@Alarmi Alarmi schrieb:Frage: ist das weisse Teil auf dem ersten Bild Jaryds Zahn?
Ja.
Alarmi schrieb:Das halte ich fuer nicht so unwahrscheinlich, wenn das wirklich so abgelaufen ist wie Du da schilderst.
Ich benenne nur die Fakten.
Das aber mit dem Ranger war aber lediglich eine Theorie gewesen. Ob die von Allyn oder Außenstehenden kam, weiß ich nicht mehr.
Alarmi schrieb:Und die Tatsache, dass da ein Spielwuerfel lag, der nicht Jaryd gehoert hat, macht es fuer mich umso wahrscheinlicher, dass ein menschlicher Taeter dahintersteckt.
Denke ich auch. Scheint mir zu groß für das Maul eines Tieres, welches diesen dann zufällig noch neben die Sachen von Jaryd gelegt hat.
Zudem keine nachweisbaren Spuren.
Alarmi schrieb:Es kommt wohl leider haeufiger vor, dass in Kleinstaedten in den USA bei schweren Verbrechen gemauschelt wird. Woran das liegt, da kann ich nur spekulieren.
Hmm.. Geld? Langeweile? Freundschaft, Familie?
Alarmi schrieb:Die Geschichten um eine Organmafia gehoert wohl weitestgehend ins Reich der Fabel, zumindest wenn es dabei um gekidnappte Personen geht
Naja, ich habe mal einen Bericht gesehen über Grenzgebiete zu Mexiko und da läuft das schon auch hin und wieder. Dass man da aber wenig nachweisen kann ist ja klar. Die hinterlassen wenig Spuren und das Opfer fehlt dann meist auch für immer.
Alarmi schrieb:Warum?
Naja, ist doch logisch.
Kindesentführung: Das kann nur in Fällen geschehen sein, in denen die Kinder nie wieder auftauchen oder in denen man nur noch skelettierte Überreste findet, bzw. Leichen mit Fremdeinwirkungen. Das ist aber die absolute Seltenheit bei den Fällen mit Kindern.
Kinder tauchen entweder putzmunter, aber leicht verwirrt wieder auf, oder eben tot und das eben ohne jegliche Spuren von Fremdeinwirkungen, wo nachher zumeist Hypothermie als Todesursache angegeben wird, weil keine andere gefunden werden kann.
Bei den Erwachsenen haben wir seltener die Fälle einer lebendigen Rückkehr als bei Kindern.
Dennoch könnte man für gewaltsame Tode hier nur die Opfer in Betracht ziehen, die nie wieder gesehen wurden oder wo eben keine Fremdeinwirkungen mehr nachweisbar sind und das ist auch hier die Minderheit.
Die Begegnungen mit Tieren und daraus resultierenden Tode sind für mich mit Sicherheit ein ganz minimaler Prozentsatz.
Es würde immer Spuren geben, was die Spürhunde auch ohne Probleme wittern könnten. Man würde Kampfspuren, Blutspuren, Überreste finden. In den Fällen von Paulides ist das alles nicht gegeben. Es gibt diese Vorkommnisse schon. Nur eben nicht in den 411 Fällen.
Und letztendlich sollte man eben mal auch einen Blick auf die Statistiken werfen. Es kommt deutlich seltener vor, dass diese wilden Tiere Menschen angreifen, als manch hier einer denken mag.
Ansonsten übrig: Die Menschen, die eben wieder tot aufgefunden werden aber man keine Ahnung hat woran sie gestorben sind oder die eben wirklich in Sekundenschnelle verschwinden.
Welches Tier oder welcher Mensch soll das denn bitte bewerkstelligen können, bei aller Liebe.
Tiere hinterlassen IMMER Spuren, bei den Menschen wird man mir jetzt wieder entgegenhalten, ja vielleicht Gifte oder andere Substanzen die man nicht nachweisen kann..
Ja ist klar. Seit 17xx sterben diese Menschen so in jeglichen Nationalparks der USA, ohne das jemals einer dabei erwischt wurde oder etwas nachgewiesen wurde.
Amerika scheint die schlausten Mörder der Welt zu haben und das seit Jahrhunderten.
Alarmi schrieb:Das wundert mich nicht. Vermutlich hat er den Rangern ein paarmal das Wort im Mund herumgedreht.
Wenn die Medien und die Ranger das behaupten, dann muss es ja so sein..
Alarmi schrieb:Das ist etwas, was fuer mich die Familie des Jungen verdaechtig erscheinen laesst. Wieso haben die nicht gemerkt, dass es die falsche Kleidung ist!?
Quatsch mit Soße, das war ein Fehler der Behörden und das haben sie nachher auch mehrfach eingeräumt.
Und zu deiner Info: Die Familie Atadero besteht aus dem Vater und der Tochter, die zum Zeitpunkt 6 Jahre alt war und bei der
Wanderung, bei der Jaryd verschwand auch dabei war. Was soll jetzt die Familie damit zu tun haben?
Die Mutter lebte schon zum damaligen Zeitpunkt in Kalifornien.
Alarmi schrieb:Und das voellig zurecht! Wie kann man ein Kind in dem Alter ueberhaupt, und speziell in einem solchen Gebiet, weitgehend unbeaufsichtigt losziehen lassen? Es hat sich ja offenbar niemand fuer ihn verantwortlich gefuehlt als er verschwunden ist.
Hä? Jaryd ist mit 10 Erwachsenen und seiner Schwester gewandert. Diese Wanderer waren Freunde von Allyn, eine christliche Wandergruppe. Ich will diese Gruppe nicht völlig aus der Schuld nehmen, aber wenn du mal beobachtest, wie schnell so ein 3 Jähriger unterwegs sein kann, und gerade in so einem Gebiet, das ist halt anders als dich in Deutschland im Wald von nebenan mal zu verlaufen.
Für mich trifft Allyn und seine Tochter, also die Familie mit Sicherheit die geringste Schuld.