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Wie Schulen uns systematisch verdummen

5.287 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie Schulen uns systematisch verdummen

02.08.2012 um 10:43
Wird hier eine virtuelle Klagemauer errichtet, an der die, die im reellen Leben scheitern bzw. gescheitert sind, ihre Pappkameraden aufstellen, die dann die Schuld aufgeladen bekommen?
Das ist der Eindruck den ich hier gewinne.
Hier wird übers deutsche Schulsystem gesprochen um dann völlig zuammenhanglos Youtubevideos über amerikanische Schulen zu posten. Die Schuld für mangelnde eigene Erfolge wird dem System, den Lehrern oder den Eltern angelastet und dabei völlig vergessen, dass man selbst in der Schuld steht.
Man wird niemandem etwas beibringen können, der sich der Erkenntnis verweigert (jeden Tag auf Allmy zu bestaunen).

Man kann es garnicht oft genug sagen

Bildung ist eine Holschuld!

D. h. man muss selbst aktiv daran mitarbeiten um sich zu fortzubilden.
Wir leben in einer Zeit, wo Wissen nicht mehr von Hand in Klöstern transkribiert werden muss und Bücher nur wenigen zugänglich sind.
Das Internet bietet mehr als Grenzwissenschaft-aktuell und Lichtkrieger-Seiten.
Wissen ist in ungeheurer Menge praktisch für lau oder kleine Kohle verfügbar. Wer meint mit mühsam abgesessenen Haupt-, Real oder gymnasialem Abschluss wäre das Lernen beendet, der hat den Knall noch nicht gehört.
Das Lernen geht weiter, das ganze Leben lang.
Na ja, zumindest sollte es das.

Also, nicht jammern, anfangen.


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Wie Schulen uns systematisch verdummen

02.08.2012 um 10:44
@Koman wie schon gesagt läuft einiges nicht ganz rund, aber seine grundaussage ist totaler blödsinn.
Mein glaube an die Menschheit war nebenbei schon länger nicht mehr dabei zuzunehmen. Und meine Argumente sind unabhängig von seinen Videoposts. Das sind einfach meine Erfahrungen die sich auf min. 80 Prozent meines Umfelds übertragen lassen. Und mal so nebenher: Man braucht im Leben nun mal auch Wissen das einen nicht interessiert. Irgendwo muss man es sich aber trotzdem aneignen -> Schule.


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Wie Schulen uns systematisch verdummen

02.08.2012 um 10:45
willst du damit sagen dass die Schule abgeschafft oder verändert werden soll?ich denke mal das kein Kind vor hat , von sich aus, Proffesor für Chemie an irgend einer Universität zu werden.Grade weil die Kinder zur Schule gehen interessieren sie sich doch für bestimmte Themen.Es gibt auch Schulen die schlecht sind und die Lehrer erst.Aber auch welche die gut sind . Denkst du jetzt dass sich durch diesen Thread irgendwas verändert wird? Ok auch wenn du ein paar usern hier "die augen geöffnet hast" wirst du damit trotzdem nichts erreichen.
@NeoKortex


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Wie Schulen uns systematisch verdummen

02.08.2012 um 11:10
@NeoKortex
in 10 jahren will sowieso keiner mehr noten sehen, nirgendwo in bedeutsamen jobs , das auswendig gelernte wissen ist nicht mehr das worauf es ankommt..man willsehen was derjenige noch so getan hat, wofür er sich noch interessiert hat, wofür er sich eingesetzt hat.
Du musst ein Prophet sein, eine Art Kassandra des sozialpolitischen Bildungssystems in Deutschland! Nur mit dem Unterschied, dass du hier kein Unheil vorraussiehst, doch die Analogie zu der Umwelt (=Mitmenschen), die dich nicht wirklich verstehen kann (können), scheint wieder zu passen.

Daher wage ich auch mal eine Ansicht, die mitunter auch in die Zukunft gerichtet ist:
Noten werden IMMER auch ein notwendiger Gradmesser für den Arbeitgeber-Markt sein. Dem Wörtchen 'auch' kommt hier eine besondere Bedeutung zu.

Wie, in den neun Höllen, glaubst du, werden heute in etwas gehobeneren Stellungen (Jobs) Menschen ausgewählt und eingestellt?

Jemand nicht nur nach seinen Schulnoten (Universitätsabschlüssen etc.) zu bewerten ist seit Jahrzehnten einen gängige Praxis.

Ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung:
Ich habe mich damals bei McKinsey (Unternehmensberatung) beworben, meine Noten waren so ganz okay (Studium okay, Abi: 2.0, und musste auf Grund des N.C. natürlich warten, bis ich einen Platz hatte ), vor der Bewerbung bei den MeKs habe ich Medizin studiert ... habe dann viele Jahre in dem Job gearbeitet und die Noten waren bei der Bewerbung kaum von Bedeutung... ich bin dann eingeladen worden und man hat mich dann auf Grund meines Lebensweges, beruflich und privat, genommen.

Bevor ich nämlich Medizin studiert haben, hatte ich schon mal eine Berufsausbildung gehabt (als Postbedienster, damals wurde jeder verbeamtet). Diesen Job hab ich gekündigt (was mir bei der Bewerbung hoch angerechnet wurde ...lol...), dann das Studium (auch Auslandsaufenthalte USA) und "dann mein Wille mich wieder zu verändern"... DAS hat wohl bei den Ausbeutern bei McK so eingeschlagen.

Also... lange Rede, kurzer Sinn... auch HEUTE schon (und auch schon lange vorher) wird längst nicht mehr nur auf die Noten geachtet... dein Lebensweg, deine Bereitschaft, dich anzupassen und flexibel zu sein, das Gesamtbild ist erst entscheidend für den Vorgang, in die engere Wahl bei einem Auswahlverfahren (Bewerbung) zu gelangen.

Aber... das die Noten überhaupt nicht mehr zu Rate gezogen werden, halte ich einfach für den blanken Unsinn.

Natürlich wird, wenn ich mich jetzt (mit fast 50 Jahren auf dem Buckel) woanders bewerbe, nicht mehr auf meine Abi-Noten geschaut, wäre ja auch Quatsch, auch der Uni-Abschluß ist nicht mehr von Bedeutung, dann wird eben auf die Beurteilungen meiner vorhergehenden Jobs geguckt.

Aber... was soll denn ein Unternehmer machen, der einen frischgebackenen Abiturient vor sich sitzen sieht? Nach was soll der den Menschen da vor sich beurteilen außer dem Lebenslauf und dem wenigen Text, den er da lesen kann? Da MÜSSEN auch die Abi-Noten ins Gewicht fallen und es wäre ja auch VERDAMMT noch mal total ungerecht, wenn es nicht so wäre, da könnte dann jeder Loser mit nem hoffnungslosem Scheiß-Durchschnitt jeden 2.0 Abimenschen ausstechen, nur weil er mal in den USA 'n Seminarkurs belegt hat oder was?

So geht das nicht und so macht das auch keiner! Und es wird auch nie jemand so machen.

Schulnoten, Abinoten, Studiumsabschlüsse sind nunmal AUCH wichtig, um einen Menschen im Gesamtpaket betrachten zu können... es sind die wenigen Gradmesser, die keiner willkürlichen Beurteilung auf Grund irgendwelcher Vorlieben des Recruiting-Teams unterliegen und absolut notwendig, um eine gerechte Ansicht zu erhalten, wie man im Bewerbungsverfahren gesehen wird.

----------------

Videos vs. schriftliche Studie:
Also... ich hab' mir jetzt mal ein Video von dir reingezogen und, ehrlich gesagt, ich ziehe es immer noch vor, dass alles in ausführlicher schriftlicher Form mir anzusehen, leider hast du da mir noch keinen Link über eine Studie, die deine Meinungen und Ansichten untermauern bzw. zumindest stützen, zukommen lassen.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Wie Schulen uns systematisch verdummen

02.08.2012 um 13:58
@moric

Es ist eben nicht gerecht, wenn Leute mit schlechten Noten automatisch aussortiert werden, weil die heutige Schule nun mal eher wenig mit Intelligenz, sondern vielmehr mit dem Geldbeutel der Eltern zu tun hat.

Mal ein Vergleich der Schulen von früher (70er, 80er) zu heute:


Szenario 1: Robert hat sein neues Taschenmesser mit in die Schule gebracht.

1973 - Der Biolehrer zückt sein eigenes und zusammen mit den anderen Schülern vergleichen sie die unterschiedlichen Funktionen.

2012 - Die Schule wird weiträumig abgesperrt. GSG9 und Elitetruppen der Polizei rücken an. Robert wird mit mehreren Betäubungsschüssen gelähmt und sofort in ein Hochsicherheitsgefängnis verfrachtet. Der Schulpsychologe kommt und betreut die traumatisierten Mitschüler und Lehrer.

Szenario 2: Robert und Markus raufen sich nach der Schule.

1973 - Es bildet sich eine Gruppe und feuert die beiden an.
Markus gewinnt.
Die beiden geben sich die Hand und alles ist geklärt.

2012 - Die Polizei kommt, nimmt beide fest und klagt sie wegen schwerer Körperverletzung an, beide werden der Schule verwiesen und landen ohne Ausbildung auf der Strasse.

Szenario 3: Robert schießt eine Fensterscheibe ein und kriegt deshalb von seinem Vater eine Ohrfeige.

1973 - Robert passt jetzt besser auf, wird erwachsen und führt ein normales Leben.

2012 - Roberts Vater wird wegen Kindsmisshandlung eingesperrt. Robert wird der Mutter weggenommen und in ein Heim für Prügelkinder gesteckt. Roberts kleine Schwester wird vom Psychologen suggeriert, dass sie auch missbraucht wurde. Der Vater kommt nie wieder aus dem Knast und die Mutter fängt ein Verhältnis mit dem Psychologen an.

Szenario 4: Robert hat Kopfweh und nimmt Tabletten mit in die Schule.

1973 - Robert gibt dem Kunstlehrer auch eine, in der großen Pause, im Rauchereck.

2012 - Die Drogenfahndung taucht auf. Robert wird wegen Drogenbesitz von der Schule verwiesen. Sein Schulranzen, sein Pult und sein Zimmer zuhause werden nach weiteren Drogen und Waffen durchsucht.

Szenario 5: Robert fällt beim Turnen hin und verletzt sich am Knie. Der Lehrer läuft sofort zu ihm, hilft ihn auf und trocknet seine Tränen. Dann geht er mit ihm ins Sekretariat, kümmert sich um ein Pflaster und bleibt noch kurz bei ihm sitzen.

1973 - Nach kurzer Zeit geht es Robert wieder besser und er geht zurück in die Pause.

2012 - Der junge Lehrer wird wegen sexueller Belästigung von Minderjährigen sofort aus dem Schuldienst entlassen und bekommt ein Strafverfahren, in dem er zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt wird.


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02.08.2012 um 14:36
Zitat von PakaPaka schrieb:Es ist eben nicht gerecht, wenn Leute mit schlechten Noten automatisch aussortiert werden, weil die heutige Schule nun mal eher wenig mit Intelligenz, sondern vielmehr mit dem Geldbeutel der Eltern zu tun hat.
Ich dachte wir reden von Deutschland?


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02.08.2012 um 14:38
@Paka

Deine 2012 Szenarien wirst du so nirgends in irgendeiner Häufigkeit finden, aber es liest sich bei dir so!

Es gibt durchaus Beispiele, in der ein Lehrer von einer Schülerin regelrecht reingelegt wurde (wegen sexueller Belästigung) und nichts davon wahr war.

Es sind aber Ausnahmen!

Und wenn sich Kinder in der Schule raufen, kommt nicht sofort ein Polizeikommando und sperrt alles ein.

Du hast ne blühende Phantasie aber leider kommen dabei keine schönen Märchen heraus, die man drucken möchte.


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Wie Schulen uns systematisch verdummen

02.08.2012 um 14:39
@moric
Zitat von moricmoric schrieb:Aber... das die Noten überhaupt nicht mehr zu Rate gezogen werden, halte ich einfach für den blanken Unsinn.
allso, veilleicht ist das ja irgend wann mal möglich,aber...
ich denke auch das es JETZT noch viel zu früh ist oder auf jeden fall zu radikal.

um was es geht, allso mal nur von meiner seite:

kindern wird vieles beigebracht in der schule.
aber nach der langen zeit was die schule schon existiert,
sollten hier halt reformen kommen, die auf die neuen probleme der welt eingehen.

es gibt kinder, die sind schon verschuldet, bevor sie zu leben beginnen.
ich sag ja nicht, das keiner von denen selbst schuld ist.
aber ich nehme mir sehr wohl heraus zu sagen, das viele verschuldet werden,
weil ihnen einfach falsche tatsachen vorgespiegelt werden.

und denkste nicht auch, wenn wir in einer gesellschaft leben, wo man an jeder ecke beschissen wird,
das nicht auch, in der schule rechtzeitig gelernt werden solte?


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Wie Schulen uns systematisch verdummen

02.08.2012 um 14:44
@Koman

Ganz einfach:
Regelmässig in die Schule gehen und mitarbeiten. Dort und zu Hause.
Dann klappt das auch.
Da muss auch nix geändert werden. "Falsche Tatsachen" gibt es in der Schule nicht.
Man muss sich nur selbst auf den eigenen Hintern hocken und was tun.
Von nichts kommt nichts.

Übrigens:
Auch Rechtschreibung, Grammatik, Satzstellung und Kommasetzung sollte man in der Schule lernen.
Wäre hier im Forum auch wünschenswert.


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Wie Schulen uns systematisch verdummen

02.08.2012 um 14:46
@berlinisshit
Zitat von berlinisshitberlinisshit schrieb:Übrigens:
Auch Rechtschreibung, Grammatik, Satzstellung und Kommasetzung sollte man in der Schule lernen.
Wäre hier im Forum auch wünschenswert.
jo.... das spricht eh für sich selbst!


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Wie Schulen uns systematisch verdummen

02.08.2012 um 14:47
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:und denkste nicht auch, wenn wir in einer gesellschaft leben, wo man an jeder ecke beschissen wird,
das nicht auch, in der schule rechtzeitig gelernt werden solte?
Ah... du meinst, man sollte in der Schule schon auf so Gefahren im Internet hinweisen (beispielsweise), wie Phishing von Kontodaten, Facebook und Datenschutzverletzungen, Ausspionieren der User auf vielen Plattformen, Google und seine Monopolstellung, Niageria-Advanced-Fee-Fraud, Scams, die es in 1.000.000 Formen im Netz gibt und ähnliches?

DAS finde ich klasse, aber ich könnte mir denken, dass es in einigen Fächern in der Schule bestimmt Stunden gibt, wo das Internet besprochen wird und auch die Gefahren, die dort auf den Jugendlichen oder Heranwachsenden lauern.

Oder Suchtgefahren im Internet... ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es in Deutschland keinen Lehrer gibt, der das zumindest mal anspricht oder sogar ausführlich behandelt.

Das bringt mich dazu, mal zu hinterfragen, ob wir, die schon lange aus der Schule sind, überhaupt irgendeinen Plan haben, wie es momentan dort wirklich zugeht, wie unterrichtet wird, wie modern usw.

Schade, wenn man mal Schüler braucht, die hier ihren Senf dazugeben könnten, ist niemand da!


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02.08.2012 um 14:48
@moric

DAS ist Aufgabe der Eltern.
Punkt.
Wer das abstreitet, ist nicht geeignet, Vater oder Mutter zu sein.


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Wie Schulen uns systematisch verdummen

02.08.2012 um 14:50
@berlinisshit

Ach' komm', das kann doch auch mal in der Schule behandelt werden, nicht alle Eltern kennen sich zudem damit so gut aus... ich finde schon, dass man ruhig mal auch über moderne Probleme, die sich eben den Jugendlichen tagtäglich stellen können, vorab informieren kann und das sind vor allem Themen, für die sich die Heranwachsenden brennend interessieren... warum da nicht zupacken?

Zudem kann ein gut informierter Lehrer den Kids da ne Menge an neuen Ansichten vermitteln und auch auf Gefahren hinweisen, die sie so vielleicht gar nicht erkennen.


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02.08.2012 um 14:56
Ja, gebe dir Recht, gibt natürlich auch Eltern die keinen Plan von sowas haben :)


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02.08.2012 um 15:01
@berlinisshit
Zitat von berlinisshitberlinisshit schrieb:Ganz einfach:
Regelmässig in die Schule gehen und mitarbeiten. Dort und zu Hause.
Dann klappt das auch.
Da muss auch nix geändert werden. "Falsche Tatsachen" gibt es in der Schule nicht.
Man muss sich nur selbst auf den eigenen Hintern hocken und was tun.
Von nichts kommt nichts.
du weisst anscheinend nicht, was es bedeutet:
keine lebensperspektive zu haben.

ja es gibt mittlerweile genug kinder, die keine perspektibven haben.

@moric
Zitat von moricmoric schrieb:h... du meinst, man sollte in der Schule schon auf so Gefahren im Internet hinweisen (beispielsweise), wie Phishing von Kontodaten, Facebook und Datenschutzverletzungen, Ausspionieren der User auf vielen Plattformen, Google und seine Monopolstellung, Niageria-Advanced-Fee-Fraud, Scams, die es in 1.000.000 Formen im Netz gibt und ähnliches?
allso, wenn du jetzt NUR auf die gefahren des internets hinweisen willst, ist das falsch.
denn, es gibt sehr wohl auch viele andere sachen die dazu gehören.

aber alle punkte die du aufgezählt hast, sind gute bsp.punkte, für gefahren des internets.
dazu kommen aber auch andere gefahren:

medien beeinflussung
nachrichten beeinflussung
menschliches verhalten.

und zum internet will ich nochmal eines sagen, alles was da passiert, ist auch schon vorher, in anderen formen geschehen.

pornografisches material - war schon vorher zu bekommen
betrüger - gab es auch schon vorher
Datenschutzverletzungen - auch schon vorher
spionage - auch schon vorher
monopolstellung - auch schon vorher

was aber nicht bedeutet, das uns das internet nicht auch helfen kann, und sinnvoll benützt werden kann.

nur spiegelt unsere heutige gesellschaft, alles andere, alls eben dieses verhalten.


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02.08.2012 um 15:02
@berlinisshit

Hehe.. da haben meine Kids aber keine Chance, ich habe mich immer für Rechner und Internet interessiert... aber na ja, Facebook beispielsweise geht völlig an mir vorbei... von daher. Und meine 14jährige kennt sich zum Glück da auch nicht aus, aber in manchen anderen Sozialplattformen ist sie schon wie zu Hause und da komm' ich nicht mehr so richtig mit als alter Sack.


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02.08.2012 um 15:02
@berlinisshit
Zitat von berlinisshitberlinisshit schrieb:DAS ist Aufgabe der Eltern.
Punkt.
Wer das abstreitet, ist nicht geeignet, Vater oder Mutter zu sein.
wenn du mal selber darüber nachdenken würdest, was du da von dir gibst...


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02.08.2012 um 15:06
Zitat von KomanKoman schrieb:allso, wenn du jetzt NUR auf die gefahren des internets hinweisen willst, ist das falsch.
denn, es gibt sehr wohl auch viele andere sachen die dazu gehören.

aber alle punkte die du aufgezählt hast, sind gute bsp.punkte, für gefahren des internets.
dazu kommen aber auch andere gefahren:

medien beeinflussung
nachrichten beeinflussung
menschliches verhalten.
Du hast völlig Recht, es gibt viele sehr positive Punkte, die für die Nutzung des Internets sprechen.

Aber... ein guter Lehrer wird immer die Pros und Cons mit in den Unterricht einbringen.

Deine weiteren Punkte sind auch gut, ganz schlimm finde ich auch den Aspekt der bewußten Falschinformationen, die im Internet besonders auf Youtube ihren Höhepunkt finden... junge, junge, wird da ne Scheiße gezeigt manchmal, ist kaum zu fassen. Allein die ganzen 'DER BEWEIß' Videoclips mit den absurdesten Verschwörungstheorien...

Da hätte ich wirklich gerne mal auf dem Stundenplan einen ganzen Block gesehen, der sich nur mit diesem Mist auf Youtube befaßt, und ein wenig versucht, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Ich glaube, auf so einen Unterricht würde es einen regelrechten Run geben.


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Wie Schulen uns systematisch verdummen

02.08.2012 um 15:08
Auf Unterricht der Verschwörungstheorien entlarvt? Glaube eher auf einen der Verschwörungstheorien begründet und deren argumentative Schwäche als deren Stärke ausgibt wohl eher


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02.08.2012 um 15:11
@hurtz

...kann natürlich auch sein, dass die Kids eher sehen wollen, dass ihre Ansicht der Mondlandungsfälschung vom Lehrer bestätigt wird... dann würde der Schuss natürlich auch nach hinten losgehen können, wer weiß, aber nicht jeder Jugendliche/jedes Kind wird Verschwörungstherorien gleichermaßen toll finden.

Und es ist ja auch immer möglich, schon diejenigen damit anzusprechen, die noch recht jung sind und gerade damit anfangen, sich im Internet umzusehen... denen ein wenig Hilfe & Orientierung mit auf den Weg zu geben, kann doch nicht schaden, oder?


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