Puschelhasi schrieb:Nein das sind keine unbewiesenen Behauptungen das sind soziologische Beobachtungen, das ist einfach mal Fakt, als leisetretender Habenichts bist du weniger attraktiv als als Chef einer Firma mit fettem Bankkonto, der modernen Entsprechung von Muskeln und Nahrung, du hast Geld und Macht und damit auch 1000 mal mehr Auswahl bei Frauen.
Der Vergleich ist natuerlich sehr realistisch. Und haste dich mal gefragt, wieso all die leistetretenden Habenichtse auf der Welt sind? Die sind schließlich ebenso wie dein Alphatyp aus einer langen Kette von evolutionaeren Gewinnern stammend.
Natuerlich ist die Auswahl von Partnern sicherlich auch in Form genetischer Dispositionen in uns mitbedingt, die Auspraegung ist allerdings weder so leicht erklaebar wie hier getan wird, noch ist dies beweisbar. Es klingt halt gut und ist so shoeb analog zum Tierreich, jedoch laesst sich zB in Deutschlad keineswegs erkennen, dass der "Staerkere" gewinnt, evolutionaer: sich am haeufigszen fortpflanzt. Ganz im Gegenteil. (Mir ist klar, dass meine Auswahl, wer denn "stark" ist, willkuerlich ist. Es ist ein grosses Missverstaendnis zu glauben, "Fitness" im evol. Sinne sei das, was wir vordergrue dig als stark sehen. Es geht um die beste Anpassung. Da Lebensmittelknappheit in Deutschland eher ein Problem ser weniger Menschen ist, kann zB je nach Situation zB die promiskuitivste Frau die "Fitteste" sein, ergo frueher/ haeufiger Kinder bekommen als eine evt klueger, gebildete Frau.)
Darwins Ideen sind ihne Frage eine der größten wissenschaftlichen Leistungen in Menscheheitsgeschichte, allerdings wird a) die Evolution meist missverstanden als einfach nahvollziehbare, gezielte und absichtsvollle Angelegenheit und b) die besonderen Bedingungen des Menschen bez auf Gestaltung der Variablen, die im Tierreich den klassischen Evolutionsdruck erzeugen, ausgeblendet.