Natürlich zählen Äußerlichkeiten.
Für die Dame am Telefon kommt hier in München nur eine bayerisch sprechende Frau in Frage. Jeder Mann, Ossi, Schwabe, Ösi, Türke, usw. kann sich die Bewerbung sparen.
Da ist eine anonymisierte Bewerbung Schmarrn. Möchet ihr in München einen Rene aus Sachsen am Telefon haben?
Da ich aber in meiner Firma das Sagen habe, bestimme immer noch ich, wen ich einstelle. Aus. Basta.
interrobang schrieb:Ja wirklich schrecklich diese gleichbehandlung von Menschen.... Juden, Schwule, Ausländer, Neg...
Ja, wenn das Ziel einer Bewerbung nicht die Arbeit selber ist sondern eine Vergleichszahlung weil man die Ablehnung nicht rechtlich exakt formuliert hat, dann gebe ich Dir Recht.
Du hast ja nicht die geringste Ahnung, was einem so wiederfährt, wenn man 500 Mitarbeiter hat. Da ist dann Schluß mit Menschenfreund, denn Du bekommst alle Abgründe menschlicher Psyche zu sehen.