OT
@empty772-3 Wochen clean? War jetzt nicht direkt ersichtlich (nicht alle Seiten gelesen), aber von was? THC?
Und trotzdem noch Suchtdruck? o_0
Kiffe auch schon seit 5-6 Jahren sehr, sehr intensiv. 20g Baggy (gutes Haze) reicht gerade mal ein paar Tage bei mir
:DAber selbst wenn ich mal nicht kiffe über einen Zeitraum von 1-2 Monaten (zB vor Prüfungen/wichtigen Projekten), kommt es bei mir auch zu keinen Entzugserscheinungen. Die ersten 1-2 Tage "vermisst" man das entspannte Gefühl, danach denke ich aber kaum noch dran.
Selbiges bei meinem Onkel (57 Jahre alt), kifft täglich seit fast 40 Jahren, aber wenn er dann mal Pause macht, keine Probleme.
Ich kenn sowas nur von Opiaten und Benzodiazepinen, wenn ich die mal nen Tag nicht nehme, holla die Waldfee, nicht schön!
Aber nun zurück zum Thema Meth...
@Tolerance Da sollte etwas schnell unternommen werden, Menschen auf Meth fallen sozial sehr stark ab. 2 Monate sind jetzt nicht sooo viel, aber besorgniserregend. Lass dich auf keinen Fall überreden etwas von ihm zu nehmen, das Zeug ist nicht ungefährlich.
Mein Vorschlag wäre, ihm mal zu sagen er sollte 2-3 Tage komplett auf den Stoff verzichten (nach dem Motto, versuch doch mal wenigstens 3 Tage ohne zu bleiben)...Er wird sich scheisse fühlen durch den Entzug. Wirklich scheisse.
Und das nach nur 2-3 Monaten, dann soll er sich mal vorstellen wie schlimm es wird wenn er erstmal ein Jahr oder länger drauf ist! Wenn er dann mal nichts kriegt (Dealer hochgenommen worden oder ähnliches) ist er ziemlich am Arsch. Starke Krämpfe (inkl einscheissen), Angstzustände usw. Er wird komplett Handlungsunfähig sein ohne sein Meth. Es kann immer passieren das man plötzlich nichts mehr da hat (es sei denn er kocht sich sein Meth pfundweise selbst).
Sogar vom Entzug kann er bleibende Schäden davontragen wenn das nicht in einer Entzugsklinik unter entsprechender Aufsicht geschieht.
Von den Schäden die er sich durchs Meth antut braucht man ja garnicht zu sprechen, das sollte klar sein was man damit alles kaputt macht.
Frag ihn ob er will das eine Substanz sein Leben, denken und handeln bestimmt. Mit jedem Hit den er jetzt nimmt, wird der Entzug am Ende schwerer.
Er wird sich damit sein Leben kaputt machen, alle Meth-Menschen die ich kenne, wünschen sich das sie nie damit angefangen hätte.
Ist jetzt vllt ein wenig scheinheilig von mir solche Tipps zu geben, da ich selbst harte Drogen konsumiere (so ziemlich alles durch bis auf Crack und Meth, da habe ich mir geschworen es nie zu nehmen, genausowenig wie H fixen).
Aber ich habe die Erfahrung gemacht, das diese Taktik gut funktioniert. Ich habe mir diese Fragen schon selbst gestellt und bin nun in einem Entzugsprogramm wegen den Benzodiazepinen, weil ich halt einfach Handlungsunfähig bin wenn ich meine Tabletten durch ungünstige Umstände nicht kriege.