So...............
Falls noch Mitstreiter vorhanden sind.
Ich mache einfach mal weiter,
Meine Theorie der Geschützstellung kann ich leider , trotz intensiver Recherche , nicht weiter untermauern.
Der Klarname des Divisionskommandeurs bleibt im Dunkeln. Ich gebe auch freimütig zu das ich kurz davor stehe das zu verwerfen. Auch auf dem Hintergrund das der Buchstabe N, der ja nach meiner Theorie für den Vornamen stehen würde, im deutschen Sprachraum nur eine sehr dürftige Auswahl an möglichen Vornamen bietet.
Phenix hat mir aber mit seinem Posting vorhin eine Steilvorlage geliefert die ich nun mit euch und
@andi81 teilen möchte.
Ich habe nun meine Theorie der Geschützstellung wie folgt modifiziert.
Bei der Karte handelt es sich um eine Geschützstellung am Kloster Weltenburg im 1.Weltkrieg.
Es liegt im Bereich des Möglichen das die Aufstellung eben jener Batterrie zu Übungszwecken stattfand um bei einer möglichen Aufstellung im Verteidigungsfall über Erfahrungswerte zu verfügen.
Der 1.Weltkrieg war der erste Krieg in dem alle beteiligten Parteien den Gegner mit geheimdienstlichen Mitteln ausspähten.
Dies geschah einerseits mit eingeschleusten Spionen und andererseits mit angeworbenen Einheimischen.
Besonders betroffen von dieser Ausspähung war der Vielvölkerstaat Österreich- Ungarn in dessen Kernland sich unzählige Angehörige der Balkanstaaten und der osteuropäischen Länder tummelten, Das hatte natürlich auch negative Auswirkungen auf das deutsche Kaiserreich als Verbündeten.
Der Urheber der Karte wäre demnach ein Spion. Das würde die ungenaue militärische Bezeichnung der Stellung erklären.Dieser müsste nicht zwangsläufig ein gedienter Soldat gewesen sein. sondern eine Person die nur grob in die Militärische Terminologie eingewiesen wurde.
Das Ausspähen Militärischer Ziele kann auf unterschiedliche Art und Weise geschehen. Man horcht Anwohner aus.......spendiert bierseligen Soldaten in der Schänke ein Bier und versucht dort Informationen zu ergattern..........oder es gelingt einem sich dem auszuspähenden Objekt auf eine gewisse Distanz zu nähern.
Beim Kloster Weltenburg besteht die Möglichkeit sich dem Kloster als Gläubiger Mensch zu nähern und bei dieser Gelegenheit das Geschütz in A U G E N S C H E I N zu nehmen.
A U G E N S C H E I N
Geht unsere ominöse Abkürzung auf einen Spion zurück der die Stellung in Augenschein nahm?
Ich biete damit folgende Deutung an:
2.7. bezeichnet den Truppenteil der das Geschütz bedient
diese Information bekam er durch das Aushorchen von Personen.
Die Zusammensetzung der Batterie und ihre Position konnte er aber nicht in Erfahrung bringen.
Er tippelte also zum Kloster und musste diese Information selbst aus einer Gewissen Distanz in Erfahrung bringen.
Deshalb notierte er auf dem Plan N. AUG.= Nach Augenschein