@perttivalkonen@Fuchs76 hat die historischen Geisterscheinungen erwähnt als Antwort auf die Behauptung, es gäbe "Geister" erst seit 100 Jahren. Nicht, um deren Erscheinungsform zu belegen.
Die Kleiderfrage hatte er bereits hier beantwortet:
Beitrag von Fuchs76 (Seite 2)Eine Frage ist genau nur das: Eine Frage - und keine bestimmte, endgültige Aussage.
Und er weist im Folgenden eindeutig auf eigene Erfahrung hin:
Fuchs76 schrieb:Von den Menschen, die ich bisher kennengelernt habe und die von persönlichen Erlebnissen berichten verweisen die allermeisten auf das Geiser spüren und das sehen mit dem geistigen Auge. Insofern legt es zumindest den Rückschluss nahe, dass falls es sie gibt (formuliere ich hier auch nur Euch zu liebe ;)), die visuelle ERscheinungsform nicht sehr häufig gewählt wird.
"Nicht sehr häufig" im Vergleich zu nicht-visuellen Erscheinungen ist, wenn man nun die tatsächliche Häufigkeit von visuellen Geisterscheinungen nimmt, ein reiner Vergleichswert zu einer notgedrungen subjektiven und in diesem Fall eindeutig auf persönlichen Erfahrungen basierenden angenommenen Zahl.
Und ich wies bereits auf die "Bessessenheiten" und "Anwesenheiten" hin, die ebenso verbürgt sind wie visuelle Erscheinungen.
Möchtest Du da ernsthaft mit den Trefferquoten bei Google und einer Anekdote antworten?
Du hast selbst die vielfältigen Geister aufgezählt, die kulturell und spirituell verzeichnet sind. Traten die alle für jeden visuell wahrnehmbar auf? Wohl kaum - auch wenn sie "das Heim beschützen", sich in Nachkommen manifestieren oder dergleichen. Auch wenn sie Persönlichkeiten "verkörpern", haben sie nicht notgedrungen einen Körper. Und auch ein vom Besessenen geliehener Körper ist kein eigener.
Wenn Samuel in seiner sichtbaren Pracht also - wie Du ganz richtig sagst - einen Eckpunkt des Spektrums darstellt, dann tut sich von da aus in Richtung Unsichtbarkeit das Spektrum erst auf, und enthält alle möglichen Manifestationen über den rumpelnden Poltergeist, der selbst nicht in Erscheinung tritt, sondern sich nur in seinen Auswirkungen spürbar macht, bis zur nur spürbaren "Anwesenheit". Daher benötigte man ja zu allen Zeiten die Medien und "Geisterseher", die Schamanen, Priester u.s.w. um überhaupt mit der gespürten "Anwesenheit" in Kontakt zu treten, sich das Aussehen schildern zu lassen.
Nun könnte man locker-flockig auf jeden visuellen Kontakt eines Mediums eine Handvoll Leute rechnen, die dabei sind und nur "Anwesenheit" spüren, und voilá hättest Du eine quantitative Aussage (die überhaupt nichts aussagt, weil wiederum rein subjektiv.
;) ).
Es gibt also so gesehen gar keine Diskrepanz zwischen euren Aussagen.
So weit die Sachdiskussion über nicht nachweisbare Emanationen.
;)