Fluch... oder nur Zufall?
Fluch... oder nur Zufall?
22.11.2013 um 22:28@Tajna
@slobber
Die einzige Moeglichkeit waere, dass der Mann kein funktionsfaehiges Y-Chromosom weitergeben kann. Aber das kann sich ja nicht auf mehr als eine Generation erstrecken, und es KANN nur am Mann liegen, nicht an der Frau.
@slobber
Die einzige Moeglichkeit waere, dass der Mann kein funktionsfaehiges Y-Chromosom weitergeben kann. Aber das kann sich ja nicht auf mehr als eine Generation erstrecken, und es KANN nur am Mann liegen, nicht an der Frau.
Fluch... oder nur Zufall?
22.11.2013 um 22:42@slobber
@Alarmi
Eine Veränderung auf einem X-Chromosom wäre schon möglich als Ursache dafür, dass weniger Jungs geboren werden.
Aber es würde dann nur etwa jeden 2. männlichen Nahkommen betreffen, weil die Frau ja 2 unterschiedliche X-Chromosomen hat, von denen sie nur eines an ein Kind weitergibt.
Die Ursache könnte auch eine Veränderung der Mitochondrien (verantwortlich für die Energieproduktion in der Zelle) sein, die nur von der Mutter vererbt werden.
@Alarmi
Eine Veränderung auf einem X-Chromosom wäre schon möglich als Ursache dafür, dass weniger Jungs geboren werden.
Aber es würde dann nur etwa jeden 2. männlichen Nahkommen betreffen, weil die Frau ja 2 unterschiedliche X-Chromosomen hat, von denen sie nur eines an ein Kind weitergibt.
Die Ursache könnte auch eine Veränderung der Mitochondrien (verantwortlich für die Energieproduktion in der Zelle) sein, die nur von der Mutter vererbt werden.
Fluch... oder nur Zufall?
22.11.2013 um 23:26Tajna schrieb:Die Ursache könnte auch eine Veränderung der Mitochondrien (verantwortlich für die Energieproduktion in der Zelle) sein, die nur von der Mutter vererbt werden.Es waere mir aber dennoch schleierhaft, wie das nur maennliche Nachkommen betreffen koennte.
Fluch... oder nur Zufall?
23.11.2013 um 00:39@Alarmi
Stimmt, guter Einwand.
Obwohl es natürlich sein kann, dass Männer (oder Frauen) von einer bestimmten Erkrankung stärker betroffen sind.
Stimmt, guter Einwand.
Obwohl es natürlich sein kann, dass Männer (oder Frauen) von einer bestimmten Erkrankung stärker betroffen sind.
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23.11.2013 um 09:23@Tajna
Das wuerde aber dann voraussetzen, dass diese Krankheit das Y-Chromosom angreift. Wo sonst sollte sie taetig werden? Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen und bleibe bei einer Chance von 50/50 bei Zufall. :)
Das wuerde aber dann voraussetzen, dass diese Krankheit das Y-Chromosom angreift. Wo sonst sollte sie taetig werden? Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen und bleibe bei einer Chance von 50/50 bei Zufall. :)
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23.11.2013 um 11:43@Alarmi
Es gibt doch viele Erkrankungen bei denen entweder Frauen oder Männer häufiger krank werden:
Männer haben z.B. häufiger Schlaganfälle und Frauen häufiger Autoimmun-Erkrankungen.
Ausgehend von dem, was @dreamwatcher berichtet, sind im Fall hier Frauen weniger stark betroffen, während die männlichen Nachkommen schon in der Frühschwangerschaft sterben.
Es gibt doch viele Erkrankungen bei denen entweder Frauen oder Männer häufiger krank werden:
Männer haben z.B. häufiger Schlaganfälle und Frauen häufiger Autoimmun-Erkrankungen.
Ausgehend von dem, was @dreamwatcher berichtet, sind im Fall hier Frauen weniger stark betroffen, während die männlichen Nachkommen schon in der Frühschwangerschaft sterben.
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23.11.2013 um 11:47Tajna schrieb:Es gibt doch viele Erkrankungen bei denen entweder Frauen oder Männer häufiger krank werdenJa, sicher...Frauen koennen auch keinen Prostatakrebs kriegen. ;) Es gibt aber absolut keinen vernuenftigen Grund, aus dem nur maennliche Embryos im Fruehstadium einer Schwangerschaft absterben sollten.
Diese Geschichte muesste, wie auch immer geartet, von der Mutter uebertragen werden. Das heisst, dass sie
a) nur auf dem X-Chromosom vorkommen kann.
b) auf das Y-Chromosom reagieren muesste.
Bei a) muesste der Fehler bei Maedchen doppelt, also dominant, zum Tragen kommen und demzufolge muessten weibliche Embryonen absterben.
Und ich kann mir keine Krankheit vorstellen, die Y-Chromosomen abtoetet! Das waere mal was komplett Neues!
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23.11.2013 um 13:46@Alarmi
wenn die Erkrankung über die Mitochondrien übertragen wird, erben sie alle Kinder dieser Mutter.
Es könnte sein, dass Frauen weniger schwer erkranken.
Während Männer schon zu Beginn der Embryonalentwicklung daran sterben.
wenn die Erkrankung über die Mitochondrien übertragen wird, erben sie alle Kinder dieser Mutter.
Es könnte sein, dass Frauen weniger schwer erkranken.
Während Männer schon zu Beginn der Embryonalentwicklung daran sterben.
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23.11.2013 um 13:50@Tajna
Aber warum? Macht fuer mich keinen Sinn. Nenn mir einen Grund, warum Maenner staerker davon betroffen sein sollten als Frauen.
Aber warum? Macht fuer mich keinen Sinn. Nenn mir einen Grund, warum Maenner staerker davon betroffen sein sollten als Frauen.
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23.11.2013 um 14:38Könnte die Erklärung nicht einfacher sein?
http://www.welt.de/wissenschaft/article12023895/Ob-Maedchen-oder-Junge-laesst-sich-doch-beeinflussen.html
Ein weiterer Faktor soll wohl auch sein, das die Spermien mit X langlebiger sind.
Insofern dürfte seltenerer Geschlechtsverkehr bereits die Chance auf ein Mädchen vergrößern - und wenn das mit dem länger durchhalten stimmt, dürften bspw. etwaige Erkrankungen in dem Bereich, die das Eintreffen der Spermien verzögern, ebenfalls die Chance auf ein Mädchen vergrößern.
http://www.welt.de/wissenschaft/article12023895/Ob-Maedchen-oder-Junge-laesst-sich-doch-beeinflussen.html
Ein weiterer Faktor soll wohl auch sein, das die Spermien mit X langlebiger sind.
Insofern dürfte seltenerer Geschlechtsverkehr bereits die Chance auf ein Mädchen vergrößern - und wenn das mit dem länger durchhalten stimmt, dürften bspw. etwaige Erkrankungen in dem Bereich, die das Eintreffen der Spermien verzögern, ebenfalls die Chance auf ein Mädchen vergrößern.
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23.11.2013 um 15:10@dreamwatcher
Krebs ist vererbbar. Aber gibt es da nicht auch Krebsarten, die eine Generation überspringen?
So in etwa: Die Großmutter hats, die Tochter bekommts nicht, aber die Enkelin.
Und wegen der Festlegung des Geschlechtes:
Vor einer Ewigkeit, noch vor dem Internet, hatte ich mal gelesen, daß die Ernährung eine Rolle dabei spielen soll.
In Küstenregionen werden mehr Buben geboren,
im Landesinneren mehr Mädchen.
Krebs ist vererbbar. Aber gibt es da nicht auch Krebsarten, die eine Generation überspringen?
So in etwa: Die Großmutter hats, die Tochter bekommts nicht, aber die Enkelin.
Und wegen der Festlegung des Geschlechtes:
Vor einer Ewigkeit, noch vor dem Internet, hatte ich mal gelesen, daß die Ernährung eine Rolle dabei spielen soll.
In Küstenregionen werden mehr Buben geboren,
im Landesinneren mehr Mädchen.
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23.11.2013 um 15:28Teutomas schrieb:Vor einer Ewigkeit, noch vor dem Internet, hatte ich mal gelesen, daß die Ernährung eine Rolle dabei spielen soll.Das ist ein Mythos. Man hat frueher auch behauptet, wenn man ein Maedchen will, soll man viel Milchprodukte essen und wenn man einen Jungen will viele Kohlenhydrate. Alles Bloedsinn.
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23.11.2013 um 15:39@dreamwatcher
meine Oma war das neunte und letzte Kind ihrer Eltern, und hatte überwiegend Schwestern.
Sie selbst war geboren im Okt. 1910.
Ihre älteste Schwester, Magdalene, starb zeitig, hatte aber vorher einen unehelichen Sohn. Er wurde im Feb. 1912 geboren, ist aber am 1.09.1942 als Oberfunker im Felde gefallen.
Der eine ihrer beiden Brüder , Walter, starb ebenfalls zeitig und kinderlos.
Die Söhne des anderen, Onkel Hans, sind in Afrika gefallen.
Eine ihrer Schwestern, Elisabeth, hat gar nicht geheiratet.
Hannel hatte wohl einen Sohn, geboren 1920, aber keine/r weiß wo er hin ist.
Die Ehen ihrer anderen Schwestern Gretel, Trudel und Marthel, blieben wohl weitgehend kinderlos.
unsere Uroma war Erd-Drachen, geboren 1868, und eine sehr gerechte, liebevolle aber auch dominante Person.
Sie war zeitig verwitwet, und hat ihre Kinder aber selber durchgebracht, es war ja nicht einfach damals.
Ich vermisse die Zeit sehr.
meine Oma war das neunte und letzte Kind ihrer Eltern, und hatte überwiegend Schwestern.
Sie selbst war geboren im Okt. 1910.
Ihre älteste Schwester, Magdalene, starb zeitig, hatte aber vorher einen unehelichen Sohn. Er wurde im Feb. 1912 geboren, ist aber am 1.09.1942 als Oberfunker im Felde gefallen.
Der eine ihrer beiden Brüder , Walter, starb ebenfalls zeitig und kinderlos.
Die Söhne des anderen, Onkel Hans, sind in Afrika gefallen.
Eine ihrer Schwestern, Elisabeth, hat gar nicht geheiratet.
Hannel hatte wohl einen Sohn, geboren 1920, aber keine/r weiß wo er hin ist.
Die Ehen ihrer anderen Schwestern Gretel, Trudel und Marthel, blieben wohl weitgehend kinderlos.
unsere Uroma war Erd-Drachen, geboren 1868, und eine sehr gerechte, liebevolle aber auch dominante Person.
Sie war zeitig verwitwet, und hat ihre Kinder aber selber durchgebracht, es war ja nicht einfach damals.
Ich vermisse die Zeit sehr.
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22.12.2013 um 20:27@dreamwatcher
Es ist wissenschaftlich bewiesen, das etwas, dass sich im Laufe einer Familiengeschichte entwickelt hat in jeder folgenden Generation wiederfindet/stärker ausprägt!
Das ist weder Fluch noch Zufall! Das ist genetisch bedingt und völlig normal!
Es ist wissenschaftlich bewiesen, das etwas, dass sich im Laufe einer Familiengeschichte entwickelt hat in jeder folgenden Generation wiederfindet/stärker ausprägt!
Das ist weder Fluch noch Zufall! Das ist genetisch bedingt und völlig normal!
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22.12.2013 um 20:32@thomaszg2872
Welche Zeit vermisst du?Wenn die Uroma 1868 geboren wurde,kennst du sie doch gar nicht.
Oder welche Zeit meinst du?
Welche Zeit vermisst du?Wenn die Uroma 1868 geboren wurde,kennst du sie doch gar nicht.
Oder welche Zeit meinst du?
Fluch... oder nur Zufall?
22.12.2013 um 21:53@Halbu
Naja, wenn die Uroma 1868 geboren wurde und ca. 100 Jahre alt wurde, hat sie bis 1968 gelebt. Wenn @thomaszg2872 z.B. 1950 geboren wurde, hat er sie noch kennengelernt.
Naja, wenn die Uroma 1868 geboren wurde und ca. 100 Jahre alt wurde, hat sie bis 1968 gelebt. Wenn @thomaszg2872 z.B. 1950 geboren wurde, hat er sie noch kennengelernt.
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23.12.2013 um 14:13Kurzer Kugsch*****r-Einwand:
"Depressionen und Krebs sind vererbbar :) "
Depressionen sind natürlich nicht vererbbar. Vererbbar wäre der der Depression zugrunde liegende Seratonin-Mangel im Gehirn. Der äußert sich natürlich überwiegend als "Depression", denn so nennen wir es halt medizinisch, wenn Seratonin fehlt bzw. nicht aufgenommen werden kann. ;)
"Depressionen und Krebs sind vererbbar :) "
Depressionen sind natürlich nicht vererbbar. Vererbbar wäre der der Depression zugrunde liegende Seratonin-Mangel im Gehirn. Der äußert sich natürlich überwiegend als "Depression", denn so nennen wir es halt medizinisch, wenn Seratonin fehlt bzw. nicht aufgenommen werden kann. ;)
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