 paranews.net, (MF)
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!
arrrrrr....