Wenn Tierliebe zu weit geht ...

@ms_bundy

ms_bundy schrieb:Selbst Schuld, er weiss was passieren kann und hat das Risiko gewusst.

Im Gegensatz zu dem Torrero geht der Stier nicht diesen für ihn selber unfairen Kampf auf Leben und Tod ein.

Sorry aber ich seh es genauso.


Die Tiere müssen sterben weil die ein auf Dicke Hose und Tradition machen...

Tja und wenn dann eim "MENSCH" drauf geht heulen se rum!

Gar kein Verständnis für solche

@zaramanda

Auch wenn ein Verwandter von mir zb. ein Tier gequält hat auf's grausamste, würde ich sagen der Mensch muss bestraft werden und nicht nur mit einer kleinen Geldstrafe oder sonstiges.
Das Tierquälerei hier in Deutschland als Sachbeschädigung angesehen wird, ist unter aller Sau.
Jeder Mensch, ob nun ein Verwandter oder nicht, müsste bestraft werden.

Hmmm.... Also auch wenn mir bewusst ist, dass der Torrero eine Familie hatte, empfinde ich trotzdem kein Mitleid für ihn. Höchstens eben für seine trauernden Hinterbliebenen. Und wenn ich mir so vorstelle, dass einer aus meiner Familie ein Torrero wäre und in Folge dessen ums Leben gekommen wäre, so ändert sich mein Standpunkt dennoch nicht. Wahrscheinlich wäre ich mit demjenigen eh aufs äußerste zerstritten, weil ich keinerlei Verständnis für "Jobs" dieser Art habe. Mein Mitgefühl würde stets nur dem Stier gelten, der zu dem einzigen Zweck geboren und gezüchtet wurde, um anschließend kranke jubelnde Menschenmengen zu begnügen, indem er zu Tode gequält wird. Und es erfüllt mich mit Schadenfreude, wenn ich im Netz videos von Stieren sehe, die ins Publikum springen und Menschen zertrampeln. Oh, welch ein niederschmetterndes Gefühl das für die Leute sein muss, Todesängste auszustehen, nachdem sie eben noch geifernd auf den Tod des Stieres gewartet haben... >:-)

Ob ein Tier nun für die Unterhaltung des Menschen gequält und getötet wird oder für den Genuss von Fleisch macht für die Bewertung doch keinen Unterschied.
Beides ist nicht lebensnotwendig und dient nur der temporären Befriedigung der Lust.

Wie wertvoll ist ein Leben?

Es ist doch Normal zu Jubeln, wenn der bessere Kämpfer gewinnt, also wieso ncihtmal für den Stier jubeln.
Wieso sollte der Stierkampf verboten werden, das sind die letzten Überreste einer mehr als 2000 Jahre langen Tradition, den Gladiatorenkämpfen. Diese sind manchmal gegen einander und manchmal gegen wilde Tiere angetreten. Also wieso sollte man das abschaffen, man sollte die Gladiatorenkämpfe wieder einführen, am Besten mit Militanten Umweltschützern als Kämpfern.

Der kampf geht dann nach dem Motto: "Wer zu erst stirbt, hat verloren!" und der verlierer wird den gewinnern zum fraß vorgeworfen

blutfeder schrieb:Wieso sollte der Stierkampf verboten werden, das sind die letzten Überreste einer mehr als 2000 Jahre langen Tradition

Oh das würden Leute sicherlich begrüßen wenn sie mal wieder die alten Maya-Rituale durchführen können ;)

Ich würde zu gerne sehen, was die radikalen Umweltschützer machen würden,wenn sie ein wildes Tier angreift...

@Saigan
sich wehren natürlich.....aber wahrscheinlich würden sie einen Kampf eben nicht krampfhaft herbeiführen, wie bei einem Stierkampf eben......das ist wohl das, worum es den Tierschützern geht. Es ist eine gewollte Auseinandersetzung, vom Menschen gewollt......er trägt somit bewusst das Risiko, das Tier hat diese Wahl nicht

@schascha
Es ist ein Kampf...

Es geibt 2 Fraktionen: Den Stierkämpfer und den Stier

Die Vollidioten jubeln, wenn der Stier verliert.

Und alle anderen jubeln, wenn der Stier gewinnt.


Um es mal so zu sagen:

Der Stier verteidigt sich nur....
Der töten den Stierkämpfer nicht aus Bosheit oder Sadismus, sondern aus Angst und Zorn...

Die Stiere werden vorher gequält wie sonstwas... Nach dem Kampf wird ihnen die Kehle aufgeschnitten (Mit einem Hieb) und man lässt sie ausbluten.

Da ist es nur gerecht... und sogar LOBENSWERT, wenn der Stier gewinnt und seinen Gegner tötet.


Und da hat der Stier nichts von.... er wird später trotzdem getötet.


Gejubelt habe ich auch, als einmal ein Stier ins Publikum gerannt ist und da n paar Leute niedergemacht hat.... Ich habe mich gefreut... Schade, dass es nicht mehr Tote gab.

ich versteh nicht,wo da die tierliebe zu weit geht ...seh ich auch so wie @Gorgarius



ich nenn das eher gerechtigkeitssinn statt tierliebe

@Gorgarius

Gorgarius schrieb:Die Stiere werden vorher gequält wie sonstwas... Nach dem Kampf wird ihnen die Kehle aufgeschnitten (Mit einem Hieb) und man lässt sie ausbluten.

Quälen iss scheiße

Kehle durchtrennen ist die einfachste und schnelle art der schlachtung.
schneller würde ein nackenstich gene der zwischen schädel und dem ersten halswirbel erfolgt, aber das kann heute kaum noch jemand

Gorgarius schrieb:Gejubelt habe ich auch, als einmal ein Stier ins Publikum gerannt ist und da n paar Leute niedergemacht hat.... Ich habe mich gefreut... Schade, dass es nicht mehr Tote gab.

Da ist wohl mal ein Gespräch mit einem Therapeuten fällig.
Bedenkliche Tendenzen.

Er hat sich sein Schicksal selbst ausgesucht, es ist nicht umsonst ein Kampf. Wenn man kämpft, muss man auch davon ausgehen, vielleicht selbst zugrunde zu gehen.
Nur das im Falle des Stierkämpfers dieser sogar noch die Wahl hatte - was man vom Stier nicht behaupten kann.

So sehe ich das auch..
Allerdings würde ich ein solches Kommentar, wie in deinem Ausgangspost, nicht darunter schreiben..

Heide_witzka schrieb:Da ist wohl mal ein Gespräch mit einem Therapeuten fällig.
Bedenkliche Tendenzen

Warum?
Nur weil man nicht den eingetrichterten Moralvorstellungen der Gesellschaft nachgeht?

@Jinana
Nein, wenn man sich über den Tod von Menschen freut, die man gar nicht kennt.
Als wenn das nicht reichen würde, da wird dann noch einer draufgesetzt

Gorgarius schrieb:Schade, dass es nicht mehr Tote gab.

Wenn dir so ein Verhalten völlig normal vorkommt, solltest du deine Vorstellungen vom Zusammenleben vielleicht auch mal überdenken.

Ich jubel auch jedes mal, wenn ich einen Tierschuetzer zu Gesichtsgulasch verarbeite - ist halt deren Berufsrisiko.

Nein, wwnn man sich über den Tod von Menschen freut, die man gar nicht kennt

Ich geh mal davon aus das die Zuschauer auch nicht den Stier kannten ;)

Ja diese Satzstellung ist normal wenn man Tierquäler und Leute die sich daran aufgeilen nun mal nicht so leiden kann :)
Die haben sich ja teilweise etwas zu schulden kommen lassen, etwas anderes wäre es wenn jemand sagt "Schade, warum hat es in Haiti beim Erdbeben nicht mehr Leute erwischt"
DAS wäre meiner Meinung nach bedenklich.
Weil sie ja nicht wirklich was dafür können das gerade da ein Erdbeben ist.
Das der Stier Angst hat und Panik und das natürlichste überhaupt macht ist da was anderes.
Es ist kein "JUHU alle TOD WUHUUU" sondern eher ein "Für eure Quälerei und Aufgeilerei habt ihr nichts anderes verdient, hoffentlich lernt ihr daraus".
Menschen lernen nur daraus. Es muss etwas passieren bevor sie die Augen öffnen.

@Jinana
Es geht ja nicht darum, dass man mit diesen Menschen kein Mitleid hat oder der Meinung ist, sie hätten es durch ihre Handlungsweise selbst verschuldet.

Gorgarius schrieb: Ich habe mich gefreut... Schade, dass es nicht mehr Tote gab.

Das klingt nicht nach:

Jinana schrieb:Es ist kein "JUHU alle TOD WUHUUU" sondern eher ein "Für eure Quälerei und Aufgeilerei habt ihr nichts anderes verdient, hoffentlich lernt ihr daraus".

@Pantha
Doch finde ich schon.
Es war ein für gorgarius gerechtes Schicksal.
Wie ich es rausgelesen habe.

Aber wohl Anssichtssache.