Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

13.07.2017 um 19:56
@ruku
Zitat von rukuruku schrieb:Alkohol steigert das Krebsrisiko und zwar schon in geringen Mengen.
Zitat von DreamyWomanDreamyWoman schrieb am 04.07.2017:Ich denke noch oft an die Nachbarin von meinen Eltern, die 18 Jahre lang hintereinander Krebs hatte und die bestimmt fast nie Alkohol angerührt hat!
Ich schalte damit ab und es ist okay so...!


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

13.07.2017 um 19:57
@ruku

Hab ich nichts gegen einzuwenden.Aber das Abhängigkeitspotenzial von Alkohol ist noch erwähnenswerter, mal abgesehen von der Gesellschaftlichen Akzeptanz.


2x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

13.07.2017 um 19:58
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Und wieviel trinkst du dann immer wenn ich fragen darf?Open-end?
Ja, kann manchmal hinkommen...

Ich nehme keine Medikamente ein!


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

13.07.2017 um 20:02
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Aber das Abhängigkeitspotenzial von Alkohol ist noch erwähnenswerter, mal abgesehen
Ich habe mal mit jemandem zusammen gewohnt, der zuerst Heroin und später dann als Substitut Alkoholabhängig war.

Alkohol war deutlich schlimmer in jeder Hinsicht.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

13.07.2017 um 20:06
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das warme Bier war so dermaßen ekelig, dass ich entschieden habe, lieber Fieber und Erkältung zu erleiden als jemals wieder ein heißes Bier zu trinken
Ich war vor zig Jahren in der Briefzustellung tätig. Bei Wind und Wetter - kein leichtes Brot...

Einmal hatte ich fünf Monate hintereinander Chronische Bronchitis. Keine Arznei hat mir zur der Zeit geholfen... Bis auf warmes Bier - lässt einen auch leichter einschlafen...

Aber ich will das auf keinen Fall verharmlosen!


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

13.07.2017 um 20:08
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Hab ich nichts gegen einzuwenden.
Ich wollte es nur erwähnen, weil es sehr vielen Menschen noch unbekannt zu sein scheint.
Und die, die schon mal davon gehört haben, glauben, es seien nur die betroffen, die sehr viel trinken.

Dem ist es aber nicht so.
Schon geringe Mengen steigern das Krebsrisiko. So jedenfalls der heutige Stand der Wissenschaft.

Ab welcher Menge Alkohol das Krebsrisiko steigert, darüber sind sich Fachleute noch nicht einig.
Manche meinen, man könne überhaupt keine Menge - in Bezug auf das Krebsrisiko - angeben, die man bedenkenlos konsumieren könnte, andere tendieren eher doch zu einer noch festzulegenden Menge und versuchen sich auf eine zu einigen.

Wie auch immer, auch die, die eine bestimmte Menge angeben wollen, setzen sie immer sehr gering an. Sehr viel geringer als manche glauben.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

13.07.2017 um 20:11
@Groucho

Kenne da auch manch solcher Fälle.Im März war ich in der Psychiatrischen wegen Depressionen, auf jeden Fall war das auch eine Suchtstation und 95% der Leute in der Ballaburg waren schwer vom Alkohol abhängig und auch dementsprechend gezeichnet.Der Zugang ist easy, die Wirkung dämpfend und steigert das Selbstwertgefühl unter Verlust aller Urteilsfähigkeit, das Siechtum ist so ziemlich gewaltig, die Rückfallquote enorm.

Ein anderer Patient war zunächst auf Amphe unterwegs und bettet sein dasein täglich auf Alkohol.Quasi als Baseline um konstant innerlich zu bleiben, nach Jahren war er nur noch ein Schatten seiner selbst, eine Schablone von einem Menschen.

@DreamyWoman

Nya die dämpfende Wirkung hilft ja auch beim "runterkommen", aber ist im Grunde auch symptomatisch für eine latente Unfähigkeit, mittels des Geistes einzuschlafen, also quasi mit Skills, um das Kopfkino auszuschalten, das ist auch mein Problem, aber mit meiner Medizin gehts mir ganz gut und ich verspüre dann auch nicht mehr den Wunsch, mich mit anderen Substanzen abzuschotten, Mittel der Wahl waren Benzos, Niderpotente Opioide etc.

@ruku

Mag sein, da mag es verschiedene Schlussfolgerungen und Erkenntisse geben, ich hörte davon vor meiner Drogenkarrioere als ich 18 war.Andererseits steigert vieles das Krebsrisiko, wobei dann der Alk immer noch ein Treppchen höher zum Krebs ist, rauchen ist in dem Zusammenhang widerum noch erwähnenswerter.Da ist es allgemein bekannt, wie sehr Tabak rauchen mit Krebs verknüpft ist, würde da weitaus mehr vor warnen.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

13.07.2017 um 20:19
mal ganz ehrlich . weißt du was es heißt 'abhängig'  zu sein ?

tja .. wenn man auf mach  niedeträchtige menschen hereinfällt
was dem drogen-millieu so nachgesagt wird . hm .. hab selber noch keine positiven efahrungen gemacht ... -.-


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

13.07.2017 um 20:20
@unbenannt

An wen geht das oder ohne Empfänger als allgemein zugestellt?


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

13.07.2017 um 20:26
an den der es kommentieren möchte
@Vymaanika


oh ... ^^ @DreamyWoman
schreibt .. nein .. die oder das
meite ich nicht ^^


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

13.07.2017 um 20:30
Alkohol kann einem aber auch dabei helfen, das Gedankenkarussell  bzw. die Seele im Ganzen ein wenig zu beschubsen. Die Frau, die ich erwähnt habe, hat alle zwei Wochen die Fenster geputzt und hatte Probleme mit ihrem kleinen Wäscheladen in unserer Kleinstadt. Meine Mutter kaufte zu der Zeit öfters aus Mitleid eines ihrer überteuerten Waren. Auch ich habe hier noch Einteiler in der Schublade liegen, die ich fast nie angezogen habe.

Diese Frau wollte etwas gelten, neben ihrem Mann, der schon in frühen Jahren Computerprogrammierer war und dessen Eltern sie von Anfang an ablehnten. Ich weiß das aus zweiter Hand von meiner Mutter!

Man sollte nur damit umgehen können...


1x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

13.07.2017 um 20:31
@unbenannt

Ich bin ein "Es"...


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

13.07.2017 um 20:34
Zitat von DreamyWomanDreamyWoman schrieb:Man sollte nur damit umgehen können...
Das ist der Punkt


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

15.07.2017 um 18:50
Auch Tabletten können einen zum Zombie machen.

Bestes Beispiel Elvis Presley:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14325467.html
"Elvis mixte Tabletten wie ein Barkeeper die Drinks", schreibt Presley-Kenner Jerry Hopkins.



melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2017 um 16:06
Ich bin Alkoholikerin und da stehe ich auch zu. Ohne Wenn und Aber!

Alkohol ist wohl mit die niederträchtigste Droge, die es gibt! Sie sieht so harmlos aus und man kann sie überall kaufen!

Sogar David Bowie meinte einmal, dass die Zeit in den siebziger Jahren mit der Kunstfigur "Ziggy Stardust" ihm mit all den Drogen besser getan hat, als die Zeit in den achtziger Jahren. Da hatte er sich dem Mainstream gewidmet und wurde zum Alkoholiker!

Ich denke, dass man sich mit krasseren Drogen eher abschießen kann!

Als Alkoholiker wird man oft nach einiger Zeit sentimental und verflucht sein Leben.

Ich bin 1999 zur Alkoholikerin geworden. Ich hatte extrem viel Stress bei der Arbeit und wurde zu Hause nicht richtig aufgefangen.

Mein Ex-Ehemann, hat schon gesehen, was mit mir los ist... Aber das einzige, was ihm dazu einfiel, war, dass wir noch ein drittes Kind zeugen sollten!

Gesagt, getan - ich bin ziemlich fruchtbar!

Aber das war auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich liebe meinen jüngsten Sohn, ohne Frage... Doch das hat mir in meinem desolaten Zustand nicht weitergeholfen!

Irgendwann, im Jahr 2006, war ich wohl angetrunken bei der Arbeit erschienen. Ich war echt fertig mit Welt! Mein Ex und ich, hatten ein Haus in Celle bauen lassen. Wunderhübsch - mit meinen Ideen von mir quasi entworfen...

Mein Ex überließ mir immer alles! Alles musste ich regeln... Und irgendwann kam es zu einem heftigen Streit! So heftig, dass er alsbald, ein Jahr, unten in der Stube übernachtete. Er kam zwar manchmal zu mir an... Aber er hatte jeden jeglichen Respekt vor mir verloren.

Mein Chef war total kollegial... Was konnte mir auch passieren, als Beamtin.

Ich ging in den Entzug http://www.haus-niedersachsen.de/kontakt-oerrel.html (Archiv-Version vom 14.11.2016)

Unsere Einrichtung wurde "Fantaburg" genannt - die harmlosen Fälle... Gibt auch noch ein anderes Haus von der Einrichtung: Und das nennen die Abhängigen "Ballerburg"!

Wie geschrieben, mein acht Jahre jüngerer Chef, begrüßte meinen Entzug. Und als er dann mitbekam, dass ich mich von meinem Ex-Ehemann getrennt hatte, schaute er mich mit ganz anderen Augen an.

Einmal tätschelte er mich sogar am Rücken und schon fing der Tratsch in der Firma an.

Ich hatte es nie wirklich einfach im Leben, aber ich will nicht ewig herumjammern... Dafür ist das Leben zu kostbar!

Ich möchte irgendwann wieder eine Macherin sein - mit beiden Beinen auf den Boden stehen!

Übrigens, ich bin nach drei Jahren, wieder rückfällig geworden, während ich in eine andere Wohnung umzog.

Keine Freunde, niemand der mir half! Meine Mutter hatte nur wegen mir gemeckert und eine Blume zu meiner neuen Wohnung transportiert...

Eine Blume, die da noch gar nicht zu Hause war und langsam verwelkte...!

P.S. Die Kommata setze ich nach Gefühl... :)


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2017 um 22:18
@DreamyWoman
Hi, ich bin im gleichen Club wie Du und jetzt seit 2 Jahren trocken.
Ich wünsche Dir dass dein Rückfall nur ein Ausrutscher war und Du den Weg zurück ans trockene Ufer wieder schaffst
LG
Bornin55


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

29.07.2017 um 03:08
@bornin55

Danke!

Das haben wir bei der Entzugsklinik gehört:

Youtube: Xavier Naidoo - Dieser Weg [Official Video]
Xavier Naidoo - Dieser Weg [Official Video]
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.



melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

29.07.2017 um 10:02
Diese Woche hatte ich an einem Tag was gekifft und am nächsten Tag Wein getrunken.
Doch an diesen beiden Tagen während des Rausches ging es mir nicht so gut, wie jetzt gerade ohne Drogen stattdessen mit dem Hören von Radio/Musik..


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

29.07.2017 um 10:05
Achso, naja. Wenn man es genau nimmt bin ich jetzt doch auf Droge - EnergyDrink und ein wenig Koffein macht mich auch ziemlich glücklich.. :)
Hauptsache es läuft gute abwechslungsreiche Musi dazu.. <3


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

29.07.2017 um 10:39
Hallo liebe Mitforisten :-)

Habe gerade nachgeschaut, das letzte Mal hatte ich mich hier im März 2016 beteilgt. Kurzen Umriss, ich habe in meinem Leben so gut wie alles schon mal probiert. Habe früher oft viel durcheinander genommen. Leider bin ich vor einigen Jahren an den Opiaten/Opioiden hängen geblieben und seitdem körperlich und psychisch abhängig. Bin jetzt Anfang 30. Meinen letzten Rückfall mit Heroin hatte ich im Sommer und Herbst 2016. Ansonsten substituiere ich mich selbst täglich mit Kratom. Was wirklich ein Segen für mich ist und mir ein recht "normales" Leben ermöglicht. Heroin habe ich jetzt seit ca. 10 Monaten nicht mehr angefasst. Ich bin wirklich Erna 08/15. Ich habe einen sehr herkömmlichen Alltag. Ich arbeite Vollzeit. Ich lebe gerade in Scheidung. Leider ist meine Ehe zerbrochen. Was aber andere Gründe, als meine Sucht hat. Daran knacke ich gerade. Ich hab Angst vor Veränderung und gerade ändert sich mein ganzes Leben. Was für mich bedeutet, weiterhin stark zu bleiben. Wie gesagt, dank des Kratoms kann ich ziemlich stabil leben.

Ein Leben ganz ohne Drogen kann ich mir nicht vorstellen, nein. Sie haben natürlich etliche Nachteile, aber auch Vorteile. Sonst wäre ja jeder Konsument total bescheuert, wenn er nichts davon hätte zu konsumieren. Leider füllen Opiate/Opioide wirklich alles aus, was in mir fehlt und schmerzt. Und ja, ich habe etliche Therapien in meinem Leben gemacht. Für mich ist das mit dem Kratom ein gangbarer Weg und mein persönlicher Kompromiss. In meiner persönlichen Bilanz, hat diese selbstständige Substitution mehr Vorteile als Nachteile und so lebe ich solange damit, wie ich gut damit leben kann. Sucht ist so furchtbar komplex und ich kann sehr gut verstehen, wenn Aussenstehende da oft einfach den Kopf schütteln und es nicht nachvollziehen können. Man steckt halt nicht drin, wie man so schön sagt. Deswegen ist ehrlicher Austausch wichtig. Damit beide Seiten vielleicht lernen, was die andere Seite fühlt.

Ich wünsche euch einen schönen Samstag und was immer ihr auch tut, versucht gut zu euch zu sein und auf euch aufzupassen :-)!


2x zitiertmelden