@DylanT. Nein genau eben nicht. Transsexualität ist das Gefühl, man steckt im Körper des falschen Geschlechts. Fühlt sich als Frau, wenn man ein Mann ist. Oder als Mann, wenn man eine Frau ist. Wie Andrea. Es fühlt sich alles völlig falsch an und ist psychisch immens belastend.
Was ich meine, ist ein Mann der seine Extremitäten ablehnt. Das kann verschiedene Gründe haben. Ein Selbsthass, das Gefühl der Wertlosigkeit, ein Schlüsselerlebnis in der Kindheit, nicht vorhandenes Selbstbewusstsein. Oder empfindet den Verlust der Hoden als Lustanregend. Warum auch immer ;-)
Man hat schon von Männern gehört, die sich von Dominas oder von der Partnerin als Hund behandeln lassen, aus dem Napf essen, sich an der Leine führen lassen. Da gibt es noch abstruse Steigerungsformen auf die ich nicht näher eingehen möchte. Nur so viel, man hat davon schon in der Zeitung gelesen (der Wunsch "geopfert" oder "Verstümmelt" zu werden, im schlimmsten Fall mit Kannibalismus als Endform). Das Forum ist ja auch von Jugendlichen genutzt und nicht gesichert, darum möchte ich nicht so ins Detail gehen. Das von mir beschriebene ist quasi eine Mutation eine Vervielfachung dieses Lustgewinns durch Erniedrigung.
Wenn man Schwul ist, so wie ich und in diversen Foren unterwegs ist, lernt man eine Menge von Leuten kennen und auch viel über Fetische in allen Möglichen Varianten. Mir ist also nichts "menschliches mehr Fremd". Ich hab viel gesehen und viel gelesen. Die Grenze zwischen Fetisch und Pervers ist fließend.