tigerwutz schrieb:näh, der Mann ist dann eher der Hurenbock oder Drecksack oder na ja ... und wenn er nicht gerade seinem natürlichen Trieb nachgeht, liegt er faul rum, bohrt in der Nase und trinkt Bier
Nasebohren, die älteste Tätigkeit ?
:D@mellimaus
Wikipedia sagt dazu folgendes :
Schlampe, auch Flittchen (syn. bayr.-österr. Flitscherl), ist im heutigen Deutsch ein abwertendes Schimpfwort für freizügig lebende oder promiskuitive Frauen, wobei hierdurch implizit auch ein unehrenhafter Charakter unterstellt wird. Für Männer wird der Begriff seltener und meist ironisierend benutzt, obwohl es kein männliches Äquivalent mit gleicher Konnotation gibt. Im Sinne von schlampige Person – also „nachlässig gekleidet“ oder „unordentlich“ – wird der Begriff nur noch selten gebraucht.
Etymologie
Das Wort „Schlampe“ basiert auf der Wortfamilie „schlampen“ (Verb), „Schlamperei“, „Schlampigkeit“ (Substantiv) und „schlampig“ (Adjektiv). Damit wird eine flüchtig, unordentlich geleistete Arbeit, auch eine nachlässig gepflegte Person oder ein unordentliches Umfeld bezeichnet. Bereits im Deutschen Wörterbuch wird 1899 festgestellt, dass die schlampe (..) eigentlich der schlotternde, unordentlich herabhängende weiberrock (ist), und daraus folgernd, dass dann übertragen auf die personen: nachlässig gekleidet, unordentlich, schmutzig einhergehen, auch faul, nachlässig, müszig, mit schleppendem gange einher gehen, lüderlich sich herum treiben: den ganzen tag im hause, auf der strasze herumschlampen. [1]
Ursprünglich hatte dieses Wort keinerlei sexuelle Konnotationen, in der männlichen Form Schlamper ist das auch heute häufig nicht der Fall, wie der gebräuchliche umgangssprachliche Ausdruck Schlampermäppchen für eine Federmappe ohne Halterungen für den Inhalt bestätigt.
Wandlung zum Schimpfwort
Die abwertende Bedeutung ist vor allem der oben genannten Variante zu eigen. Diese wird noch verschärft, da noch mehr „von der Norm abweichend“, wenn dieses „weibliche“ Attribut einem Mann nachgesagt wird. Während sich das Wort Schlamper eher auf einen unordentlichen Mann bezieht, hat die Variante Schlamperich jedoch einen sexuellen Unterton.