Olympia = Faschismus

@Zar

So ernst, wie jeder ist, der tatsächlich Olypia oder WM oder so für einen Ausdruck von Faschismus hält.

Also der Gewinner eines Wettbewerbs wird zum Faschisten und alle Verlierer werden dann durch seinen Sieg gemobbt?
Verstehe ich das richtig, dass ich in den Augen mancher unsozial und menschenfeindlich bin, sobald ich bei irgendeiner Art von einem Wettbewerb als Zuschauer besonders mit einem Teilnehmer sympathisiere, ganz egal von welcher Nation dieser Sportler kommt?

Scheiße noch eins. Entweder man ist Vaterlandverräter, weil man sich für einen Sportler freut, der auf der anderen Seite der Welt geboren wurde oder man ist nationalistisch, weil man die Sportler aus dem eigenen Geburtsland anfeuert...

Am besten gleich jede Form von Wettbewerben oder Vergleichen abschaffen. Dann weis man zwar nie wo man leistungstechnisch steht, aber wenigstens drehen dann die, die nicht verlieren können, nicht mehr reihenweise am Rad. Die Armen.

@GilbMLRS

GilbMLRS schrieb:Ich finde ja auch, dass Sport total rassistisch ist. Weil im Wettrennen sind immer die Neger schneller, das is total menschenfeindlich, weil die richtigen Menschen da immer verlieren. Auch sonst erinnert ja ganz Olympia ans dritte Reich. Weil 1936 war ja in Berlin die Olympiade und deswegen ist das eine Naziveranstaltung, voll logisch das alles. Ich teile da voll deine Meinung.

Ich find aber auch Medaillen voll rassistisch. Weil da wird Gold immer so bevorzugt behandelt, das ist voll der Metallismus. Alle Metalle sind gleichviel wert aber durch Olympia bekommt das voll den Anschein als ob Brongse und Silber nur Untermetalle sind. Voll faschistisch. Und dann noch diese olympischen Dörfer, das haben die sich doch alles in Auschwitz abgeschaut diese elenden Olympiarassisten.

Was viele ja nicht wissen, diese Drygalla von den Ruderinnen, die musste ja heimfahren, weil sie sich vom Nationalsozialismus distanziert hat! Weil die haben die gefragt und dann hat die gesagt, dass sie nichts damit zu tun hat, dass ihr Freund in der NPD ist und dann musste sie gehen.

Das alles zeigt ja, dass Olympia nur faschistisch ist. Neulich hab ich jemanden gesehen, der hatte ein rotes T-Shirt an. Und wie jeder weiß, kommt die Farbe rot in unserer Flagge vor DER WAR EIN RASSIST!

Scheiß Sport, alles rassistisch....Nutella ist auch rassistisch und schwarzweiße Socken sind rassistisch, die kann man genauso gut grau produzieren! Neulich auf der Straße ist einer bei ner Kreuzung rechts abgebogen, hat man sofort gesehen, dass er ein Rassist war.

hahahaahahaha!!

herrlich!!

Natürlich sind die Olympischen Spiele auch irgendwo politisch, sonst hätte es früher keine Boykotts bestimmter Länder in speziellen Austragungsorten gegeben.
Das waren die Spiele in der Antike aber auch schon, weil sie der Völkervereinigung zerstrittener und in Kriegen entzweiter Völker dienen sollten - der Gedanke: "Dabei sein ist alles" war damals schon Blödsinn. Schon damals waren die Gewinner richtige Superstars - nebenbei bemerkt waren die meisten Profis, die selber reich waren oder sie hatten reiche Sponsoren - und die Verlierer wurden wenn sie Glück hatten nur ausgebuht und ausgelacht, manche wurden von den Fans sogar verprügelt und windelweich geschlagen :D .

@Thalassa

Thalassa schrieb:und die Verlierer wurden wenn sie Glück hatten nur ausgebuht und ausgelacht, manche wurden von den Fans sogar verprügelt und windelweich geschlagen .

Hach ja.. die gute alte Zeit.

@tris

Das stimmt aber wirklich, die Verlierer waren Hohn und Spott ausgesetzt (wenn sie Glück hatten ;) ).

@Thalassa
Weiß auch, dass das stimmt. ;)
Aber die heutigen Teilnehmer sollten sich nach einer Niederlage einfach mal vor Augen führen, wie gut es ihnen heutzutage eigentlich geht. *g*

@tris

... zumal ja die wenigstens wirkliche Amateure sind, die neben ihrem Training noch jeden Tag 8 Stunden knuffen gehen müssen, das kann sich heutzutage kein Land mehr wirklich leisten, wenn es Medaillen haben will

@Ferraristo

Ja da kann ich dir nur Zustimmen... Solche Menschen wie den Te gibts echt zu hauf... Als nächstes ist die Barbie auch Rassistisch weil sie Blonde Haare und blaue augen hat...

@Windlicht

du begreifst genauso wenig wie ich das gemeint habe..od..weil einfach durch die nationale konkurrenz nationen hass geschürt wird.
ich habe das oft genug auf veranstaltungen erlebt, was da alles geredet wird..u was für ausdrücke u beleidigungen ausgesprochen worden sind über menschen aus anderen ländern..

aber schei egal, olympia ist vorbei zum glück


u als letztes will ich noch eines sagen..sport ist mord..lol

truejustice schrieb am 07.08.2012:sport ist für mich deshalb menschenfeindlich u rassistisch, da es menschen als nationen wahrnimmt u nicht als sportler die wissen wollen wer der bessere ist..

Der Gedanke ist mir auch durch den Kopf gegangen, als ich hörte, dass eine ganze Nation schon danach beurteilt wird, ob und wieviele Medaillen ihre Sportler bei Olympia geholt haben. Und dann noch diese netten Spitznamen... ja, ich finde Olympia wird missbraucht, um öffentlich Rassismus zu leben. Der Sportveranstaltung geb ich aber nicht die Schuld, sondern den Menschen.

Eher Kapitalismus als Faschismus - denn "Sport" in Form von Olympischen Spielen, Fussball-WMs oder EMs, Tour de France, Tenniszirkus etc. sind ein boomendes Milliarden-Dollar-Geschäft.

Aber bitte - ich habe auf Allmy ja auch schon gelesen, dass HipHop-Hören Faschismus sei.

Doors schrieb:Aber bitte - ich habe auf Allmy ja auch schon gelesen, dass HipHop-Hören Faschismus sei.

Hey. Wir leben schließlich in einer Welt, in der man für alles, was man tut, be- und verurteilt wird und in einer bestimmten Schublade landet, manchmal sogar eingestuft als potentielle Gefahr. Wenn die Großen das machen, dürfen wir das auch.

@Thalassa

Thalassa schrieb am 09.08.2012:Das stimmt aber wirklich, die Verlierer waren Hohn und Spott ausgesetzt

Das war dann die Zeit, in der es von Vorteil war, ein guter Läufer oder ein guter Boxer zu sein... alle anderen Verlierer hatten ein bisschen das Nachsehen. ^^

@Thawra

Thawra schrieb:ein guter Läufer oder ein guter Boxer zu sein...

... oder sie sind früh genug verduftet :) .
Das stimmt aber wirklich - so ist es zumindest überliefert, daß die mitunter von ihren enttäuschten Fans und Sponsoren (gab es damals schon) verprügelt wurden. Schon damals war es teuer und aufwendig, jemanden als Teilnehmer aufzubauen und zu fördern. Entweder, es waren reichen Typen, die sich das alleine leisten konnten, nur zu trainieren, oder irgendwer bezahlte sie dafür.

@Thalassa

Thalassa schrieb:... oder sie sind früh genug verduftet

Eben, gute Läufer... ^^

Und einen olympischen Boxer vom alten Griechenland möchte ich auch nicht verprügeln, sogar wenn er der schlechteste vom ganzen Haufen war. :D

@Thawra

Vor allem, weil die früher ohne Handschuhe geboxt haben - die waren hart im Nehmen und Austeilen.
Ich hab mal eine Doku zu diesem Thema gesehen, da haben die durch Tests festgestellt, daß die sich alle mit unseren heutigen Athleten hätten messen können - ohne Hightech-Training und dergleichen :) .

@Thalassa

Ohne Handschuhe schon, dafür mit Lederriemen.

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Das tat sicher richtig gut, eine solche Faust in die Fresse zu kriegen... :S

So ein Schwachsinn.
Wo sehen wir als nächstes Faschismus?

Vielleicht ja echt...

in der Sockenschublade?

Das Deutschland sowieso immer als Naziland gilt ist eh heutzutage nicht mehr fair, und sowas, da hört es aber echt auf.

@Thawra

Thawra schrieb:Ohne Handschuhe schon, dafür mit Lederriemen.

... und alle Sportler waren nackt - was aber nicht sonderlich schlimm war, weil Frauen da keinen Zutritt hatten (nichtmal zum Zugucken) und die Männer unter sich waren :D .