@HacknslayHacknslay schrieb:Ich kann einem der Vorredner hier nur zustimmen.
Feminismus zeichnet sich mehr und mehr durch Sexismus aus.
Feminismus war schon immer (!) Sexismus und wollte anfangs auch garnichts Anderes sein...erst, als man so in den 40ger/50ger merkte, daß man mit dem Tarnkonzept der "Gleichberechtigung" mehr Symphatien generieren konnte, fingen einige Feministen an sich als Vorkämpfer für Gleichheit auszugeben.
Dies ist aber lediglich ein propagandistisches Konzept und nie real umgesetzt worden. Auf basis dieses Faktes kann man einer Feministin auch leicht die Zähne ziehen, indem man sie einfach auffordert aufzuzählen, was diese "Kämpfer für Gleichberechtigung" in den letzten 100 Jahren denn eigentlich für MÄNNER geleistet haben. Bisweilen ist es nämlich immer noch so, daß bei allen Kriegen wesentlich mehr Männer sterben als Frauen, daß bei Notfällen die Männer nach den Frauen gerettet werden, daß Jungs in unseren Schulen nachweisbar benachteiligt werden, daß Männer von Gerichten nachweisbar härter bestraft werden als Frauen...und so weiter.
Wir sprechen hier also von Mißständen, die sogar über Leben und Tod entscheiden können und Männer klar benachteiligen...dennoch hat da niemals eine Feministin je einen Finger krumm gemacht. Statt dessen bemängelt man die unrealistische Figur von Barbie und die Selbstzweifel, die sie auslösen. Es geht diesen Feministen nicht im Geringsten um Gleichberechtigung, sondern um eine dominante Position der Frau in unserer Kultur/Gesellschaft. Wie weit diese krankhafte Wahn bei einigen Feministen geht, verdeutlicht das Beispiel des Kampfes um die Legalisierung der Teilgeburtsabtreibung:
Wikipedia: Partial-Birth Abortion Ban ActIn den USA kämpfen Feministen dafür, die Abteibung bis unmittelbar vor der natürlichen Geburt ohne medizinische Notwendigkeit vornehmen lassen zu dürfen...und rechtfertigen dies mit dem Argument des Rechtes am eigenen Körper. Mit Obama hatten sie dann endlich einen Ochsen gefunden, der sich vor diesen Karren spannen lies...und so gewann er mit knappen Stimmenvorsprung dank der Feministen die Wahl - und legalisierte diese Abtreibung.
Um das noch einmal in ALLER DEUTLICHKEIT klar zu stellen: es war bereits vorher unangefochten legal möglich eine Schwangerschaft jederzeit abzubrechen, wenn durch sie eine Gefahr für die werdende Mutter bestand. Jetzt ist es legal möglich eine Schwangerschaft in der letzten Woche abzubrechen...einfach so. Die Macht über Leben und Tod - darum geht es.
@shionoro shionoro schrieb:Und wo siehst du Sexismus?
Ich vermisse dabei grundsätzlich immer die konkreten Beispiele.
Jeder Versuch Privilegien für nur ein Geschlecht zu erkämpfen ist Sexismus. Schon der Umstand, daß Deutschlands "Gleichberechtigunsbeauftragte" eine FRAU sein muß, reicht eigentlich schon aus, um dies windfest an einem Beispiel zu belegen.
@AlbinoLight AlbinoLight schrieb:Also ich rege mich regelmäßig über den Sexismus gegenüber Frauen auf.
(sic!) Aber Sexismus gegenüber Männern ist nicht so schlimm?! Das ist also der Satz, mit dem eine Feministin die Erklärung ihrer Ideologie einleitet...
Egal ob in Videospielen, Fernsehserien oder im Reallife. Das ist keinesfalls zu leugnen.(...) Der Kern ist, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sein sollen und auch so behandelt werden sollten. Und meiner Meinung nach ist das "behandelt werden sollen" der Knackpunkt.
Und deswegen sollen wir jetzt in Videospielen und Fernsehserien mehr Frauenbilder integrieren, die du positiv findest...während wir Probleme der Benachteiligung von Jungs/Männer in Schule und Justiz mal pfeifend unter den Teppich kehren.
Alleine die Wahrnehmung der Prioritäten von Feministen ist so sexistisch, daß wir schon den Bereich der Diskriminierung von Männer verlassen und uns auf das Fettnäpfchen-Parkett der Lächerlichkeit begeben.
AlbinoLight schrieb:Denkt mal genau nach, wie oft sieht man starke Frauen in Serien, Videospielen und Filmen, die nicht über Männer bzw Beziehungen mit Männern definiert werden und trotzdem nicht als "Rambotussi" oder "Mannsweib" dargestellt wird?
Bedauerlicherweise sind Feministen kaum in der Lage wenigstens ihre eigenen Gedanken zu Ende zu denken.
Zu erst Mal gibt es jenseits von "Äckschn-Filmen" seit je her selbstverständlich starke Frauen-Bilder. In Liebesfilmen, Dramen, Komödien...eben allen Geschichten, die einen Mangel an Handlung nicht mit Gewaltszenen zu vertuschen suchen. Lediglich im allgemeinen Action-Genre sind weibliche Hauptrollen seltener.
In solchen Action-Filmen sind weibliche Hauptfiguren sicher auch deswegen seltener, weil so eine zierliche Darstellerin NOCH unglaubwürdiger wäre wie der muskelbepakte Schwarzenegger, wenn gerade mal wieder fünf Angreifer auf einmal verdroschen werden und sich die Hauptfigur ganz nebenbei natürlich noch die Schuhe binden muß. Wie sieht das denn aus, wenn die 60kg Jessica Alba einen muskulösen 90kg Kerl mit einem Schlag K.O. macht...oder einarmig ein Maschinengewehr abfeuert:
"...und trotzdem nicht als "Rambotussi" oder "Mannsweib" dargestellt wird?" - Wie stellst du dir das in der Praxis in so einem Film eigentlich vor...soll "Regina J. Rambo" ihre Munition in einer rosanen Handtasche mit sich führen? Oder was genau macht für dich Weiblichkeit in einem Krieg aus? :o/
Feministen verstehen einfach nicht, daß schon das Rollenbild des "Action-Heldes" ein männlicher Stereotyp ist...und eine weibliche Besetzung automatisch vermännlicht wird, je mehr sie dieses Genre bedient. Denn Weiblichkeit wird eben mit Weichheit und Emotionalität assoziiert und beides ist dem "harten und coolen" Action-Held entgegen gesetzt. Aber Hauptsache mal über den Mangel an weiblichen Haudraufs gemeckert und den Männern die Schuld dafür gegeben... ;o)
Und deswegen möchte ich an dieser Stelle mal ein Gegenbeispiel auf den Tisch legen: Warum wird denn in der Filmindustrie die Rolle des "peinlichen Trottel" fast immer von einem Mann besetzt? Von Jaja Bings bis Homer Simpson, von Sid (Ice Age) bis Steve Urkel - der Armee von männlichen TV-Versagern steht eine recht übersichtliche Anzahl von Kelly "Dumpfbacke" Bundys gegenüber. Bemerkenswerter Weise sahen die Feministen bis jetzt davon ab diesen Umstand zu kritisieren und auch hier eine Frauenquote zu fordern. "Gleichberechtigung" bedeutet halt das Fordern von mehr Privilegien - und nicht das Akzeptieren von weiteren Nachteilen. :oD
AlbinoLight schrieb:Oder wie würden Männer sich fühlen, wenn sie ständig überall mit großen "Schwänzen" auf Plakaten konfrontiert würden, deren länge unnatürlich ist und alleine darüber definiert würden? Auf die gleiche Weise wie man zB immer überall die hässlichen Photoshopweiber mit den Ballonbrüsten sehen MUSS, weil es keine Möglichkeit gibt irgendwelchen "Idealen" auszuweichen und zu sagen: "Das gehört hier nicht hin".
Nö, wir Männer werden überhaupt nicht mit absurden, unrealistischen Körper-Idealen konfrontiert... Und selbstverständlich werden wir von Frauen auch nicht mit Hugh Jackman und anderen gut aussehenden Millionären verglichen. Feministen erklären die Welt....und die Männer sind schuld! :o))
AlbinoLight schrieb:Du gibst hier 2 Bilder und beziehst dich wirklich komplett nur noch auf diese? Wie lächerlich.
Gib mal ein paar Handfeste Sachen. Einen Bericht vielleicht, der zeigt, dass die Werbung Männer in Depressionen stürzt... oh, wait... gleich kommt von euch sicher auch noch der Kommentar: "Männer sind ja soooo geil, dass die das nicht nötig haben."
Und die rosa-rote Propaganda-Welt der Feministen geht weiter. Klar...Frauen werden mit unrealistischen Idealen so sehr unter Druck gesetzt, daß sie krank werden - und wir Männer...ja wir Männer...haben eine deutlich höhere Selbstmordrate, weil auf unseren Schultern kein Leistungs-Druck liegt. Während das gesellschaftliche Idealbild bei Frauen sehr stark auf Äußerlichkeiten fixiert ist, muß ein Mann neben optischen Aspekten vor allem beruflich erfolgreich sein, um dem Idealbild eines Mannes zu entsprechen. Nene, meine liebe Feministin - den Vorwurf oberflächlich zu sein, muß sich unsere ganze Spezies gefallen lassen...nicht nur wir Männer.
AlbinoLight schrieb:Männer mit grauen Haaren werden allgemein akzeptiert, Frauen müssen sich die Haare färben und Falten wegspritzen, um nicht wie ne alte hinterm Mond lebende Omi daherzukommen. Hierzu siehe viele viele Schauspieler, die trotz hohen alters/Hässlichkeit noch gut irgendwelche Rollen. Bei Frauen hörts oft schon früher auf.
"...die trotz hohen alters/Hässlichkeit noch gut irgendwelche Rollen (bekommen)." - Frechheit! Sagt dann die verbitterte Feministin. Wie stellst du dir denn ein Gesetz vor, mit dem wir die Vermittlung von "alten/hässlichen" Frauen in der Filmindustrie regeln wollen?
Frauenqoute 2.0: 30% alte/hässliche Frauen.
AlbinoLight schrieb:und noch etwas speziell dazu:
http://cdn.inquisitr.com/wp-content/uploads/2013/02/rsz_1bar-go-daddy.jpg
Der Typ ist ja gar nicht fett. Wetten der kriegt das Weib? -> http://i.huffpost.com/gen/975696/thumbs/o-GO-DADDY-SUPER-BOWL-facebook.jpg
How I expected. No comment.
Die Absurdität trägt hier wirklich einen Narrenhut und Schuhe mit Glöckchen! Das kann doch eigentlich garnicht dein Ernst sein - mit so einem Beispiel (was ist das überhaupt?) nachweisen zu wollen, daß bei Männern der Durchschnittstyp bei Partnerschaften vermeintlich nicht hinter Ideal-Typen ansteht.... Und den himmelschreienden Blödsinn dieser "Beweisführung" dann noch mit den schnippischen Worten "How i expected. No comment" abzuschließen.
Die wirkungsvollste Aufklärung gegen den Feminismus: Unterhalte dich mit einer Feministin. :oD
AlbinoLight schrieb:Du nimmst einen Film als Beispiel, der Storymäßig totaler Schwachsinn ist und nur aus dem Grund gute einnahmen machte, weil er halt der erste 3D blabla-quatschfilm war?
Das fand ich von
@JPhys2 auch unverschämt - als Beispiel einfach den erfolgreichsten Film aller Zeiten heran zu ziehen. Er hätte natürlich einen rumänischen Porno anführen müssen oder einen Stummfilm aus den 20ger Jahren...aber hier jetzt diesen "Avatar" aufgrund seines Erfolges zu rezitieren ist ja mal total willkürlich!
AlbinoLight schrieb:Dabei verlieren die tollen Leute komplett alles aus den Augen und denken nur dran wie alles noch cooler und noch klischeehafter sein könnte und wie man so gut es geht auch noch den nächsten Film mit schlechten weiblichen Charakteren zupflastern kann, nur dass man noch eine ultraschlechte Romanze oder einen dummen Sidekick für den Machoman in Petto hat....
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Original anzeigen (0,3 MB)Jaja...es ist unerträglich!
AlbinoLight schrieb:Aber auch Feministen sind genausowenig Leute, die andere nur "diskriminieren" wollen. Zumindest die normalen.
Klar, es wird immer wieder diese dummen Trittbrettfahrerweiber geben, die ihren Hintern ins Rampenlicht stellen wollen und sich mit ihrem "ihr bösen Männer" über alle anderen erheben wollen.
Solche Trittbrettfahrer wie Alice Schwarzer... Zum Glück lehnen die ganzen "normalen" Feministen die männerfeindlichen Standpunkte dieser Frau konsequent ab...weswegen ihr Magazin "Emma" auch das auflagenstärkste und einflussreichste feministischen Magazin im deutschsprachigen Raum ist. :o)