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Bigfoot

1.549 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bigfoot, Yeti, Orang Pendek ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bigfoot

15.11.2014 um 15:45
Mit dem Wald scheint Bigfoot nicht wählerisch zu sein.
Man vergleiche Vegetation und Sichtungen...


Karte Vegetation USA
bigfootsightingsmap


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Bigfoot

15.11.2014 um 15:57
@FollowsBear
Auf Long Island gibt es Forest Ranger und keine "Wildhüter"!
http://parks.ny.gov/employment/park-police/default.aspx (Archiv-Version vom 21.12.2014)


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Bigfoot

15.11.2014 um 15:57
@FollowsBear

Um mal dein Argument aufzugreifen:

Laut Sichtungskarte kommt Bigfoot sogar häufig in Halbwüsten, Trockensteppen und in jeder Art von Wald vor.
Warum sollte also ein bestimmter Lebensraum mit Geheimhaltung geschützt werden??


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Bigfoot

15.11.2014 um 16:13
@Amsivarier
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Laut Sichtungskarte kommt Bigfoot sogar häufig in Halbwüsten, Trockensteppen und in jeder Art von Wald vor.
Warum sollte also ein bestimmter Lebensraum mit Geheimhaltung geschützt werden??

War wahrscheinlich nur ein alberner Versuch Bigfoot, mangels valider Belege, zumindest mit Hilfe fadenscheiniger Verschwörungstheorien noch ein wenig im Gespräch zu halten.
Dass das nicht funktioniert hat lag aber nicht daran, dass du ihm im Licht gestanden hast ;)


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Bigfoot

15.11.2014 um 16:15
@Heide_witzka

..und dabei wäre es nun sooo interessant von einem Fachmann Interna zu erfahren.
Ein echter Wildhüter der offenbar Infos über eine Verschwörung hat...


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Bigfoot

15.11.2014 um 16:52
@WalkingDead
Vom englischen Wiki-Artikel "Park Ranger", der auch die Forest Ranger mitbehandelt, gibt es einen link zum deutschsprachigen Artikel "Wildhüter". Scheint die passende Übersetzung zu sein, auch wenn die im Englischen zwischen verschiedenen Wildhütereien sprachlich unterscheiden.


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Bigfoot

15.11.2014 um 18:08
Ich bin farbenblind. Das ist jetzt kein blöder Spruch von mir sondern Tatsache. Kann mir mal jemand die Vegetationskarte und die Karte mit den BF-Sichtungen im Zusammenhang erklären?


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Bigfoot

15.11.2014 um 18:14
@Dennis75

Im Vergleich der Karten zeigt sich das Bigfoot offenbar in jeder Vegetation überlebt.
Sogar in der Wüste...

Das widerlegt das Argument von @FollowsBear, demzufolge Bigfoot von der Regierung verheimlicht wird weil sonst der Waldabbau zum Schutz von BF eingeschränkt würde.

Aber das kann nicht stimmen weil BF sogar im Sumpfland überlebt. Oder eben der Wüste.

D.H. das Reservate für BF überall möglich wären.
Und da die Everglades ja ohnehin Narurschutzgebiet ist, würde sich für den Sumpfland-BF nichts ändern. Wikipedia: Everglades-Nationalpark

Aber...

@perttivalkonen
Müsste der Sumpfland-BF nicht von der Gestalt her anders aussehen als z.Bsp. der Wüsten-BF?


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Bigfoot

15.11.2014 um 18:30
@Amsivarier
Na jedenfalls tiecht er anders, heißt in Florida aus gegebenem Anlaß Skunk Ape.


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Bigfoot

15.11.2014 um 18:40
Hm. Dass Menschenaffen zB sich in (sub)tropischen Wäldern heimisch fühlen weiß man ja. Dass die Hominiden die laut Evolutionslehre den aufrechten Gang erfanden das wohl am ehesten in Steppen und Savannen getan haben dürften ist auch bekannt. So gesehen könnten sich hochintelligente und hochentwickelte "Affenmenschen" wohl an recht unterschiedliche Lebensräume anpassen.

Damit scheiden unbekannte Bärenarten als BF-Erklärung aber aus. Bären leben doch wohl kaum in Sümpfen oder Steppen? Oder gibts in den Everglades Bären? Muss ich mal googeln...

Dass die BF von der Regierung verheimlicht werden weil man dann ihren Lebensraum nicht abholzen darf denk ich eher nicht - man würde sie wie Indianer ausrotten oder in Reservate sperren und fertig.


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Bigfoot

15.11.2014 um 18:47
Edit: Gibt doch Bären in Sümpfen und Steppen. Na gut.


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Bigfoot

15.11.2014 um 20:25
@Dennis75
Unsere Vorfahren hatten den aufrechten Gang bereits, als sie noch im Wald lebten. Dafür aber lebten sie lange Zeit nur im selben Lebensraum, in dem auch sämtliche anderen Primaten von Natur zu finden sind, in Klimaregionen, die wärmer sind als z.B. die USA. Selbst als der Homo erectus vor vielleicht einer Million Jahren nach Spanien kam und vor 600.000 Jahren ins schöne Heidelberg, da geschah das in Warmzeiten, als es an jenen Orten tropisches bis subtropisches Klima gab, mit Flußpferden, Waldelefanten und Nashörnern (keine Wollhaarmammute und keine Wollnashörner, sondern wärmeliebende). In kälteren Regionsn heimisch zu werden, blieb späteren Menschenarten vorbehalten. Wie etwa dem Neandertaler, dem Inbegriff des frostliebenden Eiszeitmenschen - der freilich maximal in einem Klima lebte, das dem des heutigen Baltikums entspricht.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:man würde sie wie Indianer ausrotten
Ich glaub, Du lebst im falschen Jahrhundert. Indianer rotten die Amis schon seit ein paar Jahren nicht mehr aus.


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Alano ehemaliges Mitglied

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Bigfoot

15.11.2014 um 20:58
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Unsere Vorfahren hatten den aufrechten Gang bereits, als sie noch im Wald lebten.
@perttivalkonen
gibs dazu gute Quellen?


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Bigfoot

15.11.2014 um 22:30
@perttivalkonen

Tja das sagen manche, aber andere sagen anderes. Den aufrechten Gang in einem Wald zu entwickeln wäre sinnlos, weil die Affen keinen Grund hätten die Bäume zu verlassen. In einer Savanne wäre es aber eine logische Entwicklung weil der Blick dann weiter reicht und dies nicht nur das Überleben erleichtert sondern auch gewisse kognitive Fähigkeiten verbessert die die Vergrößerung des Gehirns auslösen konnte. Das hat mir vor ein paar Jahren ein Anthropologe vom Frankfurter Senckenberg-Museum als in Fachkreisen ernsthaft diskutierte Theorie verkauft.

Und wenn die Amis heute mehr auf Menschenrechte geben als früher (was ich bezweifle), was willst du damit sagen? Dass die BF doch bei der Regierung bekannt sind und geheim gehalten werden weil man sonst die Wälder nicht mehr abholzen darf?


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Bigfoot

15.11.2014 um 22:35
@Alano

Noch Australopithecus lebte in Gegenden mit Galeriewäldern, und dessen Arme, sowohl die Armlänge als auch anatomische Merkmale in Schulter bis Hand, zeigen, daß Australopithecus noch immer ein guter Kletterer war. Sein Vorgänger, Ardipithecus, lebte in einem Habitat, welches bis maximal 65% bewaldet sein konnte. Ardipithecus lebte nicht in reinem Regenwald, aber ebensowenig in einer Grassavanne. Doch war Ardipithecus bereits vollständig aufgerichtet und zum aufrechten Gang befähigt.

Jedoch stand der Große Zeh bei Ardipithecus deutlich weiter hinten als die anderen Zehen, und er stand deutlich vom Fuß ab. Damit ähnelte Ardis Fuß sogar weniger dem Fuß von Schimpanse und Gorilla als es der Fuß von Australopithecus tat. Da die gemeinsame Wurzel von Mensch und Schimpanse wenig vor Ardi und deren gemeinsame Wurzel mit Gorilla noch früher außer Zweifel steht, bedeutet dies, daß der Fuß von Gorilla und Schimpanse gegenüber dem Fuß von Ardi eine sekundäre Weiterentwicklung sein muß. Dazu paßt auch, daß Ardis Hände nur für das Greifen, nicht aber für den Knöchelgang á la Pan und Gorilla geeignet sind. Dieser Knöchelgang am Boden muß also eine sekundäre Veränderung sein, wozu auch paßt, daß der nächste Verwandte, der asiatische Pongo (Orang Utan), ebenso wie die noch weiter entfernten verwandten Gibbons keine Knöchelgänger sind, sich dafür aber sowohl hangelnd als auch auf den Füßen laufend im Geäst der Bäume bewegen und am Boden ohne Verwendung der Arme laufen. Aufrecht.

Dies ist die ursprüngliche Fortbewegung aller Menschenaffen. Ardipithecus immerhin weicht von dieser ursprünglichen Menschenaffenfortbewegung auch schon etwas ab, nämlich dadurch, daß der aufrechte Gang im Geäst (und wohl auch der am Boden) nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel war. Die gesamte Körperanatomie hatte begonnen, sich auf den aufrechten Gang umzustellen, anders als bei den Gibbons und Orang Utans. Die afrikanischen Menschenaffengattungen Gorilla und Pan sind beide ebenfalls verstärkt zum Bodenleben übergegangen, jedoch anders als die zu uns führende Linie nicht aufrecht, sondern unter Eingeziehung der Vordergliedmaßen vierfüßig, indem sie sich mit den Knöcheln ihrer Hände abstützen.

Im übrigen waren unsere Vorfahren oft Beutetiere, weniger Jäger. An Australopithecus-Fossilien, womöglich auch an frühen Homo-Fossilien fand man Spuren von Raubkatzenzähnen und sogar von Greifvogelkrallen bzw. -schnäbeln. Da es so viele Fossilien aus jener Zeit dann doch nicht gibt, aber mehrere mit solchen Spuren, scheinen unsere Ahnen wohl öfter auf dem Speiseplan gestanden zu haben. Da sollte der aufrechte Gang am freien Boden schon etwas geübter gewesen sein, sonst wären unsere Vorfahren schlicht ausgestorben. Mit anderen Worten, als die Homininen lernten, sich aufrecht fortzubewegen, da mußten sie das in leidlich geschütztem Umfeld tun, wo hohe Äste sie vor bodenjagenden Katzen und das Blätterdach sie vor Raubvögeln schützte. Längere Aufenthalte am Boden gingen erst, nachdem der aufrechte Gang auch mal einen kurzen "Sprint" zurück zum Baum erlaubte.

Was haben wir also?
1) der aufrechte Klammergang im Geäst gehört zur ursprünglichen Fortbewegung der Menschenaffen, großer wie kleiner.
2) Ardipithecus intensivierte den Anteil des aufrechten Ganges, aber der Fuß war dabei nicht dem Erdboden angepaßt, sondern dem Geäst.
3) Den aufrechten Gang am Boden zu erlernen wäre fatal für unsere an klauen und Hauern armen Vorfahren gewesen, ihn im Geäst zu erlernen hingegen bot Schutz vor schnelleren Feinden.


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Bigfoot

15.11.2014 um 22:51
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Den aufrechten Gang in einem Wald zu entwickeln wäre sinnlos, weil die Affen keinen Grund hätten die Bäume zu verlassen.
Tscha, erstens kann man den aufrechten Gang auch in den Bäumen erlernen, und zweitens verließen unsere Vorfahren nicht den Wald, sondern der Wald verließ unsere Vorfahren. Seit mindestens 6 Millionen Jahren ging der ursprüngliche Regenwald im östlichen Afrika mehr und mehr zurück. Schon bei Ardipithecus hatte sich der durchgehende Wald schon arg gelichtet, bis über 50%.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:In einer Savanne wäre es aber eine logische Entwicklung weil der Blick dann weiter reicht und dies nicht nur das Überleben erleichtert sondern auch gewisse kognitive Fähigkeiten verbessert die die Vergrößerung des Gehirns auslösen konnte.
Wie gesagt, wer erst in der Savanne anfängt, aufrecht zu gehen, der landet schneller im Magen von Savannenräubern, als daß er Zeit hätte, sich um Nachkommen zu kümmern. Na jedenfalls setzt das Größenwachstum des Gehirns erst vor knapp 2,5 Million Jahren ein, rund 2 Millionen Jahre nach Ardi oder 3,5 Millionen Jahre nach Orrorin. Issn bisserl spät als direkte Folge des aufrechten Ganges.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Das hat mir vor ein paar Jahren ein Anthropologe vom Frankfurter Senckenberg-Museum als in Fachkreisen ernsthaft diskutierte Theorie verkauft.
Jedenfalls soweit Du ihn verstanden hast und nach dessen damaligen Stand.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Und wenn die Amis heute mehr auf Menschenrechte geben als früher (was ich bezweifle), was willst du damit sagen?
Daß Ausrotten wie Indianerausrotten heut nicht ist.


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Bigfoot

15.11.2014 um 22:56
Jedem seine Meinung. Das ist ja schließlich Allmy hier, und jeder kann denken was er will. Aber als Diskussionsgrundlage geb ich doch mehr auf die Aussagen von Fachleuten.


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Bigfoot

15.11.2014 um 23:09
@Dennis75
Deine Diskussion mit einem Fachmann scheint aber doch schon ein paar Jährchen her zu sein. Meinst Du denn, dass der Forschungsstand einfach stehen bleibt?
Perrti hat mit seinen Ausführungen mal völlig richtig gelegen.


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Bigfoot

15.11.2014 um 23:25
Und das sagt immerhin einer, der selbst ein Fachleut ist, @Dennis75


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Bigfoot

15.11.2014 um 23:33
@Pan_narrans

Sagen wir mal so: Über die ganze Entwicklungsgeschichte herrscht (in den Details) weniger Konsens als viele Laien denken. In manchen Dingen kann man 10 Professoren fragen und hört 11 verschiedene Meinungen. Das ist auch in Ordnung für mich. "Völlig richtig" und "Völliger Unsinn" sind halt trotzdem nur Meinungen.

@perttivalkonen

Ausser wenn du es sagst natürlich. Wir zwei hatten schon früher das "Vergnügungen". Ich hab nur vergessen dass alles was du sagst immer richtig ist und jeder falsch liegt der was anderes als du sagt.

Aber ich will über BF diskutieren und dumme Rechthaberei-Geplänkel nerven mich. Was trägt die Debatte überhaupt zum Topic bei ob der Mensch im Wald oder in der Savanne den aufrechten Gang erfunden hat?


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