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Was haltet ihr von einem Psychologen/Psychiater?

154 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Psychiater, Psychologen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was haltet ihr von einem Psychologen/Psychiater?

29.12.2012 um 21:28
Was denken sich denn mache hier ?

Ein Psychiater/Psychologe ist Profi in dem was er tut. Aber um einem Patienten helfen zu können muss man schon mit ihnen sprechen. Man geht doch auch nicht zum Hausarzt und sagt man hat Bauchweh möchte ihm dann aber nicht sagen wo genau, wann es angefangen hat, wie stark, unter welchen Umständen, ... und wundert sich dann warum er nichts machen kann.


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Was haltet ihr von einem Psychologen/Psychiater?

29.12.2012 um 21:28
@AylinBlue
Noch ein paar wichtige Informationen, die es für dich leichter machen sollten:

Punkt 1: Ein Psychotherapeut macht sich Notizen zu deinen Erzählungen, auf die er in späteren Sitzungen wieder Bezug nimmt. Als Patient hast du das Recht, diese Notizen jederzeit einzusehen, wenn du das wünscht.

Punkt 2: Es herrscht absolute Schweigepflicht für den Therapeuten. Nicht einmal vor einem Gericht kann er dazu gezwungen werden, zu sagen, was du ihm erzählt hast.


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29.12.2012 um 21:48
Zitat von NiemandenNiemanden schrieb:Eher einem guten Freund, als einer fremden Person.
Naja Freunde mögen nen guten Willen haben, wirklich helfen wollen und auch Einfühlungsvermögen besitzen. Denke aber dennoch dass es Bereiche gibt wo Menschen die gewisse Sachen nicht gelernt bzw. studiert haben einfach überfordert sind. Nur mal als Beispiel viele Menschen wissen nicht mal was für Auswirkungen traumatische Erlebnisse wie Vergewaltigungen wirklich haben können. Also welche psychischen Erkrankungen, Ängste usw. auch noch viele Jahre später entstehen können.


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Was haltet ihr von einem Psychologen/Psychiater?

29.12.2012 um 22:00
Oder man hat das Pech und trifft sogar auf "Freunde" die wenn man mit ihnen über ihr leiden spricht, gleich nen Grund finden ihres als schlimmer und bemitleidenswerter anzusehen.

Zuerst haben sie dann Verständnis, hören einem zu und so weiter, bla bla bla und dann heißt es: "Was mir passiert ist ist aber viel schlimmer."

Und natürlich, wird dann auch gleich gesagt, dass man es ja nur erwähnt, weil man es gut mit einem meint. Denn wenn man ja weiß, dass es da jemanden gibt der mehr gelitten hat, dann fühlt man sich ja bestimmt gleich wieder wie frisch und neu. Ne ne, Heuchler so ne Leute, die nie wirklich Freunde waren.


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Was haltet ihr von einem Psychologen/Psychiater?

29.12.2012 um 22:45
manchmal sitzt man auch da und schweigt eine weile. du sagst nur das was du sagen willst


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29.12.2012 um 23:32
@AllmySpott
@Lale
@AylinBlue

Ja, ich war beim Psychologen auf Rat einiger Freunde. Anfangs dachte ich, es würde mir etwas bringen, aber die gute Frau brachte mich zur Weißglut, da ich merkte, dass sie mich analysierte, in ein Schema steckte und nach diesem beurteilte ohne auf irgendwelche "Ausnahmen" in meinem Charakter einzugehen.

Ein einziger war hilfreich, den würde ich aber eher als "kognitiven Verhaltenstrainer" bezeichnen. Arbeitete mit einer Art Hypnose und irgendwas mit dem Gehirn. Schwierig zu erklären.


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30.12.2012 um 07:01
@Asche

Du bist nur durch den Rat einiger Freunde zum Arzt? Das heißt du wolltest eig. gar nicht?
Dann kann ich deine Meinung ja irgendwie noch verstehen..

Ich finde es schlimm, du hast 2x eine Erfahrung gemacht und scherst alle über einen Kamm. Aber nun gut, jedem seine Meinung, ne :)


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30.12.2012 um 11:05
@Lale
Mehr denn Freunde war es wohl die Familie ^^

Naja sicherlich muss das Bestreben schon aus sich selbst kommen - ansonsten ist es ohnehin sinnlos. Man könnte es auch aus der Perspektive sehen, dass es gut ist, dass es da überhaupt einen Beruf gibt, der dir zuhört, wenn du Probleme hast.

Wenn jemand einen Psychologen braucht und dieser ihm auch helfen kann, dann ist ihm seine Meinung gegeben.

Aber wie meistens denke ich, dass man, bevor all die Psychologen aus der Erde zu wachsen begonnen, sich hätte Gedanken müssen, warum die Menschen auf einmal so viele brauchen.


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30.12.2012 um 11:17
überbewertet. die säulen der psychotherapie kann jeder erlernen.
wie viele andere ärzte haben die psycho-docs das große vertrauen oft garnicht verdient, das man ihnen entgegenbringt, oder sind erschlagen vom wuls an verantwortung dem eigenen körper, der eigenen seele gegenüber, den man auf sie abladen will.


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Was haltet ihr von einem Psychologen/Psychiater?

07.01.2013 um 03:46
Ich selbst beginne in diesem Jahr eine Ausbildung zur Psychotherapeutin HPG und beschäftige mich schon seit langer Zeit mit der menschlichen Psyche.
Ich habe mich bewusst für diese Ausbildung entschieden, da ich weder körperlich, noch medikamentös behandeln darf, sondern meine Patienten nur anhand von Gesprächs- und Verhaltenstherapeutischen Sitzungen helfen darf.
Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass gerade Psychiater sehr schnell ein 'Schubladendenken' entwickeln und innerhalb des Studiums nicht wirklich vorbereitet werden. Das heißt, man kann im Durschnitt nur 10% des Erlernten anschließend auch in der Praxis anwenden.
Daher läuft man als Patient sehr schnell Gefahr nur noch "einer unter vielen" zu sein und nicht mehr als Individuum behandelt zu werden.
Auch mit der Abgabe von Antidepressiva wird meines Erachtens nach zu schnell und häufig auch unnötig gehandelt.
Ich möchte hier nicht jeden Psychiater/Psychologen über einen Kamm scheren. Allerdings habe ich bisher die besten Erfahrungen mit Therapeuten gemacht, die sich ausschließlich auf das Gebiet der Gesprächs- und Verhaltenstherapie spezialisiert haben.

Selbst als Kassenpatient hat man das Recht einen ausgesuchten Therapeuten zu testen, um festzustellen, ob man auf der selben Wellenlänge ist. Da es vielen leider sehr unangenehm ist, einen Therapeuten aufzusuchen (da man ja in der heutigen Gesellschaft keine Schwäche mehr zeigen darf und als 'verrückt' abgestempelt wird), ist es sehr wichtig, dass man zu allererst einen positiven Eindruck der Praxis und vor allem des Behandlungszimmers hat. Fühlt man sich in den Räumlichkeiten unwohl, eingeengt oder dergleichen, wird in den meisten Fällen auch die Therapie nicht ansprechen.
Die Praxisräume sollten einem Gemütlichkeit und Heimeligkeit vermitteln und einem eine gewisse "Wohnzimmer-Atmosphäre" bieten.
Einige Therapeuten geben ihren Patienten die Möglichkeit selbst zu entscheiden, ob sie während ihrer Sitzung lieber auf einer Liegefläche liegen, auf einem gemütlichen Sofa oder am Arbeitstisch sitzen möchten.
Ein wirklich guter Therapeut wird einem nie das Gefühl geben über einem zu stehen, sondern wird mit auf Augenhöhe arbeiten.
Wichtig ist es, das Gespräch soweit wie möglich selbst zu führen. Gerät es ins stocken, muss der Therapeut nachfragen, um weiter zu kommen. Allerdings geht es in einer guten Therapie nicht darum, nach einer bestimmten Liste alle Eventualitäten abzuarbeiten, sondern die Themen zu behandeln, die dem Patienten am Herzen liegen und ihm zu schaffen machen. Einige Eckdaten müssen natürlich erfragt werden, um sich ein Bild der Lebensbegebenheiten des Patienten machen zu können (z.B. Lebensituation, wenn nötig Familiengeschichte, berufliche Situation), um eventuelle Auslöser eines Problems aufdecken zu können. Manche Fragen können lästig und unsinnig erscheinen, doch gerade Kleinigkeiten, die einem unwichtig erscheinen, können wichtige Informationen liefern.

Es gibt nicht viele Menschen, die wirklich dafür geschaffen sind anderen psychotherapeutische Hilfestellung zu geben. Was matraze106 schreibt, stimmt in gewisser Weise - jeder könnte die Theorie lernen, aber die Anwendung ist schon wieder eine ganz andere Hausnummer. Die Arbeit mit der Psyhe eines Menschen erfordert viel Fingerspitzengefühl - man kann hier sehr schnell, sehr großen Schaden anrichten.

Aber lange Rede, kurzer Sinn: Das Wichtigste ist, dass man sich bei einem Therapeuten/Psychologen gut aufgehoben fühlt. Man darf sich weder unwohl, noch bevormundet fühlen. Dieses Berufsbild ist meiner Meinung nach nicht dafür da, um anderen Menschen zu sagen, was sie zu tun haben, sondern ihnen als neutrale, ausgebildete Person Hilfestellungen zu geben und sie zu unterstützen, ihre Probleme zu bewältigen und den richtigen Weg zu finden.
Bei der Auswahl sollte man sich auf sein Bauchgefühl verlassen.


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Was haltet ihr von einem Psychologen/Psychiater?

08.01.2013 um 06:52
Zitat von KalliopeaKalliopea schrieb:Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass gerade Psychiater sehr schnell ein 'Schubladendenken' entwickeln und innerhalb des Studiums nicht wirklich vorbereitet werden. Das heißt, man kann im Durschnitt nur 10% des Erlernten anschließend auch in der Praxis anwenden.
Daher läuft man als Patient sehr schnell Gefahr nur noch "einer unter vielen" zu sein und nicht mehr als Individuum behandelt zu werden.
Genau das sagt auch mein Therapeut. Und nachdem ich allein im letzten Jahr 4x meinen Tablettenverschreiber (aka Psychiater) gewechselt habe, kann ich das aus persönlicher Erfahrung bestätigen. Diese staatlich legalisierten Drogendealer sind so nutzlos, wie ein Kropf. War die richtige Entscheidung von dir, statt dessen den Weg des Psychotherapeuten einzuschlagen.


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Was haltet ihr von einem Psychologen/Psychiater?

08.01.2013 um 07:22
@Zeo

Zumal Tabletten oftmals alleine nichts bringen. Bei schweren Depressionen kann ein stationärer Aufenthalt in einer Psychiatrie gut helfen, also Medikamente + Psychotherapie.

@Kalliopea
Mit meiner Psychotherapeutin war ich oft auf einer Wellenlänge. Ich hatte nie das Gefühl, dass sie über mich urteilt (was ja auch Teil ihrer Arbeit ist) & das war oft Baldrian für die Seele :D
Hast du Psychologie studiert?


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Was haltet ihr von einem Psychologen/Psychiater?

08.01.2013 um 07:46
Den richtigen Psychologen/Psychiater zu finden ist nicht leicht! Nicht jeder Therapeut kommt mit jedem Patient zurecht und umgekehrt. Ausserdem ist nicht jede Therapie fuer jeden Patienten die richtige. Es gibt auch nicht nur die im Eroeffnungspost angesprochene Gespraechstherapie, da gibt es noch einiges andere.


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Was haltet ihr von einem Psychologen/Psychiater?

08.01.2013 um 12:43
@Zeo
Genau deshalb halte ich nicht viel von den 'herkömmlichen' Psychiatern, die Ihre "Kunst" im Studium gelernt haben. Innerhalb der von mir gewählten Ausbildung lernt man wesentlich praxisbezogener und bekommt auch die Möglichkeit, bei speziellen Trainings, ich nenne es einfach mal "Rollenspiele", das gelernte auch in der Praxis anwenden zu können. Und man hat die Möglichkeit sich in vielen Bereichen fortbilden zu lassen, um sich nicht auf eine Therapiemethode beschränken zu müssen.

@Primordium
Zitat von PrimordiumPrimordium schrieb:Zumal Tabletten oftmals alleine nichts bringen. Bei schweren Depressionen kann ein stationärer Aufenthalt in einer Psychiatrie gut helfen, also Medikamente + Psychotherapie.
Tabletten bringen nur insofern etwas, wenn sie neben einer vernünftigen Therapie, körperliche Beschwerden lindern.
Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass eine wirklich sinnvolle Medikation eine Therapie gut vorantreiben kann, wenn es unbedingt notwendig ist.
Ich litt vor einigen Jahren aufgrund eines BurnOuts an Panikattaken, die mich dazu gezwungen haben, mein Leben sehr einzuschränken. In diesem Fall war eine anfängliche Begleitung durch ein Medikament durchaus sinnvoll. Allerdings hielt es mein Neurologe damals ähnlich, wie viele Psychiater. Ich musste diese Medikamente über eineinhalb Jahre nehmen (meine eigene Therapie ging gerade mal 3 Monate) und sie taten mir überhaupt nicht gut. Ganz im Gegenteil, sie schädigten meiner Leber und die Nebenwirkungen waren unerträglich. Ich habe sie dann, unter Absprache mit meinem Hausarzt, auf eigene Verantwortung abgesetzt und siehe da, nach den kurzen 'Entzugserscheinungen' ging es mir anschließend wieder blendent.

Das ist meiner Meinung nach der feine Unterschied, wenn man sich sein Wissen nicht über ein trockenes Studium aneignet. Ich kann nur anhand meiner bisherigen Erfahrungen sprechen, aber wer sein Handwerk anhand einer sehr praxisbezogenen Ausbildung lernt, kann sich wesentlich besser auf die Patienten einstellen.
Nein, ich habe nicht Psychologie studiert. Ich habe mich lediglich in den letzten Jahren privat sehr mit dem Thema beschäftigt und mir selbständig einiges an Wissen angeeignet. Daher auch die Entscheidung diese Ausbildung zu machen.

@Alarmi
Deshalb hat man zum Glück die Möglichkeit, einen Therapeuten/Psychiater 'anzutesten'. Es gibt enorm viele Varianten einer Therapie, da hast du Recht. Aber in den meisten Fällen werden die Patienten zu einer Gesprächs- oder Verhaltenstherapie geschickt, da sich niemand wirklich die Zeit nimmt, um ein ausführliches Vorgespräch zu führen, indem sich herauskristallisiert, welche Therapieart die geeignetste ist. Das hat eben mit dem "Schubladendenken" zu tun. Deshalb habe ich mir z.B. vorgenommen nicht nur bei der Gesprächs- und Verhaltenstherapie zu bleiben, sondern im Anschluss an die Ausbildung einige Weiterbildungen zu machen, um meinen künftigen Patienten die für sie beste Therapiemethode bieten zu können.


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08.01.2013 um 12:46
Zitat von KalliopeaKalliopea schrieb:Genau deshalb halte ich nicht viel von den 'herkömmlichen' Psychiatern, die Ihre "Kunst" im Studium gelernt haben
ich glaube kein Psychiater darf direkt nach dem Studium praktizieren. Habe aber insgesamt auch die Erfahrung gemacht, dass Psychotherapeuten besser helfen koennen als Psychiater. Psychiater sind eher fuer eine medikamentoese Therapie zustaendig und unterstuetzen eine Psychotherapie, als dass sie sie selbst durchfuehren.


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08.01.2013 um 13:01
@Alarmi
Wenn du ein Psychologie-Studium mit einem Bachelor- oder Masterabschluss hast, musst du in der Regel eine anschließende Ausbildung machen, um in den Bereichen überhaupt praktizieren zu dürfen, die dir in der Theorie beigebracht wurden.
Der einzige Bereich, in dem du ohne Weiter- bzw. Ausbildung nach einem solchen Studium arbeiten darfst, ist der Bereich Coaching (z.B. Motivations-Coaching für Firmen). Motivations-Coaching kann man allerdings auch über Aus- und Weiterbildungen lernen. Da stellt sich mir ernsthaft die Frage, was ein Psychologie-Studium bringt.

Das ist eben der Unterschied zu einer Ausbildung als Psychotherapeut HPG (Heilpraktiker für Psychotherapie). Hier spare ich mir die Zeit, mich durch ein sinnloses Studium zu quälen, mit dem ich im Anschluss nichts anfangen kann. Und ich muss mich wirklich auf mein Handwerk konzentrieren, da ich nicht befugt bin, Patienten einfach ruhig zu stellen, indem ich sie mit Tabletten vollpumpe.
Eigentlich sollte ein Psychiater in der Lage sein, eine Therapie durchführen zu können, aber in der Regal sieht das wieder anders aus, da hast du Recht.


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08.01.2013 um 13:12
Das schlimme ist, dass man als Psychotherapeut sehr schwer Fuß fassen kann, da die Krankenkassen nur bestimmte Therapieformen finanzieren. Alles andere muss vom Patienten aus eigener Tasche bezahlt werden. Deshalb landen die meisten auch bei einem Psychiater, da Medikamente ja in der Regel günstiger sind, als eine langfristige Therapie...


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08.01.2013 um 13:24
Zitat von KalliopeaKalliopea schrieb:Wenn du ein Psychologie-Studium mit einem Bachelor- oder Masterabschluss hast, musst du in der Regel eine anschließende Ausbildung machen, um in den Bereichen überhaupt praktizieren zu dürfen, die dir in der Theorie beigebracht wurden.
Nach einem Medizinstudium mit Schwerpunkt Psychiatrie darfst Du auch nicht einfach praktizieren. Du musst erstmal verdammt lange im Krankenhaus arbeiten und Erfahrung sammeln.


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08.01.2013 um 13:30
Das ist richtig und auch sehr sinnvoll. Gerade in diesen Bereichen ist es enorm wichtig, auch mit der Praxis 'zurecht zu kommen'. Deshalb muss ich auch sagen, dass ich absolut gegen Fernstudiengänge in diesem Bereich bin. Hier lernst du völlig auf dich alleine gestellt und noch theoretischer, als an einer Universität.


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Doors ehemaliges Mitglied

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08.01.2013 um 14:05
"Dieses Mitglied wurde vorerst von der Verwaltung gesperrt und hat während dieser Sperre keinen Zutritt zu Allmystery.

Anlegen eines Doppelaccounts und dreistes Lügen
am 06.01.2013 14:41"

Da hilft dann auch kein Psychologe/Psychiater mehr.


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