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Tod gespürt

82 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Mystery, Vorahnung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tod gespürt

10.10.2007 um 20:28
Das mit dem körpergeruch und den Tieren wäre eine logische erklärung-
aber manche Tiere spüren es auch, wenn ihre Besitzer in einem Autounfall sterben...
ich hab ein ganzes Buch mit solchen Berichten, von einem Hund zB, der immer vor der Türe gewartet hat, bis sein herrchen wiederkam. Eines Tages dann ist er unruhig in der ganzen Wohnung umhergelaufen, kurz darauf bekommt die Frau seines Herrchens einen Anruf, dass ihr Mann in einem Autounfall gestorben sei...
Über Zufall oder nicht lässt sich aber auch hier wieder streiten


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Tod gespürt

06.11.2015 um 10:24
Hallo ihr lieben.

Als mein Vater starb, habe ich es auch gespürt.
Er hatte damals zu Lebzeiten mich Sachen gefragt wie zbs :
wann er Opa wird.Als ich sagte weiß ich nicht da meinte er ja, ja und lächelte.
Zu der Zeit war ich schwanger aber ich sagte ihm das noch nicht. Kurze Zeit später starb er.


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Tod gespürt

06.11.2015 um 10:29
So etwas blödes wie den Tod zu spüren habe ich in meinem ganzen Leben nicht gehört..


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Tod gespürt

06.11.2015 um 10:56
Zitat von GoodLordGoodLord schrieb:So etwas blödes wie den Tod zu spüren habe ich in meinem ganzen Leben nicht gehört..
Ok, totkranke Menschen spüren es schon wenn das Ende naht.
Meine Schwägerin sagte am Tag vor ihrem Tod zu ihrem Mann:"Du kannst ruhig gehen, heute sterbe ich nicht!"

Am nächsten Tag starb sie...


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Tod gespürt

06.11.2015 um 11:53
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Ok, totkranke Menschen spüren es schon wenn das Ende naht.
Meine Schwägerin sagte am Tag vor ihrem Tod zu ihrem Mann:"Du kannst ruhig gehen, heute sterbe ich nicht!"

Am nächsten Tag starb sie...
Mag zwar sein, ich denke aber nicht das jemand der nicht "totkrank" ist, den Tod eines anderen Menschens vorhersehen kann.


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Tod gespürt

06.11.2015 um 12:24
@GoodLord

Nein, natürlich nicht.
Niemand rennt durch die Gegend und denkt sich plötzlich:"Oh, der Günni wird morgen abnippeln!"
Das klappt nicht.
Niemand kann in die Zukunft sehen.


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Tod gespürt

06.11.2015 um 12:34
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Niemand rennt durch die Gegend und denkt sich plötzlich:"Oh, der Günni wird morgen abnippeln!"
Das klappt nicht.
Niemand kann in die Zukunft sehen.
Und wieso haben wir dann ein Dutzend Threads zu diesem Thema, wo genau das die Leute so erlebt haben? ;)


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06.11.2015 um 12:46
Zufallstreffer


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06.11.2015 um 13:15
Naja, ich denke das so ziemlich jeder Mensch an übernatürliche Sachen glaubt (oder glauben will?) und der Gedanke auch daher kommt.


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06.11.2015 um 13:28
@Amsivarier
Oder etwas ausführlicher für etwaige Mitleser, hier schreiben doch diejenigen, bei denen es irgendwie (so genau geht es da bekanntlich nicht) gepasst hat, und nicht die tausenden die daneben lagen...


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Tod gespürt

06.11.2015 um 13:31
Zitat von rambaldirambaldi schrieb:Oder etwas ausführlicher für etwaige Mitleser, hier schreiben doch diejenigen, bei denen es irgendwie (so genau geht es da bekanntlich nicht) gepasst hat, und nicht die tausenden die daneben lagen...
Du kannst ja nicht wissen ob es auch wirklich stimmt, was diejenigen hier schreiben. Wie ich schon geschrieben hab, haben die meisten wohl einfach einen Drang auf das "Übernatürliche".


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Tod gespürt

06.11.2015 um 13:36
Zitat von rambaldirambaldi schrieb:Oder etwas ausführlicher für etwaige Mitleser, hier schreiben doch diejenigen, bei denen es irgendwie (so genau geht es da bekanntlich nicht) gepasst hat, und nicht die tausenden die daneben lagen...
Jo auch als "Believer" ist das für mich ein gutes Argument. Die ganzen unnötigen Ängste werden natürlich dann schon ausgeblendet.


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Tod gespürt

06.11.2015 um 13:47
Wie in so vielen anderen Themen hier, denke ich, dass einige Menschen eine sensiblere Wahrnehmung haben - auf gar keinen Fall etwas übersinnliches, sondern: unbewusst nimmt man mehr Infos auf, als man bewusst verarbeitet; da registriert man eventuell, dass die Person in einem schlechteren Zustand ist als noch beim letzten Besuch o.ä., ohne, dass man das so richtig an irgendeiner bestimmten Sache festmachen könnte. Der Rest ist Synchronizität: Wenn man eine kranke Person im Umfeld hat, denkt man sicherlich häufiger daran, dass diese Person sterben könnte, und die Wahrscheinlichkeit, dass es eines Tages (nachdem man daran gedacht hat) auch eintritt, ist ziemlich hoch. Kein Hexenwerk.

Das "Ich fühle, das jemand stirbt", obwohl man räumlich getrennt ist, halte ich ebenfalls für Fälle von Synchronizität.


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Tod gespürt

06.11.2015 um 13:58
@GoodLord
Zitat von GoodLordGoodLord schrieb:Du kannst ja nicht wissen ob es auch wirklich stimmt, was diejenigen hier schreiben.
Das kommt natürlich noch dazu, aber ich halte mich da erstmal an eine abgemilderte Form von Hanlon's Razor.


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Tod gespürt

06.11.2015 um 14:16
@Minderella,

Ja, das könnte es sein. Gerade weil ja diese Tante beim letzten Besuch schlief, und für das Kind nicht da war, wundert es nicht, dass der Gedanke an Tod (für das Kind) naheliegend war.

Gerade Kinder empfinden den Tod nicht so schrecklich wie Erwachsene, da sie ja kaum bis keine Erfahrungen damit haben. Und hier liegt auch das "Geheimnis" der angeblichen "Fähigkeiten", die angeblich später wie von Zauberhand verschwinden, was Quatsch ist. Fähigkeiten verschwinden nicht einfach, sondern es finden ununterbrochen Lernprozesse statt.
Was verschwindet, ist die Unwissenheit, weil diese eben im Zuge des Älterwerdens nach und nach durch Erfahrung und Wissen ersetzt wird.
Hier wird nichts von den "bösen", "dummen" Erwachsenen ersetzt oder unterdrückt, sondern es findet eine völlig normale Entwicklung statt.

Hinzu kommt natürlich die Kultur, in der diese Entwicklungen stattfinden. Bei uns ist es üblich, Kindern jede Menge Märchen aufzutischen. Tote werden da schon mal gerne, weil man möchte dem Kind ja die "bittere Realität" ersparen (und wundert sich aber auf der anderen Seite, warum es so lange Fantasien nach jagt) als Schlafende dargestellt. Von daher liegt der Umkehrschluss, ein Schlafender wäre eventuell tot, nahe.

Auch könnte diese Tante bereits Schwächeanzeichen aufgewiesen haben, wie zb sehr blass oder blaue Lippen, die dann doch eher tot als lebendig wirk(t)en.

Erinnere mich in dem Zusammenhang an eines meiner Erlebnisse. Ich besuchte mit Verwandten einen mir völlig unbekannten Verwandten ihrerseits, der im KH lag und auf eine, wegen Herzproblemen, dringend benötigte OP, die für den nächtsen Tag angesetzt war, wartete. Nicht nur, dass er sehr, sehr krank war, praktisch schon tot, er war auch sehr, sehr alt - weit über achtzig. Diese Kombination alleine lässt die Chancen, eine solche Krankheit oder eine OP zu überleben, drastisch sinken.
Er sah auch furchtbar aus. Konnte kaum sprechen und hatte tiefviolette Lippen.
Er war ganz reizend, aber mein erster Gedanke war: oje, der packt´s nicht.
Langer Rede, kurzer Sinn: er verstarb während der OP, ein umso eher eintretender Fall, je älter oder schwächer Pateinten sind.

Habe ich "PSI"? Nein, nur eine gute Beobachtungs"gabe" und einen klaren Verstand, der sich durch Sentimentalitäten nur äußerst selten trüben lässt.
Dieser Gedanke war keine Art "solche Sachen", sondern eine naheliegende Schlussfolgerung. Dass ich dem ein "oje", lag nur daran, dass ich ja nicht wünschte, dass ein so reizender Mensch bald sterben sollte.

Wenn gut beobachten und beinhart logisch schlussfolgern Fähigkeiten sind, ja, dann hab ich die.


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Tod gespürt

06.11.2015 um 14:24
@off-peak
Und wir dürfen die selektive Wahrnehmung nicht vergessen.
Jeder denkt bestimmt öfter das dieser oder jener Bekannte Braunschweiger, oder sehr schlecht lebt, und Angst davor hat das diese Person sterben könnte.

Hundertmal wird bei dem Gedanken nichts passieren.
Aber irgendwann landet man einen Treffer.
Tja, und dann denkt man das man den Tod vorausgesehen hat.


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Tod gespürt

06.11.2015 um 14:24
Ach ja, zu dem Kind wollte ich auch noch etwas sagen. ;) Es passiert, dass Kinder Eindrücke langsamer verarbeiten oder erst später, durch andere Erlebnisse, Dinge in Kausalzusammenhänge setzen. Wenn das Kind nun also längere Zeit nach dem Besuch bei der Tante gelernt hat, dass ein schlafendes Lebenwesen nicht unbedingt schlafen muss, sondern auch tot sein kann, dann kann es sein, dass es Monate später diesen Zusammenhang erkennt und ausspricht. Und: Kinder haben noch keine Höflichkeitsbarriere in Gesprächen.


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Tod gespürt

06.11.2015 um 14:54
@Amsivarier
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Und wir dürfen die selektive Wahrnehmung nicht vergessen.
Stimmt. Ich war allerdings mit meinen geistigen Ergüssen noch nicht ganz fertig. Hatte sie nur der besseren Lesbarkeit wegen in zwei Beiträge geteilt.

@Minderella
Stimme zu.

Daher jetzt Teil 2 der unendlichen Geschichte (unendlich, weil´s kaum was nützt, es kommt immer wieder wer, der unbedingt "Übernatürliches" glauben möchte ... ;) )

Weitere Faktoren, die dazu führen, dass man meint, es gäbe die Fähigkeit, Geschehnisse vorherzusagen oder gleichzeitig wahrzunehmen, während sie wonanders statt finden, liegen, schon oft erwähnt, da wahr, darin, dass man

1) zwar oft etwas wahr nimmt, abspeichert und vergisst. Erst wenn dann eine andere Sache einen wieder daran erinnert, fällt es einem ein. So zB der
Gedanke (Kind): "Ist Tante schon wach? Nein? Oh, sie sah so tot aus."
Verbaler Output: "Mama, Tante ist tot."
Verbaler Output (Erwachsener): "Schon lange nicht mehr von XX gehört. Weißt Du Näheres? Ihr wird doch wohl nichts passiert sein? Sie sah ja nicht wirklich gut aus beim letzten Mal." ...
2) gewisse Anzeichen einem eben sehr wohl sagen, dass jemand zB schlecht aussieht, aber man es nicht sagt, weil man höflich sein will oder weil einem die Worte bzw die Erklärung für das Gesehene fehlen.
3) - und das hören die PSI Fans gar nicht gerne - man einfach selektiv wahr nimmt und einem dadurch Dinge besonders auffallen, an die man ohnehin schon denkt. Dieses Gefühl wirkt auch rückwirkend.

ZB Spricht man von jener Tante, wie geht es ihr wohl? Und dann erfährt man, sie ist gestorben. Jetzt setzt der Effekt ein: WOW! Ich habe doch erst gerade eben an sie gedacht.
Ja, hat man, aber man hat auch schon zig mal an sie gedacht, ohne dass sie gestorben wäre. Aber genau jene Gedanken, die dann nie mit einem Folgegeschehen verknüpft werden, vergisst man eben. Was übrig bleibt, ist der Gedanke, der zur Situation passte. Auch wenn von tausend Gedanken nur einer mehr oder minder (*) zufällig passte.

Um solche angeblichen Fähigkeiten wirklich zu finden, muss man schon weit angelegte Studien durchführen, ein paar einzelne Anekdoten, die nur subjektiv als Fähigkeit empfunden werden, zählen nicht.

Wie oft zB denke ich eben an jemanden, der danach aber nicht stirbt?
Wo oft sterben Bekannte und Verwandte, an die ich aber nicht gedacht habe?
Wie oft sage ich Dinge, die so rein gar nichts mit dem Geschehen danach zu tun haben? (Wie oft zb hat das Kind in jenen Tagen von anderen Leuten gesprochen? Oder von Fantaisefiguren? Wie oft erwähnte sie diese im Zusammenhang mit Tod? Oder wie oft erwähnte sie ihre Tante im Zusammenhang mit fröhlichen Erinnerungen? Wie oft schon in der Zeit davor? Und wie oft hat Mama darauf geachet? Oder gar ein Buch geführt, in dem sie penibel jede einzelne Erwähnung eintrug, kurzum: Daten sammelte?
Und nur die würden eine Überprüfung einer Behauptung erst mal - objektiv, unabhängig vom Gefühl der Betroffenen - ermöglichen, nicht wahr?
Und wie oft hat das Kind laut gerdet, ohne dass überhaupt wer zuhörte?)

Die Antworten auf diese Fragen, voraus gesetzt, man ignoriert nicht die, die man nicht hören will, zeigen einem dann schon sehr deutlich, dass es zwischen den Gedanken und den eigentlichen Ereignissen tatsächlich keine Kausaliäten gibt, sondern dass es eben das eigene Gefühl ist, dass diese "Zusammenhänge" dann, gleich wie bei einem de ja vu, her stellt.

Was übrigens bisher in all diesen Diskussionen auch jedesmal klar erkannt wurde. wobei die am weit verbreitesten irrtümliche Annahme jene ist, bei der man meint, man könne durch bloßes Denken an eine Person, diese animieren, etwas Bestimmtes zu tun, zB anzurufen. Oder man "wüsste" schon vor jedem Anruf, wer dran wäre.



(*) "mehr oder minder" zufällig deshalb, weil eben die bereits erwähnten Faktoren auch mitwirken. Es ist eben nicht 100% zufällig, dass ich an eine Tante denke, die ich vor ein paar Tagen erfolglos zu sprechen gedachte, und deshalb sehr wahrscheinlich auch in den nächsten Tage wieder aufzusuchen gedenke.


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06.11.2015 um 15:10
@Minderella
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:Es passiert, dass Kinder Eindrücke langsamer verarbeiten oder erst später, durch andere Erlebnisse, Dinge in Kausalzusammenhänge setzen.
Oh, nicht nur Kinder. Erwachsenen geht es auch so. Vor allem, wenn die Erkenntnis aus den von ihr ebenfalls erwähnten Höflichkeitsgründen nicht einfach so raus geplatzt werden kann. Dann wird die Wahrnehmung zwar abgespeichert, aber eine Zeitlang vergessen.

Wenn sie dann im Zuge anderer Erinnerungen wieder aufgerufen wird, dann steht sie plötzlich, wie aus heiterem Himmel, wieder vor uns. Wir nennen das dann Intuition, und meinen, die käme aus irgendeinem anderen Organ, vorzugsweise dem "Bauch" und hätte aber nichts mit echtem Denken zu tun.
Weit gefehlt. Denn auch Intuition ist die Folge von logischem Nachdenken und Erkenntnis. Sie wirkt oft nur so zusammenhangslos, weil man eben nicht gleich alle Glieder der Gedankenkette beisammen hatte oder sich nicht erinnern konnte, also, vor der Intuition, dass man gewisse Dinge überhaupt schon gewusst hatte.

Wenn man den Mechanismus aber erst mal durch schaut, dann wird nicht nur alles klar, sondern man kann auch sehr schön nach verfolgen, woher die einzelnen Erinnerungen eignetlich stammen. Also, meistens. ;)

Kinder tun sich halt schwerer, all das in Worte, die sie noch nicht haben, zu fassen. Und denken durchaus mehr in sinnlichen Eindrücken (Bilder, Geräusche, etc ... durchaus einer der Gründe, warum man sich dann als Erwachsener so schwer tut, Träume mit Eindrücken aus der Kindheit zu "verstehen").
Eben, daher auch die Verwechslung von "schlafen" und "tot" sein.
Das im TE erwähnte Kind könnte nämlich durchaus die "schlafende" und nicht die "tote" Tante gemeint haben. Es verwendete nur einen Begriff, der bei Erwachsenen mit einem anderen Inhalt belegt ist als bei Kindern, oder eben diesem Kind.


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06.11.2015 um 15:14
@off-peak
Ja, ich weiß, ich bin hochsensibel, mir passiert das ständig - sowohl die langsame Verarbeitung von Input, als auch das Abrufen von Erinnerungen und Mustern, die auf die aktuelle Situation gepresst werden und in den meisten Fällen stimmen, was bei anderen wahrscheinlich ein Gefühl von "Hellsichtigkeit" hervorrufen könnte. Alles neurologische Phänomene. Ich sehe, wir verstehen uns. :)


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