Offene Wasserhähne und andere Merkwürdigkeiten
16.08.2017 um 17:19AlteTante schrieb:Wäre ein Hähne-aufdrehender Geist etwa naheliegender oder gar gewöhnlich?Nein wäre es nicht, ABER:
kuehlwaldo schrieb:Oder: Wasserleitung in der Straße wegen Reparatur abgestellt, TE nicht informiert, dreht Hahn im Bad auf, wundert sich, dass nix kommt, versucht es auch noch in der Küche. Weil nix kommt, wird dann vergessen, die Hähne zu schließen, TE muss zur Arbeit, währenddessen werden die Handwerker fertig und das Wasser läuft aus allen offenen Rohren.finde ich durchaus weit hergeholt.
Allein aus Reflex macht man die LEitung schon wieder automatisch zu. Diese Handbewegung macht man seid man denken kann, tag täglich.
Das man die Leitung einfach offen lässt, ist blödsinn.
Auch dies:
AlteTante schrieb:Mag sein. Aber wenn Gefahr in Verzug ist oder etwas dringend repariert werden muss, das das Betreten meiner Wohnung erfordert, zum Beispiel um irgendwelche Hähne aufzudrehen, dann habe ich als Mieter nichts dagegen, wenn der Hausmeister aus diesem Grund meine Wohnung betritt. Immer noch besser, als wenn irgendwelche Leitungen platzen, nur weil man mich nicht erreichen und um Erlaubnis fragen konnte.Klingt im ersten Moment realistisch. Aber sowas kommt in der Realität eigentlich nicht vor.
Vielleicht gab es ja sogar eine Ankündigung im Briefkasten, und die ist von der TE übersehen und mit der Zeitung entsorgt worden?
Selbst wenn wegen Reparatur o.ä. die Wohnung durch den Hausmeister betreten werden müsste, darf er dies nicht ohne Einwilligung des Mieters. Das heißt, eine Ankündigung im Briefkasten allein ist nicht zulässig. Der Hausmeister muss sich mit allen Mietern in Verbindung setzen und die Einwilligung im falle der nicht-Anwesenheit einholen. Also das Szenario das die TE eine "Mitteilung" unbeachtet lies oder (unbewusst)verworfen hat, ist eigentlich nicht anzunehmen.
AlteTante schrieb:Falls es vorher eine schriftliche Information gegeben haben sollte, die die TE übersehen oder vergessen hat, hätte es keinen Grund gegeben, sie noch einmal nachträglich zu informieren.Oh doch.