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Dysmorphophobie

255 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Dysmorphophobie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dysmorphophobie

30.11.2012 um 11:32
Zitat von natünatü schrieb:dass manche Depressionen nur auf Biochemie beruhen und darum auch körperlich geheilt werden können.
Alles was unsere Wahrnehmung und Gefühle betrifft ist das Produkt unserer biochemischen Interaktion mit unserer Umwelt und mit sich selbst. Sollte was in den körperlichen, biochemischen Prozessen nicht stimmen, hat das Auswirkungen auf die Psyche und den Körper. Sollten äußere Umstände einen innerlich zermürben, wird auch das die körpereigene Biochemie verwirbeln. Doch es gibt Menschen die haben solch eine stabile Hormonproduktion das äußere (noch so negative) Situationen sie kaum beeinflussen können, natürlich gibt es in dem Fall auch das Gegenteil und jede noch so kleine Hürde wird zur riesigen Last und Qual wenn der Hormonhaushalt im Chaos ist.
Zitat von natünatü schrieb:Über leichtsinnig verschriebene Antidepressiva habe ich nur vor Jahren gelesen, dass Behandelte Selbstmordgedanken und sogar Mordlust bekommen könnten, obwohl es ihrer Natur eigentlich ganz fern läge. Bei den Studenten-Amokläufen in Amerika seien regelmäßig psychiatrische Behandlungen vorangegangen.
Das liegt daran weil man in Sachen Neurowissenschaften und Psychologie kein allgemeingültiges Wissen haben kann, nur wage Einschätzungen und Erfahrungen sammeln kann. Es gibt zwar "Muster" in die bestimmte Patienten passen, doch ob ihre Pillen in diesen Fällen auch helfen können ist mehr als wage. Denn die körpereigene Biochemie ist wie der Fingerabdruck des Menschen, sie ist einzigartig. Es gibt nur eben Ähnlichkeiten. Diese Ähnlichkeiten zeigen sich auch bei den Phobien (wie dieser Selbstbildstörung hier) und der Umgang mit diesen kann oft nur durch Ursachenforschung betrieben werden am Anfang. Oft führen traumatische Erlebnisse zu diesen Störungen.

Ich übrigens gehöre zu denen, die durchaus auch LSD und THC in diese Problematik als mögliche Problemlöser mit einbeziehen, die Pharmaprodukte sind alle keine "Ursachenlöser" sondern nur Symptomunterdrücker, im Prinzip muss man diese dauerhaft nehmen. Therapie, Gespräche und gute Freunde die einen helfen sind natürlich das wichtigste, auch die Konfrontation mit seinen Ängsten ist wichtig, nicht die Flucht vor ihnen, selbst wenn man sich vor sich selbst "fürchtet" oder sich selbst nicht anblicken kann!

@Mrs.Mikaelson
Ich weiß nicht ob diese Frage schon gestellt wurde, wann und in welcher Situation hast du denn gemerkt das du dieses Problem hast?


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Dysmorphophobie

30.11.2012 um 13:17
@cRAwler23
@natü
manchmal hat man leider keine andere wahl, als medikamente zu nehmen. ich habe mich auch lange gegen gewehrt.
dann hab ich verschiedene antidepressiva ausprobieren 'müssen'.

letztendlich bin ich dann bei serotonin-wiederaufnahmehemmern gelandet und komme damit jetzt gut klar.


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natü ehemaliges Mitglied

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Dysmorphophobie

30.11.2012 um 13:42
@feallai
Gott sei Dank!
Ich wünsche dir, dass es so bleibt.

Verstehe, wenn man keine Wahl hat. Dann haben die pharmazeutischen Präparate offenbar doch ihr Gutes!

Auch wenn leider viele sich Mittel selbst 'verschreiben' und sie für ihren Lifestyle missbrauchen.


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Dysmorphophobie

30.11.2012 um 13:44
@natü
ich würde diese mittel niemals nehmen, ohne das es notwendig wäre!

mir war gar nicht bewusst, dass es menschen gibt, die diese medikamente 'zum spaß' nehmen
*kopfschüttel*


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Mrs.Mikaelson Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Dysmorphophobie

30.11.2012 um 13:50
Angesichts solch ausführlicher Darlegungen, weiss ich schon gar nicht mehr, wo ich ansetzen sollte.

Diese Ratschläge zu beherzigen,käme mir allerdings nie in den Sinn.
Ich muss gestehen, dass ich eine eher ablehnende Haltung, bezüglich sämtlichen pharmazeutischen Medikamenten habe, welche sich in irgendeiner Form auf mein Bewusstsein auswirken könnten, da es eine enorme Wertigkeit hat, mich jederzeit meiner klaren,ungefilterten Gedanken annehmen zu können.

Meine Befürchtung würde sich dahingehend äussern, eines Tages da zu sitzen und mir die Frage stellen zu müssen ob die vorherrschenden Gedanken meiner Wahrnehmung entspringen oder ob diese nichts weiter, als ein Produkt der Medikation darstellen würde.


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Dysmorphophobie

30.11.2012 um 13:59
@feallai
@natü
Antidepressiva haben, zum Glück, keinerlei Missbrauchspotential. Ich wüsste nicht wozu, haben ja so keine berauschende/beruhigende Wirkung und dienen ja eher die langfristigen Stabilisierung.

Missbrauch findet eher in der Ecke der Tranquilizer (Valium etc.) statt und da kann ich sehr gut nachvollziehen, wieso dort Missbrauch betrieben wird. Was nicht heißt, dass ich es gutheiße.

Was ich eigentlich sagen will, Antidepressiva sind natürlich nicht mal eben wie Smarties zu nehmen, aber eine sonderlich hohe Abhängigkeit (ausser vielleicht die Angst nach Absetzen wieder depressiv zu werden) geht von ihnen nicht aus.


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Dysmorphophobie

30.11.2012 um 14:00
@feallai
Es ist schön, dass dir diese Methode hilft. Die meisten Menschen scheuen sich ja aus natürlicher Skepsis davor, doch wenn man es nimmt und es hilft einen, dann sollte man seine Scheu überwinden (meist erfolgt das ja denn automatisch wenn man über seinen Schatten gesprungen ist).

Die Hoffnung ist natürlich das man ohne "äußere" Hilfe durch Hilfsmittelchen diese Probleme überwinden kann, doch meist gibt es nur wenige Wege die da auch effektiv funktionieren.

Zum "Spaß" sollte man gerade Pharmakram NICHT nehmen, bei Missachtung der damit verbundenen Nebenwirkungen können Folgeschäden entstehen die irreparabel sind.

@Mrs.Mikaelson
Diese Haltung ist bei den meisten Menschen am Anfang so, doch bei Ermangelung von Erfolgserlebnissen sollte man diese Einstellung überdenken, falls man Veränderungen des Zustands wünscht, der einen tagtäglich plagt.

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern in denen ich so verunsichert war, so starke Selbstzweifel hatte und ein Selbstwertgefühl im Minusbereich, das mich dieser Zustand so sehr angekotzt hat und leider auch Mitmenschen unangenehm aufgefallen ist, das ich mich überwunden habe Wege zu gehen die eher unkonventionell erscheinen. Dabei ist das Körpergefühl ganz wichtig, fühlt man sich mit seinem Körper verbunden oder betrachtet man diesen als "Fremdkörper", sieht man nur seine Mängel, dann MUSS sich etwas ändern. Ich hab mich irgendwann mit Philosophie und der Psychonautik beschäftigt, ab und zu mal einen geraucht und schon nach ner gewissen Zeit kam es mir lächerlich vor wie ich vorher gedacht und gefühlt habe. Es ist ein Erkenntnisprozess, das physische Denken wird irgendwann überflüssig (man sollte natürlich gesund leben und auf seinen Körper achten) im Prinzip ist dieser ja nur temporär und man sollte die kurze Zeit mit positiven Gedanken füllen können.

Da überleg ich nicht lange, die Frage ob man den Zustand den man eigentlich ändern möchte weiter leben ohne Rücksicht auf "biochemische" Prozesse und Konfrontation mit sich selbst und seinen Ängsten, oder eben nen paar Tabletten zu schlucken oder einen zu rauchen, die Philosophie und die Prinzipien der Natur zu entdecken, warum und wie dich Biochemie funktioniert und warum sie solch einen großen Einfluss auf das Leben hat.


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Dysmorphophobie

30.11.2012 um 15:03
@cRAwler23
es hat eine ganze weile gedauert, bis ich wirklich einverstanden war. die ärzte haben sich den mund fusselig geredet. aber ich hatte furchtbare angst vor den konsequenzen. ich wollte nicht von einem medikament abhängig sein.

aber letztlich ist es besser für mich gewesen und ich merke ja auch, dass es mir hilft.

ich hoffe nur, dass ich über kurz oder lang wieder darauf verzichten kann!

@Mrs.Mikaelson
ich kann dir die angst nehmen, dass deine gedanken nicht mehr deine sind. solche auswirkungen haben die serotonin-wiederaufnahmehemmer nicht.
ich bin immer noch ich. nur, dass es mir besser geht.


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Dysmorphophobie

30.11.2012 um 15:20
@feallai
Das sollte man ja immer auch als temporären "Wegbegleiter" betrachten. Man hofft ja immer auf Unabhängigkeit in Sachen Medikamente (in jeder Hinsicht). Ich hoffe auch für dich, dass du diese irgendwann nicht mehr brauchst. Btw. man sollte auch immer daran denken das der biochemische Ablauf im Körper sich alle 7 Jahre verändert. Im Prinzip ist man alle 7 Jahre ein "neuer" Mensch, weil sich fast alle Zellen neu gebildet haben und die alten in dieser Zeit "abgelöst" haben.


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Mrs.Mikaelson Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Dysmorphophobie

30.11.2012 um 15:56
Ich würde dennoch alles daran setzen, diese Möglichkeit so lang als möglich ausser Acht zu lassen.
Möglicherweise reagiere ich bei diesem Punkt auch über, doch es handelt sich hierbei schlichtweg um meine geistige Einstellung diesen Mitteln gegenüber.
Es muss mir grundsätzlich schon einmal gegeben sein, meine Emotionen selbstständig dahin gehend zu lenken - dass Sie nur unter Zuhilfenahme solcher Medikamente ein erträgliches Mass annehmen, dies beschreibt einen Zustand welchen ich nicht anstrebe.


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Dysmorphophobie

30.11.2012 um 17:27
@Mrs.Mikaelson
im grunde ist das eine gesunde einstellung. medikamente sollten wirklich nur dann eingesetzt werden, wenn es nicht anders geht.
mir helfen sie, meinen alltag zu bewältigen. und meine emotionen, die sonst überkochen würden.


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Dysmorphophobie

16.12.2012 um 08:39
Zuallererst:

Hey, ich war sehr erstaunt, dass dieses Thema so offen angesprochen wurde,
zeitnah zu meiner Registrierung hier ... denn ehrlichgesagt gab es selbst im RL nie wirklich
(einen ernstgenommenen) Raum & Rahmen für diesen tiefgreifend (und weitreichend)
sensiblen Punkt, der mich ebenfalls schon einige Jahre begleitet.
Dafür: Danke. :)

Dass du dich damit öffnest, diesen Teil von dir "offenbarst" finde ich stark.
Hab selbst daraus nie ein Geheimnis gemacht (auch wenn ich keinen Namen dafür kannte)
doch mein Problem war dabei eher, dass man es nicht ernst genommen hat bzw mir nicht
wirklich geglaubt hatte / glauben konnte (?)... Weiss nicht, ob du das kennst ?
Ich schämte mich schon beim Aussprechen, da ich Angst hatte, es käme als Koketterie rüber,
da die meisten Menschen beinahe gegenteiliges über mich/meine Erscheinung sagen würden,
als das, WAS ICH mir selbst gegenüber EMPFINDE !

Aber genau das ist der Punkt: Das eigene Selbst-und Körper-Empfinden.
Selbst Ärzte, Therapeuten - sie nahmen die Dringlichkeit darin nie wahr, gingen nicht näher
darauf ein und somit auch nicht auf das, was mich eigentlich belastet.
Meine Neurologin meinte zb. als ich sie direkt auf Dysmorphophobie ansprach, nachdem ich das
erste mal über diesen Begriff und was es beinhaltet stolperte, dies sei "nur" eine Folge meiner
damaligen Essstörung (Magersucht), sozusagen eine verzerrte Körperwahrnehmung.
Aber eben nicht wirklich nennenswert oder wichtig.
Man fühlt sich allein gelassen damit. Als gebe es keinen Ausweg/Hilfe dafür,
da es eben selten wirklich nachempfunden werden kann oder als Anhaltspunkt genommen wird.

Doch unabhängig von dem, was mal war, oder was nun zuerst war ("Henne oder Ei?")
führte es dazu, dass ich jahrelang kaum das Haus verliess (wenn, nur nachts oder notwendiger-
weise, dann zitternd und unter Panik) - und zwar genau in dem Zeitraum, wo es eigentlich darum
geht, sich die Lebensgrundlagen und Lebensbasis zu "schaffen". (Mit 17-23 J., wo es extrem war.)
Ich musste die Schule abbrechen, bekam Depressionen und fühle mich unfähig und schuldig,
weil mir das "normalste der Welt" so schwer fiel... und fällt.

Das alles hatte auch seine "guten Seiten"...
zb. musste ich mich dadurch zwangsläufig damit konfrontieren "zu versagen" - in GENORMTEN
SINNE - ich konnte keine Erwartungen mehr erfüllen! Nicht die "einfachsten".
Und wenn ich ehrlich bin, war ich schon immer ein sehr perfektionistischer Mensch, der genau
das meinte zu müssen: Normen und Erwartungen erfüllen. "gut-sein". Angenehm für die Umwelt.
Nicht negativ auffallen. Zumindest so WIRKEN, ALS GEHÖRE ICH DAZU.!
Und warum?
Weil ich genau das fühlte: Ich bin anders. Ich gehöre NICHT dazu.
Deshalb muss ich unerwünscht sein bzw muss irgendetwas an mir falsch/anders/hässlich sein
- und ich muss es irgendwie "gut machen", ausgleichen bzw das gegenteil "beweisen".

Das war meine innere Schlussfolgerung... doch all dies geschah im Laufe der Kindheit- unbewusst.

Es ist noch immer eine Hürde in mir, die mich zu quälen scheint, (das "sich äusserlich hässlich
sehen / empfinden") - aber mittlerweile sehe ich AUCH den "Segen" darin.
Wovor es mich "rettete"... Nämlich davor ein falsches, angepasstes Leben zu führen,
dass so gar nichts mit mir zu tun hat. Mit mir, im Inneren meines Wesens.
Mit dem, was ich wirklich bin, will und kann. Oder "wofür" ich hier bin.
Nämlich sicherlich nicht um anderen zu gefallen bzw für ANDERE OK zu sein,
sondern dafür MIT MIR SELBST OK ZU SEIN.

... auch, wenn ich nicht weiss, wohin das führt oder was genau dies meint.
So weiss ich zumindest, was es nicht meint und wohin es NICHT führen will.

Ich kenne meine Richtung, sie weist mich spontan und doch hat sie eine Grund"Struktur",
aber es kostet Überwindung... ein jedes mal, unaufhörlich und oft traue ich mich nicht.
Als Rechtfertigung liegt im Innern dann sofort der "Grund" bereit: Ich bin nicht gut genug,
ich bin unansehlich. nicht perfekt = ICH DARF NICHT.!

Mittlerweile weiss ich, dass ICH SELBST ES BIN, die es mir verbietet, das zu leben,
was ich eigentlich leben möchte oder zu tun liebe.
ICH bin es, die mich verbietet (versteckt, zurückhält) -
auch wenn es einst Gründe von aussen dafür gab, die genau dazu führten...


@mrs Rickman - ich meine gelesen zu haben, dass du auch noch sehr jung bist (?)
(Mitte 20?) - konnte jetzt auf die Schnelle natürlich nicht alles schreiben, was dazu in mir
auftaucht oder da ist, aber es würde mich freuen, wenn dieses Thema nicht in der Versenkung
verschwindet, da ich weiss, wie essenziell es ist und wie tief der Schmerz und das damit ver-
bundene Leiden bzw die Einschränkung des alltäglichen Lebens dadurch sein kann oder ist.
Einfach aus Erfahrung...

Ganz lieben Gruß an Dich ♥ jedenfalls.

Cosmic


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Dysmorphophobie

16.12.2012 um 09:58
Wie ich lese ist es sehr heufig der Fall, das Frauen aber bestimmt auch Männer, sich selber nicht so schön finden wie sie sind.
Daran kann keiner etwas ändern, ein Partner der einem das Gefühl gibt gut und schön zu sein kann helfen. Doch die einzige hilfe ist man selber. Wir fühle ich mich, wenn es die anderen nicht gäbe, die werten, schauen, urteilen?

Ich vertrete die Meinung das jedes Lebewesen schön ist, Vollkommen..

Lasst euch nich fertig machen von der Industrie, die euch beschummelt und hintergeht.
Ich arbeite für diese Schönheit und die Mode..
Kein Mensch ist so perfekt wie es verkauft wird.
Kein Mensch so stark wie es vorgegaukelt wird.

Ich mochte früher nicht schreinen, da ich legasteniker bin. Doch ich weis heute, das es mir egal sein darf, denn ich bin bemüht jeden Tag zu lernen.

Macht euch nicht klein und hässlich, die ihr doch schöner seid als die, die sich für schön halten.
Die Welt braucht Menschen die zu sich stehen, so wie sie sind.


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Dysmorphophobie

16.12.2012 um 18:20
@menschenkind
das hast du wirklich schön geschrieben :) danke für diese liebe aufmunterung

du hast recht damit, nur leider ist es ja so, dass diese ängste sich mit rationalen erklärungen nicht legen lassen.


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Dysmorphophobie

16.12.2012 um 18:30
@feallai

Das glaube ich dir und ich bin mir bewusst wie schwer es ist sich den Ängsten zu stellen.

Wenn mich heute jemand bittet, vor mehreren Menschen etwas vor zu lesen, versagt meine Atmung mein Herz fängt an zu rasen und ich schwitze.

Ich schaffe es aber sehr gut meinem Sohn vor zu lesen. Da sind meine Ängste weck.

Deswegen war es mir so wichtig allen betroffenen zu sagen
Zitat von menschenkindmenschenkind schrieb:Macht euch nicht klein und hässlich, die ihr doch schöner seid als die, die sich für schön halten.
Die Welt braucht Menschen die zu sich stehen, so wie sie sind.
Mehr Toleranz ich selber gegenüber und somit auch den anderen gegenüber.


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