Vorahnung Tod des Opas
09.01.2023 um 19:41
Träume sind nie real auch wenn manch einer das glauben will, das gehirn verarbeitet Dinge damit. Ein 4jahriger kriegt schon viel mit das darf man nicht unterschätzen.
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Vorahnung Tod des Opas
29.01.2023 um 13:08
Mit Vorahnungen ist es so ne Sache. Ohne meine hier zu schildern zu wollen, denke ich, dass viele sowas kennen. Ein ungutes Gefühl, dass zu Hause was nicht stimmt, dass man schnell hinfahren oder zumindest anrufen soll und dann erfährt man, dass die Mutter oder der Vater ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Wenn man ehrlich ist, dann hat man diese Gefühle oder Ahnungen doch öfter mal. Wenn man dann aber merkt, dass alles okay ist, dann vergisst man sie sofort. Sie gewinnen erst an Bedeutung, wenn (wahrscheinlich zufälligerweise) dann tatsächlich irgendwas passiert ist
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Vorahnung Tod des Opas
31.01.2023 um 19:54
Ich hatte vor langer Zeit ein ähnliches Erlebnis.
Es war einmal als ich noch kleiner; war 3-5 Jahre, ich kann mich aber immernoch daran erinnern (erstaunlich detailliert) .
Ich war wegen einer Kleinigkeit sauer auf meine Eltern und lag abends im Bett. Ich war sauer und wünschte mir, dass beide an Ostern krank sein sollten. An Ostern waren wir Skifahren und somit in einem Hotel. Und es war so wie ich es mir wünschte, beide waren krank.
Sie mussten sich übergeben usw. Ihre Erklärung dafür war, dass etwas mit dem Fisch beim Abendessen nicht gestimmt hatte. Dadurch, dass sie beide krank waren, musste ich in eine Kinderbetreung, die es im Hotel gab. Das komische ist, dass ich noch alles davon weiß:
z.B. die Betreuerinnen hießen Ines & Agnes, wir haben große Holzperlen auf grüne Fäden aufgefädelt und zum Mittag gab es Spaghetti Bolognese. Und das, obwohl es schon so lange her ist. Was meint ihr dazu?
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Vorahnung Tod des Opas
27.02.2023 um 17:18
Ich hatte mal ähnliche Erlebnisse:
1) Ich habe 2007 meinen Kater verloren. Er ist an Nierenversagen gestorben. Ein Jahr bevor das passiert ist, war er noch quicklebendig, stand vor meiner Tür und wollte aus meinem Zimmer raus. Da sah ich ihn an und auf einmal überkam mich das absolut sichere Gefühl, dass er nicht mehr lange leben wird. Es war unheimlich stark und ebbte auch nicht ab. Bis er krank wurde und starb. Das war seltsam.
2) Meine Mutter nahm eines Morgens einen Anruf von meinem Onkel entgegen. Ich hörte, wie sie ihn freudig am Telefon begrüßte und ich sagte zu mir laut und völlig ohne nachzudenken: "Oma ist tot!" Warum ich das sagte, wusste ich nicht, es gab keinen Hinweis darauf, das dies wirklich der Fall war. Mein Onkel rief öfters mal an. Kurze Zeit später hörte ich Mama schluchzen. Oma war wirklich gestorben und mein Onkel hat uns die Nachricht überbracht. Mama erzählte mir dann später, dass sie an dem Morgen sehr früh wach wurde, weil etwas Großes am Fenster vorbeiflog, das hat sie wach gemacht. Sie ist sich heute sicher, dass dies eine Vorwarnung war.
3) Ich wollte gerade die Treppe runtergehen, als ich plötzlich ein ganz starkes Gefühl bekam, dass gleich etwas passieren wird. Ich stoppte und hielt inne, plötzlich ging das Licht im Haus aus. Einfach so. Stromausfall.
Dasselbe passierte mir etwas später nochmal. Ich saß vorm Fernseher und plötzlich bekam ich ein immens starkes Gefühl, dass gleich etwas passieren wird und Zack war der Strom plötzlich weg.
4) Ich träume manchmal von Dingen, die dann plötzlich in der Realität auftreten. Gestern schon wieder. Ich habe mit Nachbarn ein Spiel gespielt und als ich die Punkte zusammenzählte, erinnerte ich mich an einen Traum, den ich vor Monaten hatte. Es waren dieselben Karten, dieselbe Szene, dieselben Aufbauten auf dem Spiel und dieselbe Personenkonstellation: 3 Personen sitzen mit mir in der Formation am Tisch. Nur wer die Personen waren erschloss sich im Traum noch nicht.
5) Ich wurde in der Schule gemobbt. Eines Morgens machte ich mich los zur Schule. Als ich aus der Tür trat überkam mich auf einmal ein sehr schlechtes Gefühl. Mir war richtig übel. So war es, trotz des Mobbings nie zuvor, gewesen. Ich entschied, wieder ins Haus zu gehen. Im Treppenhaus ging es wieder und ich entschied wieder loszugehen. Doch wieder vor der Tür ging es mir wieder richtig schlecht, mir war schwindelig und mich überkam ein brechreiz. So dass ich wieder ins Haus ging, meine Sachen ablegte und an dem Tag schwänzte.
Am nächsten Tag erfuhr ich, dass es an dem Tag, an dem ich geschwänzt hatte, in unserer Turnhalle einen Rohrbruch gab und dass wir dort nicht Sport machen konnten. Deshalb hatte man sich entschieden, mit uns in die nahegelegene Schwimmhalle zu gehen und Schulschwimmen zu machen. (Badesachen hatten wir im Spind). Schulschwimmen hatten wir sonst nicht/nie gehabt (Gymnasium). Irgendwas hat mich gewarnt an dem Tag. Stellt euch vor, wie es jemanden ergangen wäre, der gemobbt wird und dann noch mit seinen Peinigern in die Schwimmhalle muss. Irgendwie hatte ich da das Gefühl, dass mich mein Schutzengel gerettet hatte.
Dasselbe sehr schlechte Gefühl hatte ich, als wir zur Klassenfahrt wollten. ich bin zu Hause geblieben, weil ich Angst um mein Leben hatte. Ich war mir sicher, fahre ich mit, überlebe ich die Klassenfahrt nicht. Als die Truppe wiederkam, hatte ich noch mehr Probleme als vorher, weil sich viele in meiner Abwesenheit verbündet haben und meine Peiniger Lügen über mich verbreiteten.
Inzwischen habe ich gelernt, dass es ratsam wäre, mich auf mein Bauchgefühl zu verlassen. Es warnt mich. Halte ich dagegen und sage: "Nein, das tun wir jetzt." endet es meistens nicht gut.
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