@DieSache Da wäre ich mir wie gesagt nicht so sicher.
Heutzutage ist man vielleicht relativ gesehen arm, aber wenigstens in schweden ist man keienswegs nur wegen arbeitslosigkeit oder arbeitslosigkeit der eltern unfähig am gesellschaftliche Leben teilzunehmen.
Der wird auf die 200 Kronen die im Portmonaie gewesen sind nich angewiesen sein.
Ich bin mir nicht sicher ob man das so sagen kann.
Früher wirkte alles sehr viel besser weil man im Wirtschaftswunder war und zu viel arbeit für alle da war, sodass man sogar ausländer rangekarrt hat.
Das ist ne fundamental andere Zeit als heute.
Außerdem, wenn man zurückfiel, fiel man meist immerhin in den Schoß der Familie, das ist heute auch nicht immer so.
Es ist ein gesellschaftlicher wandel, der gute wie schlechte dinge mitgebracht hat.
Dieser ist aber nicht dem Kapitalismus allein zuzuschreiben, der hat nur als katalysator gewirkt.
Schweden jedenfalls ist mit sicherheit kein Land, wo man sagen kann: ja, Kapitalismus.
Die haben keine staatsgelenkte wirtschaft, okay, aber da sind sicherlich auch keine FDP artigen Parteien an der Macht.
Und ich kenne persönlich kein Land, welches ein andere staatssystem hat als wir aber weniger gewaltdelikte hat als Deutschland oder Schweden.