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Bigfoot

1.549 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bigfoot, Yeti, Orang Pendek ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bigfoot

11.11.2014 um 11:07
schade, ich dachte bigfoots sind größer...

http://www.liveleak.com/view?i=a08_1415696293


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Bigfoot

11.11.2014 um 11:36
@Amsivarier
@burrows

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Da habt ihr euren Bigfoot!
Die Mythbusters würden jetzt: BUSTED! sagen ;)!


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Bigfoot

11.11.2014 um 11:48
@WacciusBaccius

verdammt, wieder eine illusion weniger.. :)


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Bigfoot

11.11.2014 um 12:03
Die Fussnägel sind ja mal bäh :O


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Bigfoot

11.11.2014 um 22:48
@WacciusBaccius
das mit dem langen verfilzten fell passt auf jeden fall

O.O

oh das ist sein bart ...

wäre auf jeden fall ein hingucker beim fasching :D


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Bigfoot

13.11.2014 um 12:16
Hm. Hab mich mal ein bisschen schlau gemacht. Eine überlebensfähige Population irgendeiner beliebigen Tierart müsste nur wenige hundert Exemplare umfassen (wie einige Kanareneidechsen zum Beispiel).

In einem so großen und relativ dünn besiedelten Gebiet wie Nordamerika oder China kann ich mir auch vorstellen dass sie bis heute unentdeckt geblieben wäre, prinzipiell.

Dass es sich um irgendeine menschenähnliche Affenart oder affenähnliche Menschenart handelt ist am Rande auch noch vorstellbar. Wer weiß schon was die Evolution alles irgendwann mal hervorgebracht hat? Immerhin, Hypersomie und Akromegalie sind laut Wiki und so ähnlichen Quellen bei Insekten, Reptilien und den meisten Säugetieren beobachtet worden und nicht nur bei Menschen.

Warum sie sich verstecken (wenn es sie denn gibt) ist auch nicht schwer zu verstehen. Wenn ich wie ein Bigfoot oder Yeti aussehen und in einem Land leben würde wo tausende von Hobbyjägern nur drauf warten mich abzuknallen und aus meinem Pelz nen Teppich oder aus meinen Füßen ein Potenzmittel zu machen würde ich mich auch verstecken.

WENN ich annähernd menschenähnliche Intelligenz besitzen würde - denn als Tier mit diesen Körpermerkmalen stünde ich ziemlich weit oben in der Nahrungskette und würde mich nicht instinktiv verstecken (also wäre ich längst ausgestopft oder in einem Zoo gelandet).

Ich müsste also schlau genug sein um z.B. meine Toten zu begraben, na schön das haben die Neandertaler vor 50.000 Jahren auch schon gemacht. Außerdem müsste ich mindestens eine Art Zeichen- oder Gebärdensprache kennen damit ich meinen Kindern beibringen kann dass sie sich nie erwischen lassen dürfen. Auch gut. Das hat man domestizierten Menschenaffen auch schon beigebracht.

Aber ich müsste auch ein organisiertes Denken besitzen das mich befähigt in kleinen Sippen- oder Familienverbänden weitestgehend unbemerkt ein riesiges Land zu durchstreifen um mich ab und zu mit anderen Sippen (oder von mir aus Herden) zu treffen - weil eine Gruppe von mehreren Hundert Angehörigen doch irgendwann auffallen würde, aber das Inzestproblem muss ja irgendwie gelöst werden.

Klingt irgendwie doch alles ein bisschen weit hergeholt. Aber möglich wäre es. Deshalb fasziniert die Idee ja wohl bis heute so viele Leute.


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Bigfoot

13.11.2014 um 12:31
denn als Tier mit diesen Körpermerkmalen stünde ich ziemlich weit oben in der Nahrungskette
bloss weil ein BF groß und sicherlich stark ist, muss er nicht an oberster stelle der nahrungskette stehen.(siehe gorilla,elefant,wal) ermüsste schneller als seine nahrung sein (zu wasser und auf land), er müsste intelligenter sein (jagdwaffen herstellen)...

die frage ist: wovon lebt so ein BF? wie jagt er seine beute? wo hat er einen unterschlupf? wo zieht er seine nachkommen auf?

ich glaube nach wie vor nicht an deren existenz,-schön wäre es allerdings.


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Bigfoot

13.11.2014 um 12:47
@burrows

Naja welche natürlichen Feinde haben denn Elefanten und Gorillas? Die werden nur als Babys gerissen oder wenn sie eh schon von selbst umgefallen sind.

Diese BF könnten auch Pflanzen- oder Allesfresser sein. Falls sie jagen - sogar Schimpansen schlagen mit Stöcken und werfen mit Steinen.

Wenn es diese BF überhaupt gibt werden sie wohl in kleinen Nomadengruppen leben wie Menschenaffen (und wie man es von Urmenschen vermutet). Aber trotzdem müssten sie schlau genug sein sich ab und zu mit anderen Sippen zu treffen.


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Bigfoot

13.11.2014 um 12:49
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:welche natürlichen Feinde haben denn Elefanten und Gorillas
die selben wie die BF's: Uns. (wenn man den menschen als natürlichen feind mal annimmt..)

ein BF, der mit nem stock hinter hasen, wombats oder wildschweinen herjagt? oder sie mit gezielten steinwürfen erlegt? kann sein, kann nicht sein...

wenn sie in nomadengruppen leben würden, - warum kommt es dann nur zu einzelsichtungen? sofern mir bekannt... und selbst die abgelegensten menschen, unbekannte völker werden über kurz oder lang entdeckt...nie aber eine BF-sippe, hinterlassenschaften oder behausungen...


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Bigfoot

13.11.2014 um 12:50
@burrows

Ja, zugegeben. Darum sagte ich ja: Wenn es Tiere sind (rein intelligenzmäßig) würden sie sich nicht instinktiv verstecken weil sie vor Menschen wie dir und mir keine instinktive Angst hätten. Das tun Elefanten und Gorillas auch nicht. Und dann wären sie längst ausgestopft.


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Bigfoot

13.11.2014 um 13:01
@Dennis75

okay, da sind wir uns einig! :)


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Bigfoot

13.11.2014 um 13:05
@burrows

Irgendwer hat doch hier was von einer Gruppensichtung gepostet wo man "männliches (erwachsenes?) Exemplar und Kind" unterscheiden konnte? Muss ich nochmal stöbern wo ich das gelesen hatte.

Und wer weiß schon ob sie Behausungen haben oder sich in irgendwelchen Höhlen verkriechen? Falls jemand mal ne verfallene Hütte aus Blattwerk und Ästen gefunden hat wird er es ja wohl auch erstmal nicht für ein verlassenes BF-Dorf gehalten haben sondern eher für etwas das ein menschlicher Survival-Freak hinterlassen hat - oder Kinder. Immerhin dürfte es sogar bei den Amis Leute geben die NICHT an BF glauben :D


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Bigfoot

13.11.2014 um 13:08
@Dennis75

bin gespannt, wie man dort "männlich" differenzieren konnte...ich hoffe nicht anhand des fehlenden brustgesäuges... ;)


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Bigfoot

13.11.2014 um 13:09
KA - ich kann ja nicht mal bei Gorillas oder Schinmansen Männchen und Weibchen auf den ersten Blick unterscheiden.


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Bigfoot

13.11.2014 um 15:11
@Dennis75

Wenige hundert Individuen verteilt auf ein Gebiet so groß wie China oder Nordamerika - die wären vor allem vor sich selbst Verborgen, hätten keinen Sexualpartner gefunden und wären schon längst ausgestorben. In einem Areal von 10.000.000km² (wenig mehr als die USA) hätte eine Population von 1000 Individuen bei Gleichverteilung einen Lebensraum von 10.000km² pro Individuum. Der nächste Artgenosse 100km entfernt (bei Vierergruppen statt Single-Revieren wären es 200km), wahrscheinlich ein eng(st)er Verwandter. Um einen Sexualpartner zu finden, braucht es lange Wege und viel Gesuche. Was heißt, daß die Typen in der Brunft oder bei Brautschau viel auf Achse sind und lange suchen. Und damit auch regelmäßig zu sehen und zu schießen wären, etwa beim Überqueren von Hauptverkehrswegen.

Der Neandertaler ist nach uns der am weitesten entwickelte Vertreter der Gattung Mensch. Ihm fehlte wohl nur noch sehr wenig, um so zu sein wie wir heute. Das (Zeichen-)Sprachvermögen der Menschenaffen dürfte wohl dem der Neandertaler deutlich unterliegen. Der Neandertaler mag an Sachen wie der Unterscheidung von Potentialis, Eventualis und Irrealis im Konjunktiv gescheitert sein, aber ansonsten schon ne Menge ausgedrückt haben; sicher war er ein fließender Sprecher. Jedenfalls kannte der Neandertaler Kleidung, Feuer, Fernwaffen, Behausungen, Kunst und Metaphysik. Alles Dinge, für die die Bigfoot-Sichtungen nicht gerade sprechen. Wenn Bigfoot "kulturell" Ähnlichkeiten mit Menschenarten hat, dann allenfalls mit den frühesten Menschenarten, noch vor dem Homo erectus.

Zum Verstecken jedenfalls braucht es keine menschliche Intelligenz, auch Tiere beherrschen das gut. Menschen sind da nicht besser drin.

Im übrigen werden Elefanten durchaus gerissen. Wenn ein Tier allein unterwegs ist und die Löwen im Rudel auf das Tier treffen.
In einigen Gebieten Afrikas scheinen Elefanten häufiger von Löwen erbeutet zu werden als bisher angenommen.
Wikipedia: Elefanten#Nat.C3.BCrliche Feinde


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Bigfoot

13.11.2014 um 15:31
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Wenn Bigfoot "kulturell" Ähnlichkeiten mit Menschenarten hat, dann allenfalls mit den frühesten Menschenarten, noch vor dem Homo erectus.
Ja, das müsste man annehmen.

@burrows
Zitat von burrowsburrows schrieb:warum kommt es dann nur zu einzelsichtungen? sofern mir bekannt
Wenn die BF denn in Kleingruppen leben und schlau genug sind sich vor Menschen verborgen zu halten könnte man annehmen dass einzelne Mitglieder der Gruppe, vorzugsweise die erwachsenen männlichen, als Kundschafter und Wächter die nähere Umgebung durchstreifen und dabei gesehen werden - sobald sie aber gesehen wurden müssten sie ja ihre Artgenossen warnen. Sowas traue ich den intelligentesten Homo Erectus - Typen noch zu.

Andererseits - vielleicht sind ja schon gelegentlich einzelne Hobbyjäer in BF-Gruppen gestolpert. Aber dann konnten sie eben nichts mehr davon berichten. Weiß man was über verschwundene Hobbyjäger in Nordamerika? Ich denk mal das kommt auch vor, dann und wann. Und falls sie denn gefunden werden sind sie halt in eine Schlucht gefallen oder was weiß ich.

Jedenfalls ein faszinierendes Gedankenexperiment... :)


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Bigfoot

13.11.2014 um 15:32
@perttivalkonen
Sei nicht so engstirnig. Bigfoot vermehrt sich selbstverständlich über Knospung!


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Bigfoot

13.11.2014 um 22:46
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Im übrigen werden Elefanten durchaus gerissen. Wenn ein Tier allein unterwegs ist und die Löwen im Rudel auf das Tier treffen.
Na wenn schon. Das ändert nichts daran dass sich ein Tier wie Bigfoot nicht instinktiv von einem einzelnen Menschen bedroht fühlen würde. Er würde also vor einem einzelnen Menschen nicht weglaufen, ebenso wenig wie ein Gorilla oder Elefant das tun würde. Die Menschenscheu der BF, wenn es sie denn gibt, macht also nur Sinn wenn die BF ein ganzes Stück intelligenter wären als die bekannten Menschenaffen; denn sie müssten die bewusste Entscheidung getroffen haben ihre Existenz so weit wie möglich vor den Menschen zu verbergen.

Das kann ich mir nur dann vorstellen wenn sie früher mit den Indianern die Erfahrung gemacht haben dass Begegnungen mit denen stets lebensgefährlich sind, und wenn sie sprachbegabt genug sind ihren Kindern das zu erklären. Außerdem, wie du sagst wären wohl die wenigen BF auf ein zu großes Gebiet verteilt um sich zu vermehren. Sie müssten also intelligent genug sein um sich an bestimmten Orten dann und wann zu treffen. Na gut, das haben alle Menschen die in nomadischen Kulturen leben schon immer getan.

Sind sie aber Tiere und zu solchen Handlungen unfähig müsste es entweder ziemlich viele von ihnen geben oder gar eben gar keine; aber mit dem Menschen als einzigem natürlichen Feind hätten sie sich zumindest bis zur Ankunft der Weißen in Nordamerika prächtig entwickeln sollen wie die Bären und anderen Großraubtiere auch. Aber dann hätte man längst welche gefangen oder zumindest tote Exemplare gefunden.

Fazit für mich: Wenns die BF denn wirklich gibt sind sie von der Intelligenz den Menschen näher als den Affen. Andernfalls könnten sie nicht als so kleine Population überleben dass bis heute keiner weiß ob es sie überhaupt gibt.


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Bigfoot

13.11.2014 um 22:54
P.S. Das mit den angeblichen Gruppensichtungen hat @toniowa auf Seite 1 gepostet. Ich hab diese Videos aber nicht gesehen.


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Bigfoot

13.11.2014 um 23:06
@Dennis75
sehe ich genauso so.


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