Satiremagazin Titanic steigt in Mohammed-Karikaturen ein. Muss das sein

@insideman

insideman schrieb:Wer sich beleidigt fühlt weil man sich über einen Gott oder dessen Verwandte lustig macht, der scheint ein sehr sorgenfreies Leben zu haben.

Sowas sagt man auch nur wenn man nich versteht wie es ist wenn man sein leben einem glauben hingibt ;)

aseria23 schrieb:Sowas sagt man auch nur wenn man nich versteht wie es ist wenn man sein leben einem glauben hingibt ;)

Ich glaube an mich, sicher stärker als jeder Terrorist an die Jungfrauen glaubt die ihn vom Himmel aus auslachen.

Und mir ist es scheißegal was andere von mir denken.

Aber du hast Recht, es gibt Gegenden auf dieser Erde, welche noch etwas rückständig sind, da wird der Glaube dann etwas überstrapaziert.

@Ryun29

Ryun29 schrieb:mit den Gefühlen religiöser Menschen spielt man nicht.

Sagt wer?
Soweit ich weiß, war Mohammed nur ein versiffter Streuner genau wie Jesus usw. . Warum sollte man die Dinge nicht beim Namen nennen und Karikaturen drüber erstellen?

Religiöse Idioten haben über Jahrhunderte "Ungläubige" unterdrückt und getötet.
Ich scheiße auf deren Gefühle.

aseria23 schrieb:Sowas sagt man auch nur wenn man nich versteht wie es ist wenn man sein leben einem glauben hingibt

Joo, oder das Leben anderer für den eigenen Glauben hingibt, deren Freiheit oder Redefreiheit für den eigenen Glauben hingibt usw. Das ist echte Hingabe an den Glauben. Du hast es kapiert ;)

@aseria23

Na und? Was interessiert es mich, für was andere ihr Leben "hingeben"?
Die interessieren sich für meine Werte doch auch nicht.

Ist etwas nur gut und zu berücksichtigen, weil es religiös ist? Werte, die sich zB an Naturwissenschaften ausrichten aber nicht?

Man kann doch deutlich sehen, was hier wieder los ist, Religionen bzw Ultrareligiöse beanspruchen wieder Extrawürste, nicht zu knapp, allen voran der Islam. Ich will das nicht! Ich will weder Kopftücher, Schächten, staatlich legitimierte Körperverletzung, Einschüchterung "Ungläubiger" oder sonstige Sperenzchen.

Dinge, die wir überwunden hatten!

Micht nervt das nur noch. In manchen Schulen in bestimmten Bezirken werden Kleidungsvorschriften für Mädchen verteilt, in Schwimmbädern gibt es Frauenschwimmen ohne männliche Kinder ab 7 Jahren mit verdunkelten Fenstern (ich dachte erst, das wäre ein Witz), ist das der Weg, den wir gehen wollen?

Seit Monty Python sind respektlose Filme über Religionen Teil des guten Humors. Wer hier leben will muss mit unserem Humor leben können. :Y:

@Dr.Thrax

Genau. Und erst wenn so etwas wie "das Leben des Brian" aus der muslimischen Welt über den Islam kommt können wir uns wieder über Humor unterhalten.

@Mao1974
Ja, wird mal Zeit. :Y:

Aber guten Humor haben die Araber ja sowieso, wenn sie wegen so einem banalen und billigen Film ernsthaft auf die Straße gehen um gewaltsam zu demonstrieren. :D :D :D

Ob jemand an Mohammed , Jesus oder den Weihnachtsmann glaubt, soll er es tun.
Wenn der Glaube dann tief genug ist, sollte er über Satire dieser Art lachen oder sie zumindest nicht für ernst nehmen.

Würden sich Christen über Karikaturen und ähnliches so aufregen wie manche Muslime, hätten wir jetzt wohl 'nen Atomkrieg.

@Mao1974

Naja, Kopftuch an sich kann doch jetzt nicht das tragischste sein. Im Gegenteil, die Mädchen mit Kopftuch sind häufig sehr freundlich und liebenswürdig. Die Mädels ohne Kopftuch dagegen...da mach ich heute noch schlechte Erfahrungen. Musliminnen (sorry, ich hoffe niemand fühlt sich beleidigt) ohne Kopftuch meinen manchmal alles kompensieren zu müssen, was ihren Geschlechtsgenossinen mit Kopftuch quasi versagt bleibt. So einzeln freche, charakterscheußliche Mädels, ich erinnere mich vor allem an meine Schulzeit, fast ohne Beispiel.

Sind auch jene, die krasser als das männlich-muslimische Klientel Menschen mit anderer Hautfarbe nicht selten sehr zusetzen.

Aber an was ich ursprünglich gedacht hatte bzw. mir eingefallen ist: Ich glaube, du kriegst einen Anfall, wenn ich dir schreibe, dass Kopftuch im Öffentlichen Dienst DAS politische Thema derzeit ist. Zumindest hier in BaWü. Das scheint im Moment der große Traum der politisch aktiven Muslime zu sein. Dafür wollen sollen extra Gesetze oder das GG geändert werden, um Polizistinnen mit Kopftuch oder eben Lehrerinnen mit Kopftuch haben zu können...^^

Ich hab mir ehrlich gesagt meine Meinung dazu noch gar nicht so wirklich gebildet, hmm.

Und zu dem Threadthema kann man eigentlich auch nur sagen, dass man in manchen muslimischen Ländern zum Beispiel Flaggen verbrennt von Israel, Deutschland oder den USA, Botschaften hier und da in Brand setzt und lauter andere Mätzchen treibt. Interessieren da die Gefühle der Gescholtenen. Vielleicht stört das ja Deutsche, wenn ne Deutsche Flagge verbrannt wird, aber who cares in Pakistan oder so :D

Aber die Gegenseite erwartet eben Maximaltoleranz, die eben schief ankommt beim Gegenüber...^^

@Dr.Thrax

Das Problem ist, daß dem Islam jegliche Selbstironie fehlt, dabei gäbe es genug Anlass.
Ich seh da nur völlig beleidigte Debatten, in denen die Religion viel zu ernst genommen wird, da gibt es keinen Funken Humor.Im Gegenteil, so etwas ist lebensgefährlich.

Ich war zB auf einer christlichen Schule, wir haben "Brian" im Religionsunterricht geschaut, mit unserem Lehrer, einem Pater. Der hat mitgelacht. Ich bin kein Christ (mehr), aber das ist doch vielsagend...

@Mao1974
Es ist unsere Mission dem Islam Humor beizubringen. :Y:

@insideman
@interrobang

vincent schrieb:Das mag vielleicht auf Comedy zutreffen.
Aber es ist keine Satire, wenn sie sich nicht bemüht den Rahmen zu sprengen.

Okay, dann mal ein ganz krasses Beispiel: Holocaust - darf man, darf man nicht?

Meiner Meinung nach, nicht. :)

@little.human
Klar darf man. :Y:

Ist jedem selbst überlassen wie und ob er sich zum Affen macht. :ok:

@little.human
Und wie man darf.. Nur schwer, es geschmackvoll zu machen.

Es kommt wohl auch darauf an, wer satirisch ist zu welchem Thema.....

Dr.Thrax schrieb:Ist jedem selbst überlassen wie und ob er sich zum Affen macht. :ok:

Argument! :D ;)

vincent schrieb:Nur schwer, es geschmackvoll zu machen.

Ja. ^^

@kofi

Sei mir nicht böse, aber Freundlichkeit wird sich sicher nicht am Kopftuch festmachen lassen.
Für mich als Frau ist das islamisch bedingte Kopftuch (ohne ein Haar zu sehen) mit Verlaub eine Beleidigung und ein Rückschritt.
Sorry, wenn ich das so krass sage, aber ich möchte solche Geschlechterrollen hier nicht mehr.
Mit dem Kopftuch geht eine Kleiderordnung einher, die ich nur abstoßend finde, das hat in unserer Wertegesellschaft nichts verloren.
Wer es so leben will, bitte, ich kann es ihm oder ihr nicht verbieten, aber nicht in Schulen, Unis und Ämtern.

Dem liegt eine Denkweise zugrunde, die nichts mit "Freiheit" zu tun hat, da sollten wir uns nichts vormachen, das Gegenteil ist der Fall. Und das möchte ich nicht als Vorbild für Kinder.

Ich finde wir gehen Religiosität völlig falsch an. Man muss meiner Meinung den Tatsachen ins Auge sehen und die psychiatrische Komponente begreifen. Das wird viel zu wenig getan. Menschen, die sich aufgrund ihrer Religion für etwas "Besseres" halten oder gar Selbstmord begehen, sind psychiatrisch krank. Extremen Islamismus könnte man also durchaus mit gutem Recht als Geisteskrankheit mit einer zu ermittelnden Suizidrate bzw. Tendenz zur strafrechtlichen Auffälligkeit (vgl. Sarrazin et al.) bezeichnen.

Und um die Worte eines der größten Genies in der Geschichte der Medizin zu zitieren:

Die Religion ist eine Neurose.
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Sigmund Freud (1856 - 1939), eigentlich Sigismund Schlomo Freud, österreichischer Psychiater und Begründer der Psychoanalyse