lofo schrieb am 13.06.2022:Der neuste Beitrag von Mr. Bällen zu den Missing 411 ist auch wieder spannend.
Ein Junger Mann weiß nach der Schule nicht genau was er machen soll, Arbeiten oder Studium.
Findet dann etwas neues für sich, 1700 Meilen auf dem Pacific Crest Trail wandern.
Er macht sich auf den Weg und nachdem er mehrere Wochen bereits auf der Route ist kommt er in einem dicht gewachsenen Wald, die Bäume sind derart dicht, dass sie ihm wie Wände erscheinen.
Auf dem Weg durch den Wald passiert er einen großen Felsen, auf dem zu seiner Überraschung, da er lange keinen Menschen mehr sah, eine Frau und ein Mann in weißer Kleidung saßen.
Das paar schaute ihn nur an, grüßte nicht und sagte sonst auch kein Wort. Nur blicke die ihn durchbohrten....
diese Geschichte fand ich die spannendste seit langer Zeit. Naja zugegeben: Der Mr. Ballen Kanal ist eben ein Kanal für spannende, gruselige, oft wahre Stories, wer bei jedem Ding immer den hundertprozentigen Wahrheitsgehalt analysieren muss ist selber schuld.
Bei Missing 411 und einigen Mr. Ballen Videos denke ich oft: man kann überhaupt nicht wissen, wer in den riesigen Waldgebieten in den USA und Kanada lebt.
Ich halte es für durchaus möglich, dass irgendwelche kranken Kulte oder sonstige Menschen dort ungesehen leben können, wenn ihnen der Rest der Welt am A.... vorbei geht, ohne dass sie je entdeckt werden.
Aussteiger jeglicher Art gab es wohl schon immer. Leute die einfach keinen Bock mehr auf die Geselschaft hatten und weg sind, ab in die Wildnis.
Wer glaubt grossartig einem Wanderer, wenn er gruselige Erlebnisse mit Menschen dort hat, wo nichts besonders schlimmes passiert?
Ich wette es wird oft mit:
"ach der hat sich das eingebildet, etwas überbewertet. Das kommt schon mal vor, wenn man ganz alleine unterwegs ist, sich verirrt, oder dehydriert ist...Er is ja wieder da...etc"LOleander schrieb am 16.06.2022:Wenn es keine Creepy Pasta ist sondern eine aufgebauschte Erlebnisgeschichte, dann können das durchaus irgendwelche Sekten Mitglieder gewesen sein, die irgendwo im Wald hausen und immer mal auf "Nahrungssuche" gehen. Mysteriös ist daran höchstens, warum Leute sich überhaupt Sekten anschliessen.
Aber das ist auch ein anderes Thema.
Meiner Meinung nach sind solche sagen wir "verwilderten" Leute eine logischere Erklärung als Bigfoot oder übernatürliches.
Dazu kommt: wer weiss, vielleicht leben die schon seit ein oder zwei Jahrhunderten+ dort? Wenn du als Kind in sowas reingeboren wirst, stellst du das nicht in frage, dann ist das normal für dich.
:D Ausserdem gehe ich mal stark davon aus, dass erwähnte Menschen, ob nun Kult oder nicht, sich im besten Falle prima geräuscharm und sogar schnell im Wald bewegen können. Vielleicht sind wir die gruseligen Bigfoots für die, die in schrecklichen Einöden leben und von denen man nicht entdeckt werden sollte?
:D Nur so ein paar Gedankengänge. Vielleicht gibt es ja auch schreckliche und gruselige Sagen über uns. Die Wesen, die alles kaputt machen etc.
Seit dieser Episode von Mr Ballen bin ich mehr denn je davon überzeugt...es gibt genug unzugängliches Gebiet dort, wo man nicht so gerne einen Fuss reinsetzen wollte. Nur weil wir es nicht wissen heisst es nicht, dass es völlig unbewohnt ist. Man kann wohl kaum jeden Zentimeter gründlich absuchen.