Mit 14 Spiele ab 16-18 spielen?!

@pad
Man spielt weil es einem Spass macht...

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:der hat wirklich Probleme

genau, die Probleme werden nicht durch die Spiele verursacht, sie waren schon da!


Brutale Spiele sind keine auslöser!

10 Prozent aller Amokläufer spielen Coutnerstrike.
99 Prozent aller Amokläufer essen Brot warum verbietet die Regierung nicht das Brot essen?

killimini schrieb:Ach ja, für alle Eltern die nicht mal Strategiespiele erlauben. Laut einer kürzlich erschienenen Studie fördern solche Games die Organisierfähigkeit eines Menschen.

Nicht nur strategiespiele fördern. Auch shooter trainieren das hirn, vor allem das räumliche vorstellungsvermögen (wie muss ich denn nun die granate werfen, damit sie genau da landet, wo sie hin soll) und reaktionsvermögen (whooooar was hockste da umme ecke? ratatatatat). Hinzu kommt die fähigkeit des multitaskings (laufen, auf gegner aufpassen, freund/feindkennung) und die zusammenarbeit innerhalb einer gruppe wildfremder (bestimmte ziele allein einfach nicht erfüllbar). Einiges (räumliches vorstellungsvermögen zb) hat wiederum in der schule (vor allem mathe) positive effekte.

In meinem fall auch in meinem hobby, nämlich der jonglage.

Ich spiele nun seit meinem 12. lebensjahr. Angefangen hat alles mit strategiespielen, die meinem alter entsprachen, bis irgendwann mein bruder mit half life ankam. Hat es mich verändert? Ja durchaus .... aber nur im posotiven sinne! Ich bin nicht agressiv, hab eine schnelle auffassungsgabe, matheverständniss fiel mir seither quasi in den schoss, die jonglage war innerhalb weniger minuten erlernt (also die normale 3-ball-jonglage, wie sie jeder kennt). Nun will ich das alles aber nicht nur an den shootern festmachen.

Ich hatte eben auch ein umfeld, dass mich hat alles ausprobieren lassen. Ich bekam also nur wenige verbote und durfte alles im beisein meiner mutter ausprobieren (sprich alk, tabak ectpp allerdings kein koks und co :D) , nach dem motto "durch schaden wird man klug". War ihr einfach lieber, als wenn ich das ganze heimlich mache. Im endeffekt bin ich am alk und am zocken "hängen geblieben" . Zocken immer mal wieder und alk erst, als ich volljährig war .... hatte vorher einfach kein interesse mehr
daran :vv: Wenn man so will ..... ich hatte alle zeit der welt aufzuwachsen.

Wenn ich mir aber die heutige jugend so anschaue ....... da fängt das hetzen und der zeitdruck doch schon im kleinkindalter an, wenn sie morgens von ihrer mutter zum kindergarten gescheucht werden (beeil dich kevin, jetz komm endlich *schrei*) und dann mittags oder nachmittags wieder nach hause gescheucht. Kaum ist man aber älter, geht der ganze mist in der schule weiter. Lieber 5min länger schlafen und dafür dann unter zeitdruck stehen und zur schule hetzen. Und wozu? Um dort den halben tag leistung zu bringen, sich aber körperlich nicht auspowern zu können. Was folgt daraus? Man ist geistig einfach nur fertig, körperlich aber overpowerd.

Shooter/games im allgemeinen machen nicht aggressiv, die gesellschaft hingegen schon!

@pad
welch lahmer Vergleich mit dem Brot, sorry

Ach, die ewige Disskussion über Amokläufer und Egoshooter. Dabei reicht ein Blick in die Vergangenheit um Videospiele ausschliessen zu können.

@gastric
:)

@Tussinelda
Wieso ????? WIESOOOOOOOO ? Brutale spiele sind keine indikatoren! nur weil dir der Vergleich auf lächerlich einfache weise zeigt das ich Recht habe?
Prinzipien der Logik kann man im kleinen als auch im großen immer anwenden.

@pad
sag mal, musste schon wieder Aggressionen abbauen oder warum brüllst Du? Ich habe nicht behauptet, dass diese Spiele ein Indikator für irgendwas sind, ich finde nur den Vergleich mit dem Brot essen saublöd, denn das eine kann man mit dem anderen gar nicht vergleichen.

@Tussinelda
brülle ich? Es wundert mich nur. Die Spiele sind also keine Indikatoren und somit keine auslöser für irgentwas.

@pad
ich habe das zumindest nicht behauptet......trotzdem bin ich der Meinung, dass man Kindern nicht alles unbegrenzt und vor allem unkontrolliert zur Verfügung stellen sollte.

Mal ne interessante Diskussion.

Also ich denke, wenn man seine Kinder, für gewisse Altersgruppen bestimmte Games erst ab dem dafür vorgesehenen Alter spielen läßt ist das doch vollkommen okay. Aber dann sollte man doch so konsequent sein und dem Kleinkind auch keine Märchen vorlesen, die Brutalität wird aber dort schon in die Wiege gelegt, wenn zwei Kinder eine alte Frau in den Ofen schieben um sie elendich verbrennen zu lassen oder einem Wolf der Magen aufgeschlitzt wir etc. Zudem müssen dann aber auch Comics verboten werden. Tom und Jerry ist dermaßen brutal, das viele Ego-Shooter dagegen nen Witz sind, ebenso Pokemon und co. Und wer hat früher nicht mal Cowboy und Indianer gespielt oder mit Dinosauriern die das gerade erbaute Lego-Dorf vernichtet haben. Über diese Dinge sollte man mal nachdenken, bevor man moralisch wird. Der entscheidene Punkt bei Kindern ist doch die Zeitverschwendung welche durch die Medien hervorgerufen wird, aber wenn sich jemand als Moralapostel aufspielt und dann aber über Stunden alle drei Minuten nen Post bringt, dann ist mir vieles klar.
Wichtiger ist es mal mit nem kind in die Natur zu gehen, ihnen das Laub des Waldes zu erklären, ihnen Tiere zu zeigen, mal nen paar Enten füttern, vielleicht zum Angeln gehen, aber das ist ja mit Arbeit und viel schlimmer mit Wissen verbunden, weil man vielleicht selbst nicht mal weiß, wie man Buche und Linde unterscheidet oder wie sich ne Nachtigall anhört oder Angst vor ekligen Fischen hat. Und man muss sein Kind auch vorleben das es anders geht, mit ihm Sport machen und etwas Fußball oder Basketball spielen kann doch jeder oder mit ihm zeichnen, Musik machen oder oder oder. Aber wie gesagt, wenn man selbst sein halbes Leben mit Medien verbringt um dann zu sagen, aber diese Medien sind schlecht, aber diese darfst du...Wo ist da bitte die Relation.

Ich glaube das kein Mensch im Wesen böse ist. Es sind immer Umstände die dazu führen das man Böse handelnt/denkt.

Kinder werden diese spiele entweder spielen weil sie spaß haben oder spielen weil irgentwelche Umstände davor sie böse gemacht haben. Aber ein Spiel an sich, in dem man selbt entscheiden, und auch entscheidet ob man es überhaupt spielen will macht nicht böse.

@anguz
aha, weil man selbst Zeit mit "Medien" verbringt schliesst das also Deiner Meinung nach aus, dass man sich auch mit anderen Dingen beschäftigen könnte, so z.B. sinnvoll mit seinem Kind........nette Unterstellung die auf mich leider nicht zutrifft.

pad schrieb:Ich glaube das kein Mensch im Wesen böse ist. Es sind immer Umstände die dazu führen das man Böse handelnt/denkt.

In jedem Menschen schlummert das Böse. Man muss nur damit umgehen können. Was die meisten Menschen ja prima bewältigen können.

ja natürlich in der Zeit in der man sich mit Medien beschäftigt, kann man sich nunmal nicht mit einem Kind richtig beschäftgen oder wie soll das gehen. gemeinsam fernsehen? zusammen zocken?
oder mit nem i-pad durch nen Wald rennen und ne Natur-App verwenden?

Ein bisschen kommt auch hier die unterschiedliche Denkweise von Mann und Frau durch. Quasi der Bemutterungseffekt für die Söhne. Mich erinnert das an ein Gespräch das meine Eltern hatten als ich 12 oder 13 war.

Mutter: Der bekommt später kein Moped. Das ist viel zu gefährlich...ich könnte nicht mehr ruhig schlafen.Man hört ja immer von Unfällen.Ausserdem,wir hatten so was früher auch nicht!

Vater: Wenn seine Kumpels alle so ein Ding haben, dann bekommt der auch so eins! Wo ist das Problem? Gönn ihm doch seine Jugend.

Mutter: Aber Heinz...wie kannst du so was auch nur sagen? Er hört uns doch zu!

Bei mir war es vorallem mein Vater, der gegen solche Spiele war/ist.
@Trapper

@anguz
Kinder ab einem bestimmten Alter wollen eher ungerne 24h mit ihren Eltern verbringen, somit hat man dann auch mal Zeit, sich mit etwas anderem zu beschäftigen. Das bedeutet aber nicht, dass man das, womit auch immer man sich beschäftigt, nicht auch unterbrechen könnte, um gemeinsam etwas zu machen. Ich habe schon und werde auch noch ausreichen Quality Time mit meinem Kind verbringen, sogar in der Natur, als wir heute morgen 1 1/2 Stunden mit dem Hund draussen waren, z.B.

Das hat meiner Meinung nachnichts damit zu tun. Wenn eine Mutter einsieht das Killerspiele nicht schaden dann gibt es den Bemütterungseffekt nicht.

Mopedfahren IST aber ein Risiko. Aber nichts ist ohne Risiko aberdas ist ein anderes Thema.

@pad
LEBEN birgt ein Risiko.
Das Eltern aber ihr Kind schützen wollen, vor ihnen bekannten Gefahren, das halte ich für völlig normal und auch nötig. Der Ablöseprozess kommt früh genug, bis dahin haben aber beide Seiten genug voneinander gelernt, um entsprechend damit umzugehen, dass das Kind dem Schutz entfleucht.

@Tussinelda
Ja richtig, aber Killerspiele schaden nicht also wieso vor etwas schützen was nicht schadet?