In Gedenken an...
11.05.2021 um 09:10itfc schrieb:Willkommen im Club. Nur meine Prognose was schlecht. Aber habe es trotzdem geschafft und seit 29 Jahren und 8 Monaten hat der Krebs pause.Das freut mich sehr. Schön zu lesen, dass auch der umgekehrte Fall eintreten kann und sich eine schlechte Prognose nicht bewahrheitet.
Ich wünsche dir und @sylvana
dass der Krebs nie wiederkehrt und ihr ihn für immer besiegt habt.
Heute denke ich an euch beide, denn ich bewundere euch. Ich würde daran glaube ich kaputt gehen und käme nie wieder zur Ruhe. Ich kenne mich da. Selbst wenn ich ihn besiegt hätte, hätte ich ständige Angst dass er wiederkommen könnte. Ich könnte kein normales Leben mehr führen. Die Angst wäre mein ständiger Begleiter.
Ich bewundere euch beide und wünsche euch alles alles Gute.
Ps.
Darf ich fragen, um welche Krebsart es sich gehandelt hat?
Jetzt muss ich irgendwie lernen mit dieser Angst überhaupt mal an Krebs zu erkranken umzugehen, denn irgendwie wird diese Angst immer stärker.
Der Gedanke daran, dass viele Krebsarten nur biologisches Pech und alles nur ein Glücksspiel ist, macht mich echt fertig. Auch die Aussage vom RKI (fast jeder Zweite).
SvenLE schrieb:So ist es nun mal, das Ärzte nur anhand der Symptome auf die Krankheit schliessen müssen. Finale Fakten gibt es leider immer erst nach dem Tod durch den GerichtsmedizinerIm Falle von Jan Hahn musste man keine Schlussfolgerung mehr ziehen, denn die eindeutige Diagnose Krebs hatte er seit einem Jahr. Vor dieser Diagnose wird man aber höchstwahrscheinlich anhand seiner Symptomatik geschlussfolgert haben, da wirst du recht haben.
Den weiteren Verlauf, die Lebenserwartung bspw. nach Diagnose - diese können Ärzte wohl immer nur schätzen. Sie geben eine Prognose ab, aber können niemals eine Garantie geben oder niemals eine Prognose als Faktum dem Patienten präsentieren, weil eine Prognose kein Faktum ist.