Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Richtige und falsche Hilfe

108 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hilfe, Falsche, Richtige ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 11:21
Ich mache mir ja unter anderem gerne Gedanken über politische, soziale und wirtschaftliche Fragen.

Schon vor einigen Jahren hatte ich einige Überlegungen zu richtiger und falscher Hilfe gegenüber bedürftigen Menschen, sei es nun in Deutschland oder anderen Ländern.
Durch diesen Artikel hier ist mir das Thema wieder in den Sinn gekommen:

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13929154/Deutsches-Helfersyndrom-weckt-Entwuerdigungsaengste.html

Stichwort ,,Richtige und falsche Hilfe".

Ich denke, es kann niemand bestreiten, dass Deutschland ziemlich freigiebig ist, was Entwicklungs- und Nothilfen angeht. In der Vergangenheit wurden insgesamt viele Milliarden Euro bzw. DM an verschiedenste Länder und Hilfsorganisationen vom Staat gegeben, aber auch von den Deutschen als Privatpersonen gespendet.

Zum Kauf und der Versendung von Lebensmitteln, Zelten und Decken, AIDS-Aufklärungen, Aufbau zerstörter Dörfer, Brunnenbau und was weiß ich noch alles.

Schätze, jeder kennt diese Werbebilder, wo kleine Kinder, Frauen oder Männer traurig mit großen Augen einen angucken und dazu beispielsweise der Spruch steht:,,... möchte so gern in die Schule. Stattdessen muss er in einer SKlavenfabrik arbeiten. Helfen sie ihm."

Oder die Bilder zeigen Leute, die hoffnungsvoll lächeln und aussagen:,,... will ihr Dorf wieder aufbauen. Geben Sie ihr die Mittel dazu."


Angesichts dieser Bilder, genauso wie der ,,bewegenden" Briefe, die von Schicksalen von Menschen in anderen Ländern erzählen, rühren sich doch Emotionen, man denkt sich, wie gut es einem ja im Vergleich dazu geht und es ja schließlich auch nur eine kleine Spende ist, um die geboten wird... Also gibt man das Geld oder das alte Zelt und läuft dann im Bewusstsein, was gutes und tolles getan zu haben, weiter.


Ich sage: Diese Art von Hilfe ist grundfalsch.
Zumindest dann, wenn man tatsächlich möchte, dass sich widrige Verhältnisse in Ländern mit großer Armut ändern.

Warum? Hänge ich wirklich so sehr an 5€, dass ich sie nicht für ,,Brot für die Welt" oder ,,Unicef" spenden will, damit jemand auf der Welt was zu essen hat oder sich sauberes Trinkwasser besorgen kann?

Wer das denkt, hat nichts verstanden.


Denn GERADE weil ich wirklich eine Verbesserung der Verhältnisse z.B. in einem armen, afrikanischen Land wünsche, spende ich nicht für Projekte, die einfach nur fertige Produkte verschenken oder sinnfreie Projekte alimentieren.

Auf den ersten Blick mag es ja toll und humanitär sein, wenn wieder ein Flugzeug auf einer staubigen Piste landet und hungrige Menschen Care-Pakete geschenkt bekommen.
Unmittelbar stimme ich dem zu - klar wird der Hunger dann für den Moment gestillt.
Oder die Obdachlosigkeit.
Oder das Verlangen nach sauberem Wasser.
Oder Krankheiten können behandelt werden.

Aber langfristig tut man mit dieser Art von Hilfe nichts gutes.
Denn man kreiert eine starke Abhängigkeit und einen Entwicklungsstillstand bzw. verlangsamt Entwicklung gewaltig, sowohl gesellschaftlich, als auch wirtschaftlich, als auch politisch im betreffenden Land.

Weshalb?

Weil die Botschaft ist: Wenn es euch schlecht geht, kommt jemand angeflogen und schenkt euch, was ihr braucht. Garantiert.
Nett? Nein, nicht wirklich. Denn es unterstützt Antriebslosigkeit. Wenn ich weiß, dass mir sowieso immer wieder was gebracht wird, dann habe ich geringeren Antrieb, mich aus meinen Schwierigkeiten zu befreien.
Insbesondere dann, wenn die Hilfe nur in solch einem Maße geschieht, dass es grade so für den nächsten Tag oder die nächste Woche reicht.

Ich behaupte: In solch einem Klima kann kein produktives, selbstbewusstes Verhalten entstehen, wodurch die Bedürftigen zur Selbstständigkeit gelangen.
Denn die Gedanken richten sich nur immer auf das Naheliegendste. Darauf, ob man wirklich wieder was geschenkt bekommt, was wenn nicht, wie überstehe ich den nächsten Tag oder die nächste Woche...?

Auch wirtschaftlich ist es nicht sinnvoll, permanent fertige Produkte zu schenken.
Okay, schön, Zelte, Decken, Klamotten werden verschenkt - Zelte, Decken und Klamotten, die NICHT einheimisch hergestellt werden. Weshalb Arbeitslosigkeit zementiert wird, weshalb z.B. Weber oder Schneider nichts verkaufen können, was sie in Armut hält und in die Abhängigkeit von Hilfslieferungen treibt.

Denn wer zahlt schon für sowas, wenn er ohnehin wenig Geld hat und alles geschenkt bekommt?

Oder die eigene Nahrungsmittelversorgung: Bauern bleiben auf ihren regionalen Erzeugnissen sitzen, diese verderben, die Bauern nehmen nichts ein, gehen Pleite und geraten in die gleiche Abhängigkeit von ausländischen Nahrungsmittellieferungen, die dafür gesorgt hat, dass sie nichts verkaufen können.
Denn warum beim Bauern kaufen oder selbst was anbauen, wenn man doch immer wieder Hilfslieferungen bekommt?

Nun die politische Komponente: In vielen Staaten mit hoher Armut bestehen auch oft Korruption und autoritäre Verhältnisse. Dadurch, dass wir diese Staaten alimentieren und beispielsweise das Volk in großen Teilen mitversorgen, halten wir Regime an der Macht, die unserem Rechtsempfinden widersprechen.
Leider ist Deutschland oft so dumm, einfach ,,an das Gute im Menschen" zu glauben und sieht nicht, dass in so manchem Land die politischen Machthaber gerne die Hilfsgelder nehmen und vll. noch Danke sagen - und dann in ihre neue Luxuskarre einsteigen und zu ihrer tollen Villa fahren, die mit Geldern bezahlt wurde, welche eigentlich für die Trinkwasserversorgung von Dörfern gedacht waren.


Zu welchem Schluss bringt mich das nun? Sollen wir überhaupt keine Entwicklungs- oder Nothilfe mehr leisten?

Keineswegs.

Statt der eben beschriebenen, falschen Hilfe müssen wir uns auf ,,richtige" Hilfe verlegen.

Heißt: Unser Ziel muss sein, dass sich die Bedürftigen selbst versorgen können!
Sie nicht mehr angewiesen sind auf unsere Gelder und Hilfsgüter!
Bauern sollte vernünftige Technik zur Verfügung gestellt werden, anständiges Saatgut und Vieh, moderne, nachhaltige Bewirtschaftungsmethoden.

Statt abgetragene Hosen, wo noch das Markenlogo drauf prangt, als Kleiderhilfe zu schicken sollten wir vielmehr traditionell hergestellte Hosen aus dem Land, dem geholfen werden soll, kaufen. Zu einem fairen Preis. Denn dies sichert Arbeit, die Menschen dort haben einen Gewinn, können stolz auf ihre Leistung sein, sind aufgefordert, es noch besser zu machen und Selbstvertrauen zu entwickeln.

Gefördert werden sollen Bildungseinrichtungen.

An Staaten dürfen nur noch dann Hilfsgelder verschenkt werden, wenn diese sie auch nachweislich zweckgebunden einsetzen. Falls sie sich dies mit ,,Einmischung in innere Angelegenheiten werden nicht akzeptiert" verbitten - fein, dann gibt es auch kein Hilfsgeld.

Nothilfen mit Nahrungsmitteln, Wasser, Zelten und dergleichen sollten auch wirklich NOThilfen bleiben. Kurzfristige Hilfen, die dann geleistet werden, wenn meinetwegen beispielsweise gerade eine Naturkatastrophe stattgefunden hat.

Sie dürfen jedoch kein Permanentzustand sein.
Denn damit helfen wir nicht wirklich. Sondern zementieren nur widrige, oft menschenunwürdige Zustände.


Dies ist meine Diskussionsgrundlage zum Thema ,,Richtige und falsche Hilfe".
Was sagt ihr zu meinen Thesen und Ausführungen? Warum stimmt ihr ihnen zu oder auch nicht, was seht ihr genauso, was anders? Was sollte man zusätzlich wissen?
Was sind Gründe für richtige und falsche Hilfe, wie kann man sinnvoll ,,richtig helfen"?


1x zitiertmelden

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 11:40
@Kc
also kleider werden schon lange nicht mehr verschenkt sondern sie werden dort unten verkauft - weil sie Arbeitsplätze schaffen und man es eben nicht einfach so bekommt.

Und mir scheint es allgemein so, dass die Hilfe mehr in Richtung Anlagen geht, also gewisse Techniken welche z.b. zu besserer Ernte verhelfen, Projekte wo eine Schule gebaut wird, wo wiederrum Leute als Lehrer arbeiten können und die Kids später bessere Chancen haben, sowas finde ich sehr gut. Und eben mir scheint es, es wird auch häufiger dort angesetzt, Brunnen werden gebaut, die zu besserer Ernte verhelfen, Mikrokredite gewährt, um Leuten in die Selbständigkeit zu helfen.

Aber ich finde Aufklärungsarbeit sehr gut wie wenn man z.b. in Malaria-gefährdeten Gebieten Malaria-Netze vorbeibringt und ihnen den Umgang damit zeigt.

Habe jahrelang sehr viel und fast überall gespendet, momentan studiere ich und habe daher kaum Geld übrig und habe alles gekündet - was problemlos ging.


1x zitiertmelden

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 11:49
Zitat von darkyleindarkylein schrieb:Habe jahrelang sehr viel und fast überall gespendet, momentan studiere ich und habe daher kaum Geld übrig und habe alles gekündet - was problemlos ging.
Und hattest du das getan aus dem Gefühl heraus, wirklich was sinnvolles zu leisten?
Oder nur einfach ,,irgendwas" tun zu wollen?
Und hast du dich einfach beeinflussen lassen durch Werbebriefe und Plakate und dann ein ,,schlechtes Gewissen", weshalb du Geld spendetest?


melden

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 11:55
@Kc
ne aus dem Gefühl heraus etwas zu unterstützen und möglich zu machen


melden

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 11:58
@Kc

Mir fällt da ein sehr schöner Spruch zu ein und ich hoffe Du kannst damit etwas anfangen, er sagt das aus was ich zu dem Thema denke:

Wer einem Manne einen Fisch schenkt, gibt ihm für einen Tag zu essen. Wer ihm aber eine Angel schnekt und ihn das Fischen lehrt der ernährt ihn für sein ganzes leben.


melden

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 11:58
@darkylein

Aber hast du dir nicht mal Gedanken drüber gemacht, ob diese Geldzahlungen sinnvoll waren oder nicht?
Ich finde, dieses bloße Geldgeben hat den Charakter von reiner Gewissensberuhigung. Wenn man wirklich helfen will, sollte man aber weiterdenken.


melden

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 12:05
@BlackPearl

Ja, verstehe. Ein sinnvoller Spruch, der auch nachhaltige Gedanken zeigt.

In gewisser Weise stell ich mir auch die Frage: Wollen manche Hilfsorganisationen vielleicht gar nicht dafür sorgen, dass wirklich nachhaltig geholfen und die Abhängigkeit beendet wird?

Denn das würde ja irgendwo letztlich auch bedeuten, dass sie überflüssig würden.

Und teilweise leben die Funktionäre der Hilfsorganisation ziemlich gut von den Spendengeldern, die sie als Bezahlung für ihre Tätigkeit erhalten.


melden

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 12:06
@Kc
wieso sollten sie sinnlos sein? Hier gibts eine Institution die einen Siegel vergibt, an diesem erkennt man welche Verbände vertrauenswürdig sind -> www.zewo.ch

Auch habe ich nie eine Patenschaft oder sowas gehabt, sondern eben in Projekte investiert welche nachhaltig was verändern, wie oben erwähnt, mikrokredite, schulbesuche ermöglichen, einrichtungen für behinderte Kinder, arbeitsplatzschaffung usw.


melden

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 12:08
@Kc

Das musst Du Dir ungefähr so vorstellen wie beim Arbeitsamt, jeder von den Politikern sagt das er die Arbeitslosenquote senken will, jeder behauptet das er möchte das jeder Arbeit hat, aber das stimmt so nicht, denn die Arbeitsämter wären geschlossen und somit die Sachbearbeiter dort Arbeitslos ;)

Genauso ist es mit den Spenden, ich weiß wovon ich rede...ich arbeite beim Roten Kreuz...


melden

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 12:12
@BlackPearl

Dann ist diese Hilfsnummer ja teilweise ziemlich unehrlich, nicht wahr?


melden

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 12:14
@Kc

Leider ja. Die meisten Hilfsorganisationen haben ja ein geben und nehmen Prinzip. Nach dem Motto eins für Dich und drei für mich.

Klar wird auch viel Hilfe vor Ort geleistet, aber meiner Meinung nach könnte man mehr machen.


melden

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 12:32
Ich finde das immer lächerlicher wie von Problemen abgelenkt wird. Die USA will den Wert des Dollars um alles halten, die Chinesen drücken den Wert ihres Yuan, jeder will seine Interessen durchsetzen, obwohl eine "globale Wertestruktur" wichtiger wäre, denn unseren Überschuss, bezahlen Milliarden Menschen mit Armut. Wacht auf, so kann es nicht weitergehen und @Kc spricht schon das richtige Problem an, mit 5€ kann man vielleicht eine warme Mahlzeit kaufen aber Probleme löst es nicht. Wir und die ganzen anderen Industrienationen müssten umdenken, wir müssten beispielsweise unseren € sofort abschaffen, die Euroländer müssten sich wieder selbstständig regulieren. Die USA oder China dürften ihre eigene Währung nicht beeinflussen, das würde schon viele Probleme lösen.


melden

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 12:34
@Rainlove

Kannst du erklären, was die Währung Euro nun zu tun hat mit richtiger oder falscher Entwicklungshilfe?


melden

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 12:45
@Kc
Jedes Land müsste wieder eine eigene Währung haben, da sich die Währungen auf den Märkten dann wieder selbstständig regulieren würden, d.h. wenn eine Währung"absackt" würde es für Firmen interessanter sein, dort zu investieren(z.B. durch die niedrige Kosten), das würde auf lange Sicht wieder eine Steigerung der Konjunktur bedeuten.


melden
melden

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 12:50
@Jimmybondy

So ein eigener Beitrag wäre auch nicht übel :D


melden

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 12:55
@Kc

Aber gerne:

"Ich folge etwa den Ansichten von James Shikwati und habe auch so oder so ein paar interessante Links zum Thema im Gepäck."


^^


Und sonst so:
Zitat von KcKc schrieb:Auf den ersten Blick mag es ja toll und humanitär sein, wenn wieder ein Flugzeug auf einer staubigen Piste landet und hungrige Menschen Care-Pakete geschenkt bekommen.
Ziemlich zynisch. "auf den ersten Blick Toll und Humantitär. "Soforthilfen bei humanitäten Krisen sind ja für sofort und nicht für später....

Da könnte man das Thema schonmal unterscheiden.


1x zitiertmelden

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 13:08
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ziemlich zynisch. "auf den ersten Blick Toll und Humantitär. "Soforthilfen bei humanitäten Krisen sind ja für sofort und nicht für später....
Soforthilfen SOLLTEN sofort sein. Und zeitlich begrenzt. Ich finde es absolut okay, z.B. nach einer Naturkatastrophe Hilfsmittel zu senden.

Jedoch halte ich es nicht für sinnvoll, dies zu einem Standard werden zu lassen, also mehr oder minder wöchentlich oder monatlich über längere Zeiträume solche Lieferungen zu betreiben.

Wir sollten keine Abhängigkeit von diesen Hilfslieferungen festigen.

Ich weiß, dass es sich irgendwo gemein anhört, aber: Oberstes Ziel muss sein, dass die Menschen sich selbst helfen und selbst versorgen können!
Das geht nur, wenn sie eben nicht darauf bauen können, dass sie durchgehend fremdversorgt werden.


1x zitiertmelden
Paka ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 13:11
@Kc

Du meinst wahrscheinlich, dass die Leute in der dritten Welt eher Bildung und Hilfe zur Selbsthilfe brauchen, anstatt immer nur Geld, was sie abhängig macht. Da stimme ich zu.


melden

Richtige und falsche Hilfe

19.03.2012 um 13:33
Zitat von KcKc schrieb:Ich weiß, dass es sich irgendwo gemein anhört, aber
Eigentlich nicht, da sind die Links durchaus interessant welche ich mitbrachte.

Ich würde nur zwischen Sofort und Entwicklungshilfe unterscheiden wollen.


melden