Dysmorphophobie
29.11.2012 um 14:56@Mrs.Mikaelson
so, bin wieder zuhause.
also, mein hintergrund ähnelt deinem, denke ich. habe über jahre kindheitserfahrungen gesammelt, auf die ich definitv verzichten könnte.
wie ich es schaffe aus dem haus zu gehen?
ich darf nicht darüber nachdenken. mein körper denkt sich ganz tolle sachen aus, um mich zuhause zu halten. kopfschmerzen, magenbeschwerden, panikattacken.
ich habe oft, sehr oft angst. aber ich bin sozial eingebunden und das zwingt mich zu gehen. wenn ich nicht in die uni komme, steht meine liebste freundin vor der tür und zieht mich raus, wenn ich nicht zur arbeit gehe, verliere ich den job.
ich versuche einfach nicht darüber nachzudenken, was andere über mich denken und sagen. natürlich tut das wahnsinnig weh. einmal sagte jemand im vorbeigehen zu seinem kumpel: boah, schau dir das pferd mal an.
klar, dass ich danach zuhause erst mal schön meine oberarme zerschnitten habe.
aber ich gehe trotzdem weiter raus. denn es gibt auch genug menschen, die mich mögen und nett zu mir sind.
das wichtigste, das was mich aufrecht erhält, ist mein glaube. ich ziehe viel kraft daraus und könnte ohne nicht mehr sein.
so, bin wieder zuhause.
also, mein hintergrund ähnelt deinem, denke ich. habe über jahre kindheitserfahrungen gesammelt, auf die ich definitv verzichten könnte.
wie ich es schaffe aus dem haus zu gehen?
ich darf nicht darüber nachdenken. mein körper denkt sich ganz tolle sachen aus, um mich zuhause zu halten. kopfschmerzen, magenbeschwerden, panikattacken.
ich habe oft, sehr oft angst. aber ich bin sozial eingebunden und das zwingt mich zu gehen. wenn ich nicht in die uni komme, steht meine liebste freundin vor der tür und zieht mich raus, wenn ich nicht zur arbeit gehe, verliere ich den job.
ich versuche einfach nicht darüber nachzudenken, was andere über mich denken und sagen. natürlich tut das wahnsinnig weh. einmal sagte jemand im vorbeigehen zu seinem kumpel: boah, schau dir das pferd mal an.
klar, dass ich danach zuhause erst mal schön meine oberarme zerschnitten habe.
aber ich gehe trotzdem weiter raus. denn es gibt auch genug menschen, die mich mögen und nett zu mir sind.
das wichtigste, das was mich aufrecht erhält, ist mein glaube. ich ziehe viel kraft daraus und könnte ohne nicht mehr sein.