Hallo
@CrvenaZvezda hier den Betrag, den ich schon einmal geschrieben habe:
Freiwillige KastrationMenschen / von metall62 am 17.08.2013
Ein Hallo an alle die sich mit diesem Thema beschäftigen.
Ich kann euch vielleicht ein paar Fragen dazu geben, warum ich mich einer freiwilligen Kastration unterzog.
Ich hatte vor meine Kastration einen enormen Sexualtrieb. Meine Testosteronwerte lagen nachweislich bei 10ng/ml. Das ist weit über Normal ( 8 ng/ml sind hohe Werte).
Ich war immer schon sehr aggressiv und eigentlich hinter jedem Rock her.
Das ging mir selber schon seit Jahren auf die Nerven. Ich habe mich dann mal schlau gemacht welche Möglichkeiten es gibt. Das Ergebnis war, das es nur möglich ist die Testosteronproduktion im Körper zu drosseln oder auszuschalten. Es gibt dazu Medikamente wie zum Beispiel Androcur.
Ich habe mir diese Mittel besorgt und habe sie an mir ausprobiert. Es funktionierte so nach ca. 4 Wochen der Medikamenteneinnahme. Ich wurde wesentlich ruhige, umgänglicher und die Mädels waren auch nicht mehr so interessant. Also habe ich das Androcur weiter eingenommen. Irgendwann so so nach einem Jahr ist mir aufgefallen: "Mensch! Du hast ja schon lange keinen Bock mehr auf Sex und er fehlt dir auch nicht!" Es gab natürlich auch ein paar Nebenwirkungen, die ich nicht verschweigen will. Ich hatte ca. ein halbes Jahr Hitzewallungen. Aber die waren erträglich (zum Glück im Winter) und sind ja auch wieder verschwunden. Sonst fühlte ich mich recht wohl mit Androcur.
Es ist aber nicht ratsam dieses Medikament über einen längeren Zeitraum zu nehmen, ohne das ein Arzt die Leberwerte kontrolliert. Also bin ich irgendwann zu einem Urologen gegangen und habe die Sache besprochen. Ich habe meine Beweggründe dargestellt und auch meine Experimente mit Androcur erklärt. Der Arzt war sehr offen zu diesem Thema, hat mir Blut abgenommen und mir Androcur verschrieben. Über den Blutwert konnte er feststellen, das ich schon auf "Kastrationsniveau" war. Ich wurde weitere zwei Jahre unter ärztlicher Aufsicht chemisch kastriert. Danach habe ich meinen Arzt auf eine operative Kastration angesprochen. Das hat er in meinem Fall unterstützt. Er hat die Sache mit einem Arzt in einer Klinik besprochen und mir eine Einweisung geschrieben. Innerhalb weniger tage wurde ich dann operativ kastriert.
Das ist schon ein paar Jahre her und ich habe diesen Schritt nicht bereut. Es ist sicherlich schwer zu verstehen , dass das jemand freiwillig machen lässt, vor allem von Menschen die noch ihren Sexualtrieb haben. Sie können sich das auch nicht vorstellen! Erst wenn man kastriert ist merkt man, das es einem eigentlich an nichts wirklich fehlt. Es ist mehr so ein Gefühl als hätte man kürzlich Sex gehabt und ist noch "satt"! Der Gedanke an Sex verschwindet absolut vollständig, so das einen die Kastration auch nicht belastet. Es wird zu einen Normalzustand der für mich sehr angenehm ist. Das heißt nicht, das ich frauen jetzt aus dem Weg gehe. Viele Frauen in meinem Umfeld wissen von meiner Kastration und finden den Umgang mit mir sehr angenehm!"
Hallo
@Anja-Andrea ,
bei welchem Körpergewicht hast du so große Brüste? Darf ich dich fragen, ob du etwas "dafür selber machst" oder ob es andere Gründe hat?