Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
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Massentierhaltung, Veganismus, Fleischkonsum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
27.02.2013 um 14:16@brummdilda
"Du bist der Statist, der laut meinen Berechnungen genau diesen Punkt dafür nutzt um einen schlechten Witz zu machen. Glückwunsch."
Ja komm, das war aus deinem Munde natürlich ein Elfmeter ohne Torwart. Sowas darf man nicht liegenlassen...
"Du bist der Statist, der laut meinen Berechnungen genau diesen Punkt dafür nutzt um einen schlechten Witz zu machen. Glückwunsch."
Ja komm, das war aus deinem Munde natürlich ein Elfmeter ohne Torwart. Sowas darf man nicht liegenlassen...
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
27.02.2013 um 14:18@xKrakex
Dann sag mal bisschen mehr als nichtssagendes, damit du vom Statisten zum richtig coolen Typen aufsteigst :D
Dann sag mal bisschen mehr als nichtssagendes, damit du vom Statisten zum richtig coolen Typen aufsteigst :D
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
27.02.2013 um 14:28@xKrakex
Kannst du auch noch was anderes als ständig deine sarkastischen Wortfetzen hier rein zu schmeißen?
Bist du Veganer, oder was machst du gegen die Massentierhaltung?
@gastric
Also ein Fleischpass wäre gar nicht mal so schlecht, so stasimäßig müsste man das schon kontrollieren mit dem Fleisch. :D
Ich plädiere eigentlich schon immer für einen sehr gemäßigten Fleischkonsum, wer völlig darauf verzichten kann, um so besser, aber trotzdem muss noch mehr getan werden, die Politiker sind die Schweine, einerseits wird alles teurer, wenn man mal bedenkt was man heutzutage schon an Miete und Strom bezahlt, wundert es nicht das die Menschen auf Billgware zurückgreifen, aber genau das wird unterstützt von der EU, denn wo anders wollen sie nicht einsparen, lieber werden ohne Rücksicht auf Verluste andere Länder ausgebäutet!
Naja, guckt euch die Doku an.
Kannst du auch noch was anderes als ständig deine sarkastischen Wortfetzen hier rein zu schmeißen?
Bist du Veganer, oder was machst du gegen die Massentierhaltung?
@gastric
Also ein Fleischpass wäre gar nicht mal so schlecht, so stasimäßig müsste man das schon kontrollieren mit dem Fleisch. :D
Ich plädiere eigentlich schon immer für einen sehr gemäßigten Fleischkonsum, wer völlig darauf verzichten kann, um so besser, aber trotzdem muss noch mehr getan werden, die Politiker sind die Schweine, einerseits wird alles teurer, wenn man mal bedenkt was man heutzutage schon an Miete und Strom bezahlt, wundert es nicht das die Menschen auf Billgware zurückgreifen, aber genau das wird unterstützt von der EU, denn wo anders wollen sie nicht einsparen, lieber werden ohne Rücksicht auf Verluste andere Länder ausgebäutet!
Naja, guckt euch die Doku an.
Nie wieder Fleisch (ARTE Doku 2012)
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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
27.02.2013 um 14:48@CosmicQueen
Hat miete und strom was mit politikern zutun? Also meine miete wird maximal erhöht, wenn modernisiert wurde oder ähnliches.
Gehts in der doku eigentlich vorwiegend um soja und deren folgen (also soja als futtermittel unzo)? Hab grad keine zeit, dass ding ganz zu sehen, deswegen spul ich immer mal nen bisl vor.
Hat miete und strom was mit politikern zutun? Also meine miete wird maximal erhöht, wenn modernisiert wurde oder ähnliches.
Gehts in der doku eigentlich vorwiegend um soja und deren folgen (also soja als futtermittel unzo)? Hab grad keine zeit, dass ding ganz zu sehen, deswegen spul ich immer mal nen bisl vor.
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
27.02.2013 um 14:59Als ich angefangen habe kein Fleisch mehr zu essen lies meine körperliche Kraft schnell nach. Inzwischen kräftiger und sportlicher als je zuvor. Gründe dagegen?..keine ersichtlich...Gründe dafür?..sportlich und sexy wie nie <3...bringt einen auch näher an die ganzen heissen dünnen tierlieben Damen <3...
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
27.02.2013 um 17:13@Waldkind
Bevor jetzt gleich wieder Geschrei einsetzt und heftig mit den Hufen o. Ä. aufgestampft wird, ich trete hier nicht an, weil ich irgendjemandem seine Fleischaskese neide oder ihn dazu bringen will seine Ernährung abwechslungsreicher zu gestalten.
Das soll jeder so halten, wie er will.
Es sprechen keine medizinischen Gründe gegen eine abwechslungreiche und ausgewogene Mischkost, die selbstverständlich Fleisch beinhalten darf. Ganz im Gegenteil, das ist gesund und seit Jahrzehntausenden erprobter Standard.
Durch die allseits gute Versorgungslage ist allerdings der Fleischkonsum/Kopf erheblich angestiegen und hier liegt meiner Meinung nach die Crux an der ganzen Sache.
Menschen, Tiere und auch Pflanzen sind letzendlich nichts anderes als temporäre Speicher für Sonnenenergie und Nährstoffe und alle nehmen am ewigen Kreislauf teil.
Wenn man dann noch akzeptiert, dass kein höheres Lebewesen leben kann ohne andere Lebewesen zu verzehren, dann hat man es schon fast geschafft.
Der Tod gehört untrennbar zu jedem Leben dazu, es gibt nicht das Eine ohne das Andere.
Kein halbwegs klar denkender Veganer/Vegetarier/what else wird das je abstreiten.
Was abzulehnen ist, ist die Massentierhaltung wie sie häufig praktiziert wird. Wird der Fleischkonsum auf ein vernünftiges Mass zurückgefahren und kommen wir weg von der o. e. Massentierhaltung und wieder dazu, dass die Tiere an der freien Luft grasen, wachsen und gedeihen können, so sehe ich da keine ethischen Probleme.
Ähnliches gilt übrigens auch für Veganer. Der Verzicht auf Feisch entbindet einen ja nicht nicht vom Denken. Monokulturen von z. B. Soja, mit Hilfe diverser fossiler Brennstoffe maschinell bearbeitet und gepflegt, mit Herbiziden, Fungziden und Pestiziden aufgezogen, zudem evt. noch künstlich bewässert, um die halbe Erde gekarrt, zu Tofu verarbeitet und ausgeliefert haben ökologisch keine bessere Bilanz als eine Weidetierhaltung.
Zusammenfassend sollten beide, Gemischtköstler und "Gemischtkostverweigerer" gezielt aussuchen und verzehren und versuchen dabei der Massentierhaltung und Auslaugung Böden durch Monokulturen eine Absage zu erteilen.
Beide sollten sich immer der Tatsache bewusst sein, dass für ihr Überleben andere Lebewesen sterben müssen, das gehört zwar dazu, ein bewusster Umgang damit kann aber nicht schaden.
Sind jetzt Veganer ethisch höher stehend?
Ich weiss es nicht, aber wer es nötig hat kann sich gerne auf eine Zeitung setzen (erhöht ungemein :D ), meinen Segen hat er/sie.
Waldkind schrieb:...sportlich und sexy wie nie...Foto?
Bevor jetzt gleich wieder Geschrei einsetzt und heftig mit den Hufen o. Ä. aufgestampft wird, ich trete hier nicht an, weil ich irgendjemandem seine Fleischaskese neide oder ihn dazu bringen will seine Ernährung abwechslungsreicher zu gestalten.
Das soll jeder so halten, wie er will.
Es sprechen keine medizinischen Gründe gegen eine abwechslungreiche und ausgewogene Mischkost, die selbstverständlich Fleisch beinhalten darf. Ganz im Gegenteil, das ist gesund und seit Jahrzehntausenden erprobter Standard.
Durch die allseits gute Versorgungslage ist allerdings der Fleischkonsum/Kopf erheblich angestiegen und hier liegt meiner Meinung nach die Crux an der ganzen Sache.
Menschen, Tiere und auch Pflanzen sind letzendlich nichts anderes als temporäre Speicher für Sonnenenergie und Nährstoffe und alle nehmen am ewigen Kreislauf teil.
Wenn man dann noch akzeptiert, dass kein höheres Lebewesen leben kann ohne andere Lebewesen zu verzehren, dann hat man es schon fast geschafft.
Der Tod gehört untrennbar zu jedem Leben dazu, es gibt nicht das Eine ohne das Andere.
Kein halbwegs klar denkender Veganer/Vegetarier/what else wird das je abstreiten.
Was abzulehnen ist, ist die Massentierhaltung wie sie häufig praktiziert wird. Wird der Fleischkonsum auf ein vernünftiges Mass zurückgefahren und kommen wir weg von der o. e. Massentierhaltung und wieder dazu, dass die Tiere an der freien Luft grasen, wachsen und gedeihen können, so sehe ich da keine ethischen Probleme.
Ähnliches gilt übrigens auch für Veganer. Der Verzicht auf Feisch entbindet einen ja nicht nicht vom Denken. Monokulturen von z. B. Soja, mit Hilfe diverser fossiler Brennstoffe maschinell bearbeitet und gepflegt, mit Herbiziden, Fungziden und Pestiziden aufgezogen, zudem evt. noch künstlich bewässert, um die halbe Erde gekarrt, zu Tofu verarbeitet und ausgeliefert haben ökologisch keine bessere Bilanz als eine Weidetierhaltung.
Zusammenfassend sollten beide, Gemischtköstler und "Gemischtkostverweigerer" gezielt aussuchen und verzehren und versuchen dabei der Massentierhaltung und Auslaugung Böden durch Monokulturen eine Absage zu erteilen.
Beide sollten sich immer der Tatsache bewusst sein, dass für ihr Überleben andere Lebewesen sterben müssen, das gehört zwar dazu, ein bewusster Umgang damit kann aber nicht schaden.
Sind jetzt Veganer ethisch höher stehend?
Ich weiss es nicht, aber wer es nötig hat kann sich gerne auf eine Zeitung setzen (erhöht ungemein :D ), meinen Segen hat er/sie.
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27.02.2013 um 17:58@Heide_witzka
auf meinem Profil findest du ein Bild sweety <3..
Mit Sixpack vor dem Spiegel rumposen..solche Bilder habe ich natürlich nicht.(bin ja kein Trottel) Meine Leistungen haben sich aber im Turnen schnell gezeigt. Inzwischen sind einarmige Klimmzüge möglich. Als dicker Fleischfresser vorher so nicht möglich gewesen <3
auf meinem Profil findest du ein Bild sweety <3..
Mit Sixpack vor dem Spiegel rumposen..solche Bilder habe ich natürlich nicht.(bin ja kein Trottel) Meine Leistungen haben sich aber im Turnen schnell gezeigt. Inzwischen sind einarmige Klimmzüge möglich. Als dicker Fleischfresser vorher so nicht möglich gewesen <3
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
27.02.2013 um 17:59gastric schrieb:Hat miete und strom was mit politikern zutun?Selbstverständlich.
Fast 70 Euro mehr für StromUnd noch eine Preiserhöhung: Die Rheinenergie zieht zum 1. April den Strompreis um 8,2 % an. Für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3000 Kilowattstunden bedeutet dies laut Unternehmen 5,70 Euro im Monat mehr. Macht im Jahr 68,40 €.„Die Preisanpassung ist eine Folge der zum 1. Januar erheblich gestiegenen staatlich veranlassten Belastungen“, so Rheinenergie-Sprecher Christoph Preuß. Der rheinische Energie-Riese habe den Strom sogar billiger beschaffen können, dies habe die jetzige Erhöhung abfedern können.Seit Jahren müssen wir immer tiefer in die Tasche greifen. Ein Drei-Personen-Haushalt hat nach einer Musterberechnung des Bundesverbandes der Energiewirtschaft 1998 knapp 50 Euro im Monat für Strom gezahlt. Aktuell sind es 75,50 Euro.In diesen 14 Jahren sei dabei der Staatsanteil (Steuern, Abgaben, Umlagen) um satte 179% gestiegen, die Erhöhungen der Versorger (Erzeugung, Transport) lediglich um 10 %. Unterm Strich komme so eine Erhöhung von 51% für den Kunden ’raus.http://www.express.de/koeln/30-prozent-erhoehung-geldfresser--miete-und-strom-werden-noch-teurer,2856,21521910.html (Archiv-Version vom 03.03.2013)
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27.02.2013 um 19:10@CosmicQueen
Dank dem druck mit atomausstieg sind wir an den meisten kosten des preisanstieges selbst schuld ;) Der löwenanteil der preiserhöhung entsteht durch die EEG-umlage (erneuerbare-energien-gesetz) und die damit verbundenen ökologischen neuausrichtung. Miete der selbe schmuh. Ich mag politiker ja auch nicht sonderlich, aber wir sind letztenendes selbst dran schuld :D
Dank dem druck mit atomausstieg sind wir an den meisten kosten des preisanstieges selbst schuld ;) Der löwenanteil der preiserhöhung entsteht durch die EEG-umlage (erneuerbare-energien-gesetz) und die damit verbundenen ökologischen neuausrichtung. Miete der selbe schmuh. Ich mag politiker ja auch nicht sonderlich, aber wir sind letztenendes selbst dran schuld :D
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27.02.2013 um 19:39@gastric
Naja, ein Anstieg von 179% gerechtfertig das aber nicht, wenn erneuerbare Energie nur 15% ausmacht und der Rest von Kohlekarftwerken und Atomkraftwerken kommt.
Naja, ein Anstieg von 179% gerechtfertig das aber nicht, wenn erneuerbare Energie nur 15% ausmacht und der Rest von Kohlekarftwerken und Atomkraftwerken kommt.
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28.02.2013 um 09:33@CosmicQueen
Noch nur 15%. Die herrschaften arbeiten ja immerhin dran aus der atomkraft auszusteigen. Das kostet btw ebenfalls wieder geld, da die alten atommeiler ja ebenfalls rückgebaut und vernünftig entsorgt werden sollen.
Noch nur 15%. Die herrschaften arbeiten ja immerhin dran aus der atomkraft auszusteigen. Das kostet btw ebenfalls wieder geld, da die alten atommeiler ja ebenfalls rückgebaut und vernünftig entsorgt werden sollen.
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28.02.2013 um 13:03@gastric
wie wäre es eigentlich wenn man unter jeder Milchkuh ein stromerzeugendes Laufband unterbringt, so das die Kühe energie produzieren. Dadurch garantiert man, dass die Kuh sich nicht langweilt weil vor ihr ein Bildschirm mit einer Weide hingehängt wird. Durch das Geld kann man der Kuh dann Leckerlies kaufen.
wie wäre es eigentlich wenn man unter jeder Milchkuh ein stromerzeugendes Laufband unterbringt, so das die Kühe energie produzieren. Dadurch garantiert man, dass die Kuh sich nicht langweilt weil vor ihr ein Bildschirm mit einer Weide hingehängt wird. Durch das Geld kann man der Kuh dann Leckerlies kaufen.
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
28.02.2013 um 13:07@brummdilda
Das arme vieh. Bekommt nur nen bild vonner weide vorgesetzt, muss aber die ganze zeit latschen für leckerlis, die sie gar nicht braucht :D
Das arme vieh. Bekommt nur nen bild vonner weide vorgesetzt, muss aber die ganze zeit latschen für leckerlis, die sie gar nicht braucht :D
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
28.02.2013 um 14:55@Heide_witzka
So sehe ich das auch.
Das Leid gehört zum leben, man sollte nur wieder die richtige Balance finden.
Der Verzicht ist nicht ethisch höher einzustufen, nur das konsumieren im Übermaß ist falsch.
So sehe ich das auch.
Das Leid gehört zum leben, man sollte nur wieder die richtige Balance finden.
Der Verzicht ist nicht ethisch höher einzustufen, nur das konsumieren im Übermaß ist falsch.
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
28.02.2013 um 20:43@shionoro
- Veganer Schokokuchen - Phase I
- Veganer Schokokuchen - Phase II - die Blindverkostung
:D
@YvonneS
Aber was ist daran jetzt so furchtbar schlimm im Gegensatz zu extensiver Tierhaltung?
Laut dieser Tabelle im gleichen Wikiartikel haben nämlich beide Tierhaltungsformen ihre Vor- und Nachteile bezogen auf die Biodiversität:
Wikipedia: Intensive Viehwirtschaft#Biodiversit.C3.A4t
Daraus entnehme ich, dass Intensivtierhaltung bzw. "Massentierhaltung" im Vergleich zu extensiver Tierhaltung in den Punkten Überfischung, Erosion der Viehdiversität, Giftigkeit und Lebensraumverschmutzung schlechter abschneidet. Okay.
Allerdings hat Intensivtierhaltung erstaunlicherweise gerade in den Punkten die Nase vorn, die eigentlich am häufigsten als Argument gegen die "Massentierhaltung" vorgebracht werden, wenn es um Ökologie und Umweltschutz geht, nämlich
- Waldfragmentation
- Desertifikation
und
- Globale Erwärmung!
Genau solche Widersprüche sind der Grund dafür, weshalb ich überhaupt nichts von so ideologisch eingefärbten Kampfbegriffen wie "Massentierhaltung" halte und ich das Wort durchgehend in Anführungszeichen gesetzt habe. Die Zusammenhänge sind nun mal meist sehr viel komplexer, als dass man sie auf ein einzelnes (Tot-)Schlagwort herunterbrechen könnte!
shionoro schrieb:@JohnDifoolBitteschön:
back mir einen kuchen!
- Veganer Schokokuchen - Phase I
Veganer Schokokuchen - Phase I
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:D
@YvonneS
bei wikipedia gibt es eine schöne Definition für Massentierhaltung:Aha. "Massentierhaltung" ist also nichts anderes als Intensivtierhaltung.
Intensivtierhaltung, auch Massentierhaltung oder landlose Tierproduktion, bezeichnet die technisierte Viehhaltung meist nur einer einzigen Tierart in ländlichen Großbetrieben mit nicht ausreichenden verfügbaren landwirtschaftlichen Nutzflächen, um die benötigten Futtermittel selbst zu erzeugen. Das primäre Ziel ist dabei die größtmögliche Erhöhung des erwirtschafteten Ertrages
Quelle: wikipedia
Aber was ist daran jetzt so furchtbar schlimm im Gegensatz zu extensiver Tierhaltung?
Laut dieser Tabelle im gleichen Wikiartikel haben nämlich beide Tierhaltungsformen ihre Vor- und Nachteile bezogen auf die Biodiversität:
Wikipedia: Intensive Viehwirtschaft#Biodiversit.C3.A4t
Daraus entnehme ich, dass Intensivtierhaltung bzw. "Massentierhaltung" im Vergleich zu extensiver Tierhaltung in den Punkten Überfischung, Erosion der Viehdiversität, Giftigkeit und Lebensraumverschmutzung schlechter abschneidet. Okay.
Allerdings hat Intensivtierhaltung erstaunlicherweise gerade in den Punkten die Nase vorn, die eigentlich am häufigsten als Argument gegen die "Massentierhaltung" vorgebracht werden, wenn es um Ökologie und Umweltschutz geht, nämlich
- Waldfragmentation
- Desertifikation
und
- Globale Erwärmung!
YvonneS schrieb:Ansonsten ging es in dem Beitrag über ökologische Probleme die die Massentierhaltung mit sich bringt, z. B die Regenwaldrodung.Wenn ich die Grafik aus dem Wikiartikel richtig interpretiert habe, trägt aber "Massentierhaltung" eben gerade weniger zur Abholzung der Regenwälder und zur Klimaerwärmung bei als extensive Tierhaltung!
Genau solche Widersprüche sind der Grund dafür, weshalb ich überhaupt nichts von so ideologisch eingefärbten Kampfbegriffen wie "Massentierhaltung" halte und ich das Wort durchgehend in Anführungszeichen gesetzt habe. Die Zusammenhänge sind nun mal meist sehr viel komplexer, als dass man sie auf ein einzelnes (Tot-)Schlagwort herunterbrechen könnte!
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
28.02.2013 um 21:24@JohnDifool
Hat beides sowohl vor- als auch nachteile für die umwelt, wobei die nachteile bei der massentierhaltung durchaus überwiegen. Das risiko der globalen erwärmung ist kaum vorhanden, hingegen spüren wir schon jetzt deutlich! die gewässerverschmutzung (unser trinkwasser wird bereits aus größeren tiefen gewonnen, weil sonst nicht sauber) und die bodenverschmutzung (grenzwerte für schadstoffe sind bereits häufig erreicht).
Die grafik mag stimmen, nur ist es eben dämlich von wiki nicht zu erläutern, wie sich die einzelnen posten zusammensetzen.
Wenn ich die Grafik aus dem Wikiartikel richtig interpretiert habe, trägt aber "Massentierhaltung" eben gerade weniger zur Abholzung der Regenwälder und zur Klimaerwärmung bei als extensive Tierhaltung!Weißt du, woran das liegt? Vorallem der regenwald wird vorwiegend für viehherden abgeholzt und nicht für die massentierhaltung. Dass das kacke ist, wissen wir beide. Dementsprechend hoch fällt auch das risiko der desertifikation aus. Logisch, wenn man regenwald abholzt und da nen rudel rinder drauf rumlatscht und alles kahl futtert. Und dennoch hat die massentierhaltung einen enormen anteil an der umweltverschmutzung (sprich boden- und gewässerverschmutzung) und der überfischung.
Hat beides sowohl vor- als auch nachteile für die umwelt, wobei die nachteile bei der massentierhaltung durchaus überwiegen. Das risiko der globalen erwärmung ist kaum vorhanden, hingegen spüren wir schon jetzt deutlich! die gewässerverschmutzung (unser trinkwasser wird bereits aus größeren tiefen gewonnen, weil sonst nicht sauber) und die bodenverschmutzung (grenzwerte für schadstoffe sind bereits häufig erreicht).
Die grafik mag stimmen, nur ist es eben dämlich von wiki nicht zu erläutern, wie sich die einzelnen posten zusammensetzen.
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
28.02.2013 um 21:34Naja, insgesamt ist die Verschwendung der Lebensmittel umweltbelastend. Man schaue diese Doku hier.
https://www.youtube.com/watch?v=UY_Bk1XmKMc
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
28.02.2013 um 21:58@JohnDifool
@gastric
Es wird auch Regenwald abgeholzt für die Tiere, die in Massentierhaltung leben. Von irgendwo her müssen die ja ihr Futter herbekommen, und dies wird zum Teil aus Drittländern importiert.
Dafür werden Regenwaldareale zerstört.
Hier mal ein paar Infos zum Thema Sojaanbau für die Massentierhaltung:
http://www.faszination-regenwald.de/info-center/zerstoerung/soja.htm
@gastric
Es wird auch Regenwald abgeholzt für die Tiere, die in Massentierhaltung leben. Von irgendwo her müssen die ja ihr Futter herbekommen, und dies wird zum Teil aus Drittländern importiert.
Dafür werden Regenwaldareale zerstört.
Hier mal ein paar Infos zum Thema Sojaanbau für die Massentierhaltung:
http://www.faszination-regenwald.de/info-center/zerstoerung/soja.htm
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
28.02.2013 um 22:04@YvonneS
Der Zyklus, in dem der Regenwald vernichtet wird, lautet: Holz, Vieh, SojaDas ist der eigentliche grund für die abholzung und genau deswegen wird es nicht zur massentierhaltung gezählt. Soja kommt erst nach den rindviechern und wird auch eigentlich für das öl angebaut und nicht als tierfutter. Die tiere bekommen nur den rest, der beim pressen über bleibt.
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